31.01.2022 13:13

Rauchen, Nichtrauchen, Selbstbestimmung

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39Beiträge
05.03.2014
08:23 Uhr
Guten Morgen, wie viele hast du denn am Tag geraucht ? Eher starke oder leichte Zigaretten ? Von Hundert auf Null finde ich persönlich heftig. Das wird mit Sicherheit der Blutdruck sein der sich jetzt erstmal an die Umstellung gewöhnen muss. Nikotin verengt die Gefäße. Wenn die sich jetzt erweitern fällt der Blutdruck und einem wird schwindelig. Das Gehirn bekommt durch den Abfall zu wenig Blut und Sauerstoff. Leg dich dich dann kurz auf den Boden und versuche die Beine (Unterschenkel) im rechten Winkel auf einen Stuhl zu legen. So kommt mehr Blut ins Gehirn. Atme langsam und gleichmäßig und fühle mal deinen Puls. Zähle ihn 15 Sekunden lang und multipliziere das Ergebnis mit 4. Zwischen 60 - 80 Schlägen pro Minute sollte er dann sein. Vielleicht ist er etwas höher, weil das Herz etwas mehr pumpen muss wegen den leicht erweiterten Gefäßen. Wenn es nicht besser wird baldigst den Arzt aufsuchen !! Am besten in Begleitung. LG Micky
05.03.2014
07:31 Uhr
Hi Etim, Bei solchen starken Entzugserscheinungen kann ich Asilida nur zustimmen - geh zum Doc. Viel trinken ist auch sehr wichtig. Wenn du meinst du hast schon genug getrunken gleich nochmal einen Liter hinterher kippen. LG Claudia
05.03.2014
07:07 Uhr
Bei so heftigen Entzugserscheinungen solltest du deinen Ausstieg ärztlich begleiten lassen!
04.03.2014
22:28 Uhr
Hallo Etienne herzlich willkommen hier im Forum auch ich wünsche dir für deinen morgigen beginn ins rauchfreie leben einen erfolgreichen Start ! Bin gespannt auf deine ersten Berichte !! Lieber Gruß von Regina
04.03.2014
18:57 Uhr
Hallo Etienne, nur Du selbst kannst wissen, wann der richtig Zeitpunkt ist, und wenn Du in diesem Moment schon eine regelrechte Abneigung gegen die Ziggi spürst, ist es doch nur sinnvoll, dieses Gefühl der Aversion gleich als Einstieg in einen neuen Lebensabschnitt zu nutzen. Auch ich habe mir ein Gefühl des Ekels beim Ausstieg aus der Qualmerei zunutze gemacht: Ich habe die letzten beiden Tage vorher wie eine Verrückte geraucht, sodass sogar ich chronische Kettenraucherin eine extreme Übelkeit verspürte (=> Nikotinkater eben), die mir gut über die ersten Tage hinweggeholfen hat. Bei Dir wäre weiteres Rauchen völlig unsinnig, Du verspürst diese innere Ablehnung doch bereits! Ich drücke Dir für morgen ganz fest die Daumen und bin gespannt, morgen Abend Deinen ersten Erfahrungsbericht zu lesen... Liebe Grüße, Brigitte
04.03.2014
17:44 Uhr
etim...:P finde ich einen super guten entschluss von dir .... machst du genau richtig ....bleib:bang: stur wenn der kommt:evil: lg daufi
04.03.2014
01:43 Uhr
Hallo Etienne, sorry, Deine Äußerung [quote="etim1412"] Und wenn ich den gottverdammten Kranich zum fünfhundert x-ten Mal falte, scheißt der Hund drauf ... [/quote] habe ich wohl zu wörtlich genommen... Ich glaube, Du bist sehr gut unterwegs, für heute Nacht wünsche ich einfach nur guten Schlaf, liebe Grüße, Brigitte
03.03.2014
22:54 Uhr
Hallo Etienne, zu dem von Dir angesprochenen Thema Märchen gibt´s ein sehr bekanntes Buch: "Kinder brauchen Märchen" von Bruno Bettelheim. Ein Klassiker, zumindest für Freudianer. Und der Antipode zu Disney-Filmen, die das "böse Ende" nicht zeigen, während dieses Buch die Meinung vertritt, dass genau die den Märchen immanente drastische Bestrafung des Bösen sein muss. (Wer meine Posts hier im Forum gelesen hat, weiß, dass ich selbst nicht dieser psychologischen Schule angehöre, meine Favoriten sind die Anthroposophen um Rudolf Steiner.) Was mich aber noch viel mehr interessiert: Wie bereitest Du Dich auf Deine Zukunft als Nicht-mehr-Raucher vor? Sobald Du Deine Nicht-mehr-Raucher-Phase beginnst, wirst Du für genau drei Wochen täglich eine eMail bekommen, die Deine Motivation stärken soll und wird. Dafür musst Du nur in Deinem Profil den Tag eintragen, ab dem Du nicht mehr rauchst. Und von mir noch einen meiner dubiosen Tipps: Sobald es losgeht, hör´ auf, Origamis zu basteln, schnapp´Dir lieber den Wuffi und lass´ Dich von ihm über die Wiese zerren - mein kleiner befellter Straßenkreuzer war der beste Co-Therapeut, den man haben kann... Viel Spaß beim Sortieren der eigenen Gedanken und liebe Grüße, Brigitte
