31.01.2022 13:13

Geschenk zu Weihnachten, ich höre auf...

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41Beiträge
22.12.2018
14:27 Uhr
Hallo Karsten, Diese Angst kenne hier schon einige. Selbst ich kann nach 5,5 Jahren nicht sagen, ob ich irgendwann mal wieder rauchen werde. In den Anfängen sind diese Gedanken sehr nervend, aber es sind nur Gedanken, die uns da Angst suggerieren. Und doch sind sie auch sinnvoll, denn sie lernen uns Achtsam und sorgfältig mit uns um zu gehen. Was könntest du anstelle der Morgendlichen Zigarette machen? Wie ist dein derzeitiger Tagesablauf am Morgen? Was kannst du da unstrukturierten? Evt. eine andere Reihenfolge reinbringen, einen anderen Frühstücksplatz….. Was fällt dir noch dazu ein? Schau dir mal oben das Thema unter dem grünen Reiter „Aufhören“ an. Da findest du evt. den ein oder anderen Tipp, den du anwenden kannst. Auch das Rauchfreistarterpaket hier von der Seite ist hilfreich. Besonders der lustige Kalender für die ernsten 100 Tage. Bestell es dir einfach. Es ist kostenlos. Überlege doch in den nächsten Tagen, bei jeder Zigarette, „Warum rauche ich diese gerade?“ „Was bringst sie mir?“ „Was kann ich anderes dafür machen?“ Vielleicht schreibst du dir dies in einer Art Tabelle auf. LG Bine :rose:
22.12.2018
14:05 Uhr
Hui, das ging ja schnell mit den ersten Antworten :) Danke das ihr mich so lieb aufnehmt. Was das Thema Angst angeht, kann ich es selber nicht so genau beschreiben. Denke in erster Linie die Angst zu versagen und doch wieder rückfällig zu werden. Aber auch ( im Grunde genommen die blöden Sachen ) wie, was soll ich den machen statt der "geliebten" Zigarette am Morgen. Das mit Tee statt Kaffee hab ich mir auch schon überlegt und vermeide aktuell auch beim Tee eine zu rauchen, damit erst gar nicht in meinem Kopf der selbe Zusammenhang wie bei Kaffee entsteht ( Kaffee=Zigarette ) In der Firma hab ich ja zum Glück einen Kollegen der erfolgreich seit 3 Monaten nicht mehr raucht mit dem ich sonst regelmäßig raus bin. Hoffe das wird... LG Karsten
22.12.2018
13:48 Uhr
Hallo Karsten, Herzlich Willkommen hier in der Community. Schön, dass du dich auf den Weg in die Rauchfreiheit machen möchtest. Was bereitet dir Angst? Kannst du da näher beschreiben? Der Kaffee und die Zigarette gehören für viele Menschen zusammen. Da gibt es den Weg erst einmal, den Kaffee evt. gegen Tee auszutauschen. Auch eine neue Routine für gewisse Tagesabläufe zu strukturieren ist hilfreich. Was könntest du bei Stress ansonsten machen? Schau mal, was für Möglichkeiten dir da einfallen. Du schreibst, dass du schon einmal für 7 Jahren aufgehört hast. Was kannst du für dich aus dem damaligen rauchstopp für heute übertragen? Was war gut? Was hat dir geholfen? Worauf kannst du aufbauen? LG Bine
22.12.2018
13:46 Uhr
Hi Karsten, schön, dass Du hier bist. Oh, die ersten Tage in Freiheit sind etwas anstrengend, aber mehr und mehr angefüllt mit Zuversicht, Leichtigkeit und Spaß. Mir hat geholfen viel über die Mechanismen des Nikotins und der psychischen Abhängigkeit zu lesen und - ganz wichtig - mir eine eigene Strategie zurecht zu legen. Was tu ich, wenn mich das Rauchverlangen überkommt? Wie halte ich mich motiviert, wenn Durchhänger auftauchen? So was. Vielleicht hilft es Dir auch. Manches aus der individuellen Strategie wirkt nahezu magisch gut - bei mir wars z.B. der Krautsalat. :riesengrinser: Schau Dich hier im Forum um, lese, ruf um Hilfe, tausch Dich aus - das bringt auch oft weiter. Dir und Deinen Lieben frohes Fest. Und Dir, lieber Karsten, gutes Gelingen. Herzlichst, Furia
22.12.2018
13:35 Uhr
ich stelle mich erstmal vor, Mein Name ist Karsten ich bin 39 Jahre alt und komme aus Freiburg im Breisgau. Schon seit längerer Zeit beschäftigt mich wieder das Thema aufhören. Hab mit 18 Jahren angefangen und rauche bis auf eine ca. 7 jährige Pause bis heute. Jetzt will ich es aber ein für alle mal schaffen davon weg zu kommen. Für meine Gesundheit, für meinen Sohn (der sich wünscht das ich aufhöre), für meine Freundin die bereits seit 3 Jahren rauchfrei ist und natürlich auch weil ich es nicht mehr einsehe die immer höher werdenden Anschaffungskosten zu zahlen. Wenn man das Geld doch für viel schönere Sachen nutzen könnte. Spätestens Heiligabend ist es so weit, je nach dem wie lange die letzten Reste an Vorrat noch reichen. Aber ich muss sagen, dass ich echt schiss davor habe, wenn es soweit ist. Wie bekomme ich nur aus dem Kopf das Kaffee und Zigarette zusammen gehören, oder das eine "Stressabbauzigarette" bei der Arbeit nicht notwendig ist?! :bang: Naja wenigstens ist dann meine bessere Hälfte da und hilft mir... Gruß Karsten
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