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Gefühle/ Gedanken ums Rauchen

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39Beiträge
29.03.2013
18:34 Uhr
Hallo, heute ist mein Tag des Ausstieges. Bin Nervös und Hibbelig. Meine Schwiegermum gab mir einen kleinen Softball, zum Kneten. Heute war Geburstag und dort ging es ganz gut. Hier daheim ist es schwer. Habe mir bis jetzt zweimal ein und die selbe Zigarette angesteckt. Jeweils Drei Züge gemacht. Danach war mir Hundeelend und genauso habe ich mich auch Gefühlt.:oops: Aber ich WILL es endlich packen. Heute hatte ich Frei,ab Morgen muss ich wieder Arbeiten:o So nun werde ich wieder den ball bearbeiten. WIR schaffen das :sun:
29.03.2013
18:10 Uhr
Hallo claudi, ich kenne das auch, ich kann das sehr gut nachempfinden, denn mir ging das in großen Teilen genauso. Ich glaube, du gehörst auch zu den 'hartnäckigen' Fällen, bestimmt gibt's welche, denen es etwas leichter fällt und denen, die fast daran verzweifeln. Aber: die ganze Auseinandersetzung, die du jetzt mit dir selbst hast, gehört dazu, damit du es schaffst. Bestimmt ist das :evil:teufelchen 'Schmacht' bei dir eher ein Riese, genauso wie das bei mir auch war. :nikotinteufelchen: Wenn diese Schmacht zu groß ist, nimm Pflaster, vielleicht hilft Hypnose oder Akkupunktur. Vielleicht haben andere noch irgendwas wirksames für die ersten 3 Tage. Nur Mut, claudi, ich habe die ersten 3 Tage lebend überstanden, dann schaffst du das auch !!! lg Baki
29.03.2013
16:22 Uhr
ich hab jetzt einfach mal n neues Thema eröffnet, der Titel passt besser. ich hoffe, es stört niemanden. ich werde es als eine Art Tagebuch führen, um Gefühle und Gedanken loszuwerden. Ich rede seit 2 Monaten davon, ich will nicht mehr Rauchen. es ist gar nicht so einfach. irgendwie kam immer was dazwischen ( ich weiß, es sind nur Ausreden). miserable Träume verfolgten mich. seit 4 Tagen gibt es in meinem Kopf keinen anderen Gedanken mehr, außer, ich will nicht mehr Rauchen. was mache ich, ich gehe raus und stecke mir eine an. das schlimme ist, die innerliche Unruhe geht nicht mehr weg. sie ist immer da. als wenn mein kleines Monster Angst hat, seinen Stoff nicht mehr zu bekommen, obwohl er mehr als genug davon bekommt. sind das Depressionen?! Hmm, vielleicht! ich fühle mich schrecklich, ich hasse mich für das was ich tue, das Rauchen. selbst wenn ich 10h keine geraucht habe, dieser Genuss, er stellt sich nicht ein. das unruhige Gefühl in der Magengegend bleibt. Ich rede viel übers aufhören, informiere mich, habe allen carr gelesen, es verstärkt nur das Gefühl, immer mehr zu rauchen. Bei jeder Schmacht nach einer Zigarette, die momentan immer da ist, egal ob ich 5 in net Stunde rauche oder eine. sie geht einfach nicht mehr weg. ablenken bringt nicht wirklich etwas, viell 5 min und sie ist wieder da. wie zum Teufel verbannt ihr dieses wilde Tier??? Ich habe vieles versucht, Akupressur, lesen über alles schreckliche, Hypnose, Schüssler Salze nicht ausreichend genug, wird nachher wieder zum Einsatz kommen. Es kann doch nicht so schwer sein, es einfach nicht mehr zu machen. leider habe ich auch niemanden, mit dem ich drüber reden kann. mein Mann glaubt nicht an mich, das ich es schaffe, meine Freundin, die bereits Nichtraucher ist, erzählt mir nur immer, Steiger dich da nicht rein, es ist ganz einfach. schön wenn es bei ihr so einfach war, für mich ist's eben nicht einfach. ich werde noch verrückt, wenn das hier jeden Tag so weiter geht und ich selbst mit Zigarette nicht mehr "entspannt" auf dem Sofa sitzen kann und mir immer nur die nächste im Kopf rumschwirrt. ich rede mir ein, komm, einen Tag ohne Kippe, wird schon...Hmm, irgendwie nicht! bin ich die einzige, der es so geht??
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