Angst und Zweifel vor dem Start !

Hallo melonenblume, wie ist es dir ergangen, in der letzten Woche. Magst du etwas berichten? LG Meikel

Guten Morgen melonenblume, ich kann und darf zu gestern noch eins draufsetzen-wen's denn interessiert: Heute geht es mir noch mal 5 bis 10 % besser, als gestern. Das fühlt sich einfach gigantisch an. Einzig die Nächte sind eher grausam. Meine beiden "Mitbewohner", zwei wirklich liebenswerte ältere Herren, schnarchen sich einen weg, selbst mein Ohropax das ich mir bis kurz vor das Kleinhirn ins Innenohr jage, lindert nicht wirklich. Na gut, auch das wird vergehen, wenn alles planmäßig so weiterläuft, bin ich Mitte nächster Woche wieder daheim. "Bergauf" wird erstmal nicht wirklich die bevorzugte Richtung sein, aber ich trainiere. In kleinen Schritten, aber kontinuierlich. Und eines sei an dieser Stelle klar gesagt: Lasse ich die Zigaretten wieder in mein Leben, bin ich in 2 Jahren tot. Punkt! Alles ist gut! Weder du, noch sonst jemand der community hat mich oder meine Grenzen verletzt. Wenn auf etwas Verlass ist, dann darauf, dass alle Teilnehmer hier einen wertschätzenden Umgangston miteinander pflegen. Sozusagen als "Big Brother" wacht aber auch noch das Rauchfrei-Team im Hintergrund über uns. Sicher sind wir nicht alle immer derselben Meinung, je nach Thema. Aber das ist ja auch gut so. Uns alle hier vereint das Ziel, bzw. der Wunsch, ein Leben ohne Nikotinabhängigkeit zu führen. Und dabei wird unterstützt, gegenseitig, was das Zeug hält. Diese Erfahrung zu machen, bist auch Du herzlichst eingeladen...aber das weißt Du ja schon! :-? Ganz liebe Grüße aus der Anstalt Meikel

Hallo Meikel, Es freut mich riesig, dass es dir schon besser geht und drücke dir fest die Daumen, dass es Bergauf geht. Ich hoffe du bist nicht böse, dass ich dich nicht direkt angeschrieben habe sondern, wie manch einer es empfinden könnte, über dich "gelästert" (!?) habe. Ich wollte dir in keinster Weise zu Nahe treten :butterfly:

Hallo melonenblume, da du mich - indirekt - angesprochen hast ( der User im Krankenhaus ), möchte ich dir -direkt- antworten. Vorab