24.11.2011 20:08

Meine Frau macht nicht mit

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11Beiträge
24.11.2011
20:08 Uhr
[quote="Herault"] Sie raucht auch, wir treffen uns auf dem Balkon und besprechen Dinge gemeinsam; ein festes Ritual. Nachdem wir schon mal für ein Jahr aufgehört hatten zu rauchen, würde ich nun wirklich gerne aufhören. Bin heute eingestiegen und bin mal von 20 auf sieben runtergekommen. Wenn sie anfängt an dem Päckchen zu nesteln, dann steigt gleich meine Nervosität ... kann ich widerstehen oder sollen wir nicht mal wieder eine gemütlich rauchen. Na ja und dann macht sie auch noch Witzchen über mich. Als ich vorlas wie jemand nach dem Aufhören schwer unerträglich wurde sagte sie mir nur, dass ich das ja schon bei ein paar Zigaretten weniger schaffen würde ... unerträglich zu werden :? . Schöne Grüße an alle zwischen Hoffen und Bangen. [/quote] Merke Dir, Frauen haben immer Recht und beim Rauchen sind sie auch besser. Wenn Frauen etwas tun, tun sie es richtig. Hier: kräftige Zigaretten aussuchen, wesentlich intensiver Inhallieren und wesentlich stilvoller den Rauch ausblasen. Mir tut ihr leid, eure Konservation wird weniger und bald wird Eure Ehe vor dem aus stehen. Entweder beide entscheiden sich für einen Raucherweg oder keiner.
03.12.2010
21:35 Uhr
Hallo ich wollte mich mal zurück melden bin 624 Tage rauchfrei und wollte fragen wie es euch geht
03.12.2010
21:35 Uhr
Hallo Herault, wenn Du Dir schon vor dem Start Rechtfertigungen zurechtlegst, warum es nicht geklappt hat, kann es doch eigentlich nur schief gehen, oder? :wink: Entscheide Dich, ob Du wirklich aufhören WILLST, und wenn ja, dann ZIEH ES DURCH! Alles Gute Bruni
03.12.2010
21:35 Uhr
Hallo Bruni und Inge mit dem 'meine Frau macht nicht mit' verweise ich ja auch (einigermaßen geschickt) darauf, dass es nicht in meiner Verantwortung liegt, weil die Umstände wirklich echt schlecht sind. So kann das ja auch nix werden, wenn die Frau ...... Da finde ich, dass du Inge eine gute Perspektive öffnest, wie man das eben auch sehen kann. So würde es sicher meine Frau auch lieber sehen. (Tatsächlich fühlt sie sich durch den Wind den ich mache schon gegängelt.) Vielen Dank für die Anregungen und schöne Grüße
03.12.2010
21:35 Uhr
Hallo Herault, ich möchte dich auch ganz herzlich hier begrüßen. Du hast dich entschieden künftig ohne die Glimmstängel auszukommen, das finde ich super. Ich habe vor 33 Tagen aufgehört und mein Mann raucht auch noch weiter (nur draußen oder bei schlechtem Wetter im Keller). Es wäre für mich zwar auch schöner gewesen, wenn er gleichzeitig mit mir aufgehört hätte, aber andererseits hat er mich die letzten Wochen, wenn`s mir richtig schlecht ging, wieder hochgezogen. Ob er das gekonnt hätte, wenn er selbst auf Entzug gewesen wäre, möchte ich bezweifeln. Aber er hat großes Verständnis für mich und meine Launen und auch Hochachtung vor mir, dass ich es endlich (nach 37 Jahren) durchgezogen habe. Wer weiß, vielleicht hört er ja auch noch auf und dann kann ich ihn unterstützen. Also ich wünsche dir für deinen Start am 28.03. viel Kraft und Duchhaltevermögen und eine rücksichtsvolle Frau, die dich unterstützt dabei. LG Inge :wink:
03.12.2010
21:35 Uhr
Hallo Herault, willkommen im Club und schon mal viel Erfolg für den 28. Natürlich wäre das Aufhören einfacher, wenn Deine Frau mitmachen würde. Aber wie einige hier im Forum bewiesen haben, ist es auch so möglich. Du musst es "einfach" nur wollen. Mach es gut und halt uns auf dem Laufenden Bruni
03.12.2010
21:35 Uhr
Mensch, vielen Dank für eure Anteilnahme das mit dem Dauerentzug stimmt. Positiv finde ich daran, dass es typische Rauch-Situationen gibt in denen ich fast gelassen verzichten kann ... weil ich ja noch meinen Notausstieg habe. Ich kann entspannt (also mit dem Wissen später kann ich ja noch ...) trainieren in bestimmten Situationen nicht zu rauchen. Die Methode des Reduzierens hat schon mal geklappt, wie ich ja schon schrieb, da habe ich es im Rahmen einer längeren Zeit und einer Gruppe gemacht. Vor allem die Gruppe hat mich echt beeindruckt, so sehr, dass ich wirklich aufgehört habe. Virtueller Kontakt hier, wird das wohl nicht ersetzen können, auch wenn virtueller Austausch viel besser ist als alleine rumzudoktern. (Deshalb auch gerne wiederholt: Schön, dass ihr da seid.) Wichtig ist beim Reduzieren das Aufschreiben, vorher aufschreiben besonders, dann raucht man vielleicht gar keine mehr. Es geht wohl darum nicht halbbewusst zu rauchen sondern vorher einen cut zu machen und einmal klar zu denken: So jetzt machst du den Blödsinn wieder. Und das wirkt schon. Muffensausen habe ich vor nächsten Sonntag 28.03 schon. Der erste Tag ohne 'Rettungs' zigarette. Oh Mann, jetzt kommt erstmal der Montag. 'Auf' der Arbeit funktionieren die Dinge dann ja nochmal anders... Schöne Grüße
03.12.2010
21:35 Uhr
Hallo Herault, ja, ich finde es auch sehr respektabel, wenn man den Rauchausstieg an der Seite eines weiterhin rauchenden Partners durchzieht. Das habe ich schon mehrfach hier im Forum geschrieben. ABER: wenn man selber zu dem Entschluss gekommen ist, nun der Sucht den Kampf anzusagen, dann sollte der Partner kein Hindernis sein, wenn es die Sache sicherlich auch nicht gerade erleichtert. So oder so, DU musst den Entzug allein meistern, es betrifft deinen Körper und deine Seele. Und Rituale müssen ohnehin abgeändert bzw. neu geschaffen werden, denn die erste Kippe zum Morgenkaffee fällt dann auch weg (oder die Kippe nach dem Essen oder aber die zum Telefonieren oder aber..... - ist endlos zu erweitern, wie man weiß)! Und eure Balkongespräche sind ohne weiteres nach drinnen zu verlegen. Ehrlich, man muss nur wollen und sich der Sache ein für alle Mal stellen! Alles Gute für dich, Petlupa :)
03.12.2010
21:35 Uhr
hallo herault, herzlich willkommen. schön, dass du aufhören möchtest. das ist auf jeden fall die richtige entscheidung. ich möchte gern kurz was zu deinen worten sagen: 1. das rauchen zu reduzieren fällt den meisten vieeeeeeel schwerer als es zu lassen. du bist dabei quasi auf dauerentzug, der wird aber nicht besser, weil du deinem körper immer wieder das gift gibst. die zigaretten erscheinen dir nur immer wertvoller und die sucht immer größer (weil man ständig wartet...wann darf ich endlich die nächste rauchen...usw.). ich denke man wird dabei eher unerträglich als wenn man es gleich ganz lässt. 2. nur weil man sich für ein leben ohne zigis entscheidet wird man nicht unzurechnungsfähig :D ich weiß nicht von welcher frau du da schreibst, aber die hätte ja ihr kind vielleicht auch angeschrien, wenn sie geraucht hätte. mir erscheint diese "ausrede" als eigene strategie um das wieder rauchen zu rechtfertigen. von diesen strategien und denkmustern haben/hatten wir als raucher ja jeder so einige und die gilt es nun zu ändern und zu überdenken. wie war denn dein letzter ausstieg? du schreibst doch, dass dir das nichtrauchen gar nicht so schwer fiel. liebe grüße wiebika
03.12.2010
21:35 Uhr
Hallo Jutta, danke für deine aufmunternden Worte. Es an der Seite seines Liebsten auszuhalten halte ich wirklich für sehr schwierig. Und das 251 Tage lang. Respekt, Respekt. Immerhin weiß ich ja wie einfach es zeitweilig war nicht zu rauchen. Aber vor der Unruhe und der schlechten Laune auf Entzug habe ich echt Angst. (So wie die Frau aus'm Forum die ihre Tochter so angebrüllt hat, dass das Kind echt Angst bekam und die Mutter dann erstmal weiterrauchte, damit ihre Tochter keinen Schaden davon trägt.) Danke für die Antwort, es ist schön nicht alleine zu sein. Herault
03.12.2010
21:35 Uhr
Sie raucht auch, wir treffen uns auf dem Balkon und besprechen Dinge gemeinsam; ein festes Ritual. Nachdem wir schon mal für ein Jahr aufgehört hatten zu rauchen, würde ich nun wirklich gerne aufhören. Bin heute eingestiegen und bin mal von 20 auf sieben runtergekommen. Wenn sie anfängt an dem Päckchen zu nesteln, dann steigt gleich meine Nervosität ... kann ich widerstehen oder sollen wir nicht mal wieder eine gemütlich rauchen. Na ja und dann macht sie auch noch Witzchen über mich. Als ich vorlas wie jemand nach dem Aufhören schwer unerträglich wurde sagte sie mir nur, dass ich das ja schon bei ein paar Zigaretten weniger schaffen würde ... unerträglich zu werden :? . Schöne Grüße an alle zwischen Hoffen und Bangen.
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