02.03.2014
22:51 Uhr
Hallo Etienne, so wie ich das überblicke, hast du dich für das forum hier angemeldet. Das ist schon mal super. Was ich mit anmelden meinte: Du kannst dich zusätzlich für ein online-email-Begleitprogramm anmelden: Dazu gehst du - wenn du magst - auf die Homepage Blaues Haussymbol links von den farbigen Reitern, dann auf das blaue Viereckige Feld etwas weiter unten rechts und meldest dich dort für das Begleitprogramm an. Mir haben die täglichen emails für die ersten Wochen geholfen. Und klar: da das Gehirn sich nicht Nichts vorstellen kann, setzt es dich erst mal beim dem Gedanken: Keine RAuchen mit dem Begriff Rauchen unter Druck. Deswegen ist Ablenken so wichtig. VG Andrea
02.03.2014
17:38 Uhr
[quote="etim1412"] Andererseits, Kar, ist es realistisch, dass es ein paar Punkte gibt, die ganz subjektiv für das Rauchen sprechen, und wahrscheinlich ist es gut, um der Realität Willen auch diese offen auszusprechen, und um ehrlicher zu sich zu sein .... oder sehe ich das falsch? [/quote] Hallo Etim, also wenn du einen findest, also einen RauchPositivPunkt, lass es mich bitte wissen, ich hab nämlich keinen. Letzte Woche hatte ich mal was, wo ich gedacht hab 'och Mensch, dafür hat das Rauchen was', ... ich habs aber schon wieder vergessen. Einigemale hier im Forum hab ich, v.a. von Pflegepersonal gelesen, dass Sie den mangelnden Geruchssinn als durchaus positiv angesehen haben, gut, kann man gelten lassen. Ansonsten gute Idee, lass es einfach bleiben, Gründe gibt es zahlreich, wenn du Zeit findest, lies mal den Spitzer, gibts hier irgendwo als pdf download, empfehlenswertes Buch, nimmt dir auch die völlig unbegründete Angst vor dem NichtRauchen. Und mach dir noch eine Rechnung auf, nee ich mach sie dir auf: Statistisch gesehen kostet einen das Rauchen vom Schulhof bis zur Bahre 10 Jahre Lebenszeit. Wer , wiederum statistisch, aber egal, wenn es hilft, es schafft, mit 30 damit aufzuhören, gewinnt die komplette Zeit wieder zurück. Und meinem Lieblingssatz zum Thema muss ich nochmal loswerden: Zum Nichtrauchen braucht man einfach NICHTS zu tun, noch nicht mal rauchen!
02.03.2014
17:31 Uhr
Hallo Etienne, Du hast eine ganze Masse vor - Hut ab! Mag blöde klingen, weil ich erfahrungstechnisch nicht ganz mithalten kann (mein härtester Rückkehrschwung war von Thüringen in mein geliebtes Frankfurt/Main), aber Deine Zukunftspläne erfordern jede Menge Kraft. Du solltest sehr gut vorbereitet sein. Vor allen Dingen, was das Rauchen betrifft - die Ideen, was am Rauchen alles so toll ist, werden Dir spätestens dann durch den Kopf gehen, wenn der Anfangselan "Ich Schaffe es!" vorbei ist und die "Ich-halte-durch"-Etappe beginnt. Dann ist es gut, die Liste mit den Punkten "Warum ICH nicht mehr rauchen möchte!" griffbereit zu haben... Wie geht´s Dir jetzt? Was sind Deine nächsten Schritte? Auf jeden Fall: Toi, toi, toi! Liebe Grüße, Brigitte
02.03.2014
15:51 Uhr
Hallo Etienne, für Deinen Entschluß, das Rauchen sechs Monate vor der Hochzeit mit Deinem Freund zu quittieren, wünsche ich Dir viel Erfolg. Ist er Nichtraucher? Ansonsten gilt meine Frage natürlich Deiner Vorbereitungszeit auf das Nicht-mehr-Rauchen: Hast Du Dir Deine persönliche PRO&KONTRA-Liste erstellt, die gerade in den ersten Wochen sehr, sehr hilfreich sein kann? Wenn der Anfangs-Hype "Ich schaffe es!" in das "Ich-ziehe-es-durch!"-Stadium hinüberdriftet, merkt jeder, ob und wie gut er sich vorbereitet hat. Du hast noch drei ganze Tage, die Veränderung vorzubereiten - wie gehst Du es an? Liebe Grüße, Brigitte
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