31.01.2022 16:18

gibt es eine Rauchfrei-Gruppe in Berlin? Eine gründen?

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15Beiträge
26.11.2018
11:19 Uhr
Wie ich gelesen habe, hast Du einen Raum in Berlin gefunden. Sehr gut und ich hoffe Ihr könnt Euch gegenseitig unterstütztem oder einfach eine schöne Zeit miteinander verbringen ;) Ich wollte Dir nur noch mal sagen, das es für mich nicht einfach war. Ja, ich war und und bin in meiner Stammkneipe. Es gab unzählige male, wo ich gerne einfach zugegriffen hätte. Und zu Hause hatte ich einen rauchenden Mann. Den ich nicht auf den Balkon schicken hätte können, da wir keinen haben. Inzwischen dampft er nur noch und es ist wesentlich angenehmer zu hause ;) Ich wünsche Dir ganz viel Erfolg mit der Gruppe. Lass mal was hören von IDr. GGLG Manu
13.11.2018
20:09 Uhr
Liebe Anda...Ich glaub schon, dass ich so etwas gar nicht soooo schlecht gefunden hätte. Ich wäre da sicherlich aber nur sporadisch hingegangen. Ich versuche, mich damit nicht so viel zu beschäftigen. Für Krisen, die es manchmal im Leben so gibt,wäre es ein guter Anlaufpunkt gewesen. Deine Idee ist also wirklich gut. "Tuftebufte" gehts mir als Nichtraucherin meistens. Aber manchmal ist einem schon danach. Allerdings nicht nach dem Qualm, den ich inhalieren will. Sondern nach dem sicher eingebildeten "gefühl", dass man so runterkommt. Für Notfälle habe ich eine e-zigarette immer noch in der Tasche. Ohne nikotin, aber im Notfall muss das reichen.:D Ganz liebe Grüße Curley
13.11.2018
15:27 Uhr
Hallo Curley, danke - ich bin echt froh, von Dir zu hören. Hätte ich inzwischen nicht eine Menge netter Gespräche gehabt, würde ich Anhand des Verlaufes im Forum hier denken, daß es außer mir allen nur tuftebufte geht. Du rauchst ja auch schon länger nicht mehr - hättest Du gerne eine Selbsthilfegruppe gehabt? :-), Anda
13.11.2018
14:45 Uhr
Hallo andasusu... ich wollte Dir nur mal sagen, dass ich dich teilweise verstehen kann. Für mich hat sich da auch recht vieles im Leben verändert. Kollegen, mit denen man früher zusammen gestanden hat, mit denen hat man nichts mehr zu tun. Im Gegenteil man wurde teilweise ausgegrenzt. Ehrlicherweise kann ich da auch nicht mehr stehen, auch nicht mit einem Bonbon:lol: . Ich würde auch nie mehr in eine Raucherkneipe gehen, ich kann es nicht mehr riechen. Ich bin das geworden, was ich nie werden wollte.:D.... ich bin nur der Meinung, dass die Raucher es sowieso nicht würdigen, dass man aufgehört hat- im Gegenteil, es wird ignoriert. Zumindest in meiner Umgebung ist das so. Und die Nichtraucher sehen es halt als selbstverständlich an. Es sieht halt keiner, das 40 Jahre Rauchen seine Spuren hinterlässt. Es gibt halt Freunde oder Bekannte mit denen man sich gerne getroffen hat, einen Kaffee getrunken hat und eine Zigarette geraucht hat. Das verband auch so ein bisschen.8) Ich wollte dir halt damit nur sagen, dass nicht alles so easy going ist, zumindest bei mir nicht. Ganz liebe Grüße nach Berlin aus dem Ruhrpott Curley
12.11.2018
22:45 Uhr
Liebe Manu, das scheint so zu sein - ist aber schade. Wo soll sich jemand denn hin wenden, wenn nicht hier an das Forum? (Ich habe ja selber ewig gebraucht einen Gesprächstherapeuten zu finden...) Alle, denen das nichtrauchen eher leicht fällt, und die wie Du sogar in Raucherkneipen gehen können (Respekt!) brauchen ja nicht gerade viel/lange Unterstützung. Was ist mit den anderen? Das war jetzt ja auch ein Ansatz von mir eine Selbsthilfegruppe zu gründen. Ich poste das noch einmal gesondert, wenn ich soweit bin. Nächste Woche habe ich schon einen Termin wegen Räumen in einem Stadtteilzentrum, ich bin gespannt. LG, Andasusu
12.11.2018
06:31 Uhr
Wunderschönen guten Morgen :sun-2: Ich glaube so ein Thema im Netz ist auch nicht einfach. Ich kann Dich schon verstehen. es gibt Leute, die möchten das der andere wieder raucht, damit nicht mehr alleine da steht. Davon habe ich auch schon gehört. Ich bin froh, meine "Leute" sind nicht so drauf. Ich selber gehe noch in meine Stammkneipe, wo geraucht wird. Allerdings merke ich jetzt im Winter, das ich danach mich umziehen muß. Ich wünsche Dir einen guten Start in neue Woche. GGLG Manu
11.11.2018
18:55 Uhr
Hallo g., ebenfalls nicht übel nehmen - ich finde die Hinweise hier im Forum wirklich schwierig und fühle mich permanent mißverstanden und genötigt mich zu verteidigen. Ich habe nie behauptet, daß meine Beziehung wegen des rauchens gescheitert ist, sondern nur, daß es dadurch eskalierte. Gruppen heißt, Menschengruppen mit sagen wir mal schon mehr als 5 Leuten, Partys etc. - und auch hier habe ich gesagt, daß durch das nichtrauchen eine Verunsicherung hervorgekommen ist, die vorher vermutlich schon existiert hat und durch das rauchen unterdrückt wurde. Die Kartenrunde hat auch nichts mit der Trennung zu tun gehabt, sondern die besuche ich nicht mehr seit dem Rauchstopp - da ich es dort kaum aushalte, denn ich habe dann immer Kette geraucht. Und das waren meine ältesten Freunde - und das war bitter, denn sie haben das nicht verstanden. Ich fühle mich gar nicht als Opfer und möchte hier einmal sagen, daß ich weiterhin nicht rauche, also es ja wohl logisch ist, daß die Vorteile überwiegen - auch für mich. (auch das übrigens trotz Trennung etc.) Für mich hatte der Rauchstopp nur signifikante Folgen und das wirkt hier im Forum so, als wäre das nie der Fall und ich würde spinnen und hätte lediglich persönliche Probleme. Da rate ich mal den Forenbetreibern/ Lotsen den Fokus zu ändern, denn ich habe inzwischen mit so vielen Menschen gesprochen, denen es ähnlich ging, daß ich diesen Mythos nicht mehr glaube. Eine Frau sagte, daß sie 4 Jahre nicht mehr unter Menschen gehen konnte, ich möchte gar nicht wissen, was der hier geraten worden wäre... Und meine Selbsthilfegruppe nimmt erfreulicher Weise auch Gestalt an. Auch für Dich gilt - schön, wenn es Dir anders geht und Dir das Nichtrauchen nach gut 40 Tagen schon leicht fällt. Ich wünsche Dir von Herzen, daß es so bleibt! Gerne können mich weiter Alle anschreiben, die an der Selbsthilfegruppe interessiert sind - bitte aber keine belehrenden Antworten mehr, was mich persönlich betrifft, danke. Viele Grüße, Andasusu
07.11.2018
00:00 Uhr
Hallo Mick, ok, auch sorry, - das hatte ich tatsächlich nicht zusammen gesehen. Erst einmal noch Respekt, wenn Du das alles so schaffst! Ich hatte oben auch schon geschrieben, daß ich selber einen Gesprächstherapeuten gefunden habe, also das ist erledigt. Mich hatten die Auswirkungen selbst überrascht, da kaum davon berichtet wird hatte ich nicht damit gerechnet, daß es mir so schwer fällt. Aber inzwischen habe ich mit einer Menge Menschen geredet, denen es auch so, oder anders schwierig ging. Der Grund für das Scheitern meiner Beziehung war nicht der Rauchstopp, aber der Streit, der sich zwischen uns entwickelt hat, weil er unbedingt weiter rauchen wollte, er nicht verstanden hat, wie es mir ging und ich sein rauchen nicht mehr ertragen habe, hat es eskalieren lassen. Und mein Problem mit Menschengruppen wirkt sich so aus, daß ich nicht mehr zu meiner Kartengruppe kann, weil das so mit Kettenrauchen verknüpft war, daß ich die Situation nicht ertragen habe. Und die haben das nicht verstanden und spielen jetzt mit meinem Ex weiter - was doppelt bitter ist. Und Gruppen, insbesondere wenn dort geraucht wird, ertrage ich bis heute nicht. Und mir hat auch dieses ganze "rauch Luft oder iss ein Kaugummi "- Zeugs hier gar nicht geholfen. Ich mußte andere Sachen finden - das geht im Gruppenaustausch bestimmt auch besser. Mir haben viele Menschen gespiegelt, daß nach ein paar Monaten aber gut sein muss und ich aufhören soll mich anzustellen. Und das Bild wird ja oft vermittelt - auch hier z.B. in den Erfolgsgeschichten. Dagegen sprechen aber die Rückfallquoten. Viele, mit denen ich geredet habe ist es aber auch peinlich, weil sie denken, sie müssen ja einen schweren Schaden haben, wenn es bei Ihnen nicht so glatt läuft. Und letztere möchte ich gerne in so einer Gruppe versammeln. :-)
06.11.2018
22:59 Uhr
@Andrea ich habe tatsächlich bei einer Drogensuchtberatung der "Narcotics Anonymous" angefragt. Die haben aber gesagt, daß sowohl bei Ihnen als auch bei den anonymen Alkoholikern der Anteil der Raucher sehr hoch sei und das wenig Sinn machen würde, zumal jemand schwerst-Drogenabhängig von meinen "Mini-Problemen" entnervt sein könnte. Vielleicht ist das ja nicht überall so. :-)
06.11.2018
22:54 Uhr
Hallo Mick, sehr viele Ausruf- und Fragezeichen verwendest Du da... Schön, wenn es für Dich gut läuft. Ich habe keine Ahnung, wie alt Du bist und wie lange Du geraucht hast. Und ich finde auch hier in dem Frorum sollte kein Ort sein, an dem ich mich rechtfertigen muss, Menschen, die mich nicht verstehen habe ich hier genug. Wenn jemand über 30 Jahre lang geraucht hat (und ja, auch hier gibt es Gegenbeispiele) sind oft viele Bereiche des Lebens mit dem rauchen verknüpft. Wenn ich mit dem rauchen Probleme die ganze Zeit "weggeraucht" habe, können sie dann erst zum Vorschein kommen. Viele berichten von Depressionen - schau Dich hier einmal um. Andere, wie ich haben Probleme in Gruppen und diese Unsicherheit tritt jetzt zu Tage. Auch Verhaltensmuster, die ein Leben lang geübt wurden können schwierig werden. Rauchende Freunde und Partner, die das Ganze nicht nur nicht unterstützen, sondern von der Persönlichkeitsänderung oder der schlechten Laune entnervt sind gibt es leider auch. Schön, wenn Du zu den Kandidaten gehörst, denen es nach 9 Tagen gut geht, und die all das nicht kennen. Ich möchte hier nur eine Selbsthilfegruppe gründen und mir nicht unterstellen lassen ich hätte schwere psychische Probleme. Hoffe, es bleibt gut für Dich.
06.11.2018
14:27 Uhr
Hey Ihrs, also speziell die anonymen Nichtraucher gibt es wohl tatsächlich nicht, aber zu den Narcotics Anonymous kann man auch mit seiner Nikotinsucht. In Berlin gibt es davon viele Gruppen. Googelt mal. [b]Vielleicht[/b] wäre das etwas für euch. Nur so als Idee. Alles Gute Andrea
06.11.2018
13:26 Uhr
Hallo Nomade, (und alle anderen) ich habe inzwischen hier viel herumtelefoniert bei Anbietern von Rauchentwöhnungskursen und bis dato eine Frau gefunden, die 2 Interessentinnen hat. (Niemand - auch auch keine Krankenkasse bietet das an) Jetzt mache ich weiter und suche Räume. Ich habe inzwischen mit so vielen Menschen gesprochen, die sich so eine Gruppe gewünscht hätten, (eine sagte, nach dem Rauchstopp ist sie 4 Jahre nicht aus dem Haus gegangen...), daß es mich wundert, daß es so etwas noch nicht gibt. Natürlich sind meine Probleme elementar (und ja - inzwischen habe ich auch einen Therapeuten) , aber das geht doch nicht nur mir so. Es wird doch Gründe für die hohe Rückfallquote von Ex-Rauchern geben (hier 70%, ansonsten über 90%), und das auch noch nach Jahren. Vielleicht liegt das daran, daß die Auswirkungen unterschätzt werden? Oder, daß es eben nicht so etwas wie die "anonymen Raucher" gibt, wo man auch nach 100 Tagen noch Hilfe bekommt. Im Übrigen - mal einen Therapeuten gesucht, der sich damit auskennt? Hat bei mir 1,5 Jahre gedauert, inklusive irren Wartelisten hier... Es ist ja schön für die, die aufhören und denen es nach 3 Wochen super geht - aber ich glaube, es gibt viele andere. So eine Selbsthilfegruppe soll ja in erster Linie nicht zum meckern sein, sondern zur gegenseitigen Unterstützung- aber natürlich soll jede/r auch ihren Kummer herauslassen können. Bei mir persönlich haben Teile meines Umfeldes nicht sehr gut reagiert - gerade vor 2 Tagen noch hat mir noch jemand empfohlen, wieder mit dem rauchen anzufangen, damit ich wieder unter Leute komme. (Ohne Worte) - und ich freue mich wirklich, wenn hier alle so ein tolles tolerantes Umfeld haben - aber was, wenn nicht? Also, ich würde mich sehr freuen, wenn Du Dich bei mir meldest, und wenn ich mit meiner Gruppengründung vorangeschritten bin, poste ich das auf jeden Fall hier. :-)
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