Aufhören ist ganz leicht. Deshalb habe ich es in meinem Leben (bin Mitte 50) schon knapp zehn Mal (nicht mitgezählt, aber mindestens fünf Mal) geschafft, aufzuhören.
Nur Mark Twain rühmte sich mit einer höheren Zahl.
Ich bin also ein Experte zum Thema "Aufhören" und ein Versager bei "Nicht wieder anfangen".
Aktueller Stand: Seit vier Wochen rauchfrei. Da ich wusste, wie es geht, war es ganz einfach, allerdings langfristig geplant. Das Girokonto blinzelte mich am 28. (Tag der Gehaltszahlung) bereits ganz entspannt an, ich freue mich schon auf die Belohnungen, die ich mir in den nächsten Monaten leisten kann und leisten werde.
Ein 19''-TFT-Monitor kostet so ziemlich dasselbe wie ein Monat mit Zigaretten, werde mir einen solchen Ende Mai kaufen und mich damit selbst belohnen. Nach drei Monaten ohne ******** ist ein Kurzurlaub übers Wochenende mit dem Eheweib in einem Wellnesshotel drin. Hat noch Zeit bis Oktober, davor kommen noch andere Belohnungen.
Meine bisherigen Nichtraucherperioden dauerten zwischen fünf Wochen und fünf Jahren, eher mehrere Jahre. Da kann man nocht mehr von einem "Rückfall" sprechen, sondern nur von grenzenloser Dummheit.
Oder doch Rückfall?
Ich leite meine Frage ein:
Mein Schwager ist genau so alt wie ich und hat niemals geraucht. Ich bin (wieder einmal) seit einem Monat Nichtraucher.
Man kann davon ausgehen, dass mein Schwager 2010 und bis zum Ende seines Lebens Nichtraucher bleiben wird.
Und wie ist das bei mir?
Nehmen wir an, dass ich 2010 immer noch Nichtraucher bin - ich hoffe das. Die Gefahr, wieder zum Raucher zu werden, ist riesengroß, nach dem Motte: "Einmal Raucher - immer Gefahr"
So, jetzt sind wir so weit:
Die eigentliche Frage lautet:
Gibt es Strategien für Ex-Raucher, die diese Gefahr vermindern?
Hans-Peter
[b]Anmerkung vom Moderator:[/b]
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