Hallo Bambi,
das ist eine traurige Erfahrung und auch so frustrierend, wenn man so einen Ausrutscher hat.
Wichtig ist ganz sicher, wie die Situation war, als du plötzlich wieder "die Zigarette in der Hand " hattest - was (genau!) war passiert? Was war [color=blue]der Auslöser?[/color] Wie hast du dich gefühlt?
Mir fällt mir dazu sofort noch ein, was die BZgA selbst hier schreibt zum Thema "Nicht ganz geschafft?".
Das fand ich hilfreich, lies es dir einfach mal in Ruhe durch.
Außerdem hilft es mir persönlich, wenn ich so etwas aufschreibe, denn der Blickwinkel ändert sich auch schon mal nach 1 Tag oder 3 Tagen. Damit lernt man auch viel über sich - und [color=blue]warum man glaubt[/color], das Rauchen würde einem helfen.
[color=blue]Nichtraucher werden ist ein Prozess[/color]. Eine von unserer Mitkämpferinnen hier hat mal geschrieben, dass das Nichtrauchen einen verändert, viel mehr als man so denkt erstmal. Das stimmt, habe ich gemerkt.
Aber das geht nicht von jetzt auf gleich, deshalb ist vielleicht [color=blue]eine Prise Geduld [/color]mit dir selbst auch wichtig!
Das ist glaube ich wichtiger als Strenge gegen sich selbst.
Außerdem habe ich hier im Forum gelernt, dass nach einer ganzen Weile Rauchfreiheit (6 Wochen bis 4 Monate) plötzlich ein chemischer Prozess im Körper Nornikotin bildet oder freisetzt. Wenn das passiert, hat man sozusagen einen FLash Back der Entzugserscheinungen. Vielleicht war das bei dir gerade der Fall?
Aber ganz grundsätzlich gilt wohl auch: viele von uns hier sind "Wiederholungsaufhörer".
Nichtrauchen will gelernt sein und geübt sein, deshalb:
[color=blue]Hingefallen? Nicht schlimm! Aufstehen, Krönchen richten und weiter geht's![/color]
(Das ist unser Spruch von einer unserer "Altgedienten" und erfolgreichen Nichtaucherin.)
Also bleib tapfer! Wirf nicht die Flinte ins Korn und
unterstütze dich selbst, wenn dir das nächste mal jemand so eine Stinkekippe anbietet!
Lizzy