Ab März: 13 rauchfrei-Lotsen am Start

Onlinementoren-Programm der BZgA geht in die nächste Runde

„Jede Zigarette war mir viel zu bewusst, als dass ich sie genießen konnte,“ beschreibt Lixi die Wochen vor ihrem Rauchstopp. Eine Grippe war dann der „willkommene Anlass“, mit dem Rauchen ganz aufzuhören. Das war im März 2016. Jetzt ist Lixi immer noch rauchfrei und seit kurzem auch rauchfrei-Lotsin. Sie verstärkt gemeinsam mit Jens und Detlef das Lotsen-Team, das jetzt aus insgesamt „13 hilfreichen Geistern“ besteht.

Dass auch starke Raucherinnen und Raucher es schaffen können, die buchstäblich „letzte“ Zigarette auszudrücken, beweist <link>Detlef, der von seinem neuen Leben als Nichtraucher richtig begeistert ist: „Mein Asthma bin ich los und ich stinke nicht mehr nach Rauch.“ Seinem neuen Kollegen <link>Jens, der jetzt seit über einem Jahr rauchfrei ist, geht es ähnlich. Als Sportler weiß er die Vorzüge des Nichtrauchens zu schätzen: „Ich fühle mich gesund und vital und kann wieder sehr gut Sport machen.“

13 ganz unterschiedliche Persönlichkeiten ...

<link>Lixi<link>, Detlef und Jens verstärken ab März das Team der rauchfrei-Lotsen. Und auch <link>Silvia ist nach einer Pause wieder dabei. Die meisten vom alten Team sind geblieben, so dass es jetzt insgesamt 13 rauchfrei-Lotsen gibt, die die Userinnen und User im Forum und im Chat bei ihrer Tabakentwöhnung begleiten. Alle haben sie früher selber einmal geraucht, dann erfolgreich damit aufgehört und nun helfen sie anderen dabei, den Weg in die Rauchfreiheit zu gehen. Genauer müsste es „Wege“ heißen – denn wie jemand es schafft, sich von der Zigarette zu lösen, kann sehr unterschiedlich sein. Schon alleine aus diesem Grund ist es von großem Vorteil, dass das Lotsen-Team aus 13 ganz unterschiedlichen Persönlichkeiten und auch Erfahrungshintergründen besteht.

... alle arbeiten ehrenamtlich

Die rauchfrei-Lotsen sind ehrenamtlich tätige Laien, die durch eine Schulung auf ihr Engagement vorbereitet wurden. Sie schließen die Lücke zwischen professionellen Hilfsangeboten (wie beispielsweise die BZgA-Telefonberatung zur Rauchentwöhnung) und der Unterstützung im Familien- und Freundeskreis.

Letztere ist gar nicht so selbstverständlich, wie manche glauben. Viele Menschen, die aufhören möchten zu rauchen, berichten zum Beispiel darüber, dass der Partner oder die beste Freundin noch rauchen und deshalb wenig Verständnis für ihre Situation aufbringen. Andere erzählen wiederum, dass der Bekanntenkreis ihnen einen erfolgreichen Rauchstopp gar nicht zutraue. Gerade in solchen Fällen kommen die Lotsen und auch die anderen aus der <link>rauchfrei-Community „wie gerufen“. Und weil das Ganze online stattfindet, kann man sich auch zu späten (oder besonders frühen) Stunden Rat holen und mit anderen austauschen.

Das Team der rauchfrei-Lotsinnen und rauchfrei-Lotsen können Sie auf <link>dieser Seitekennenlernen.

Wir wünschen dem Lotsen-Team gutes Gelingen und viele Erfolgsgeschichten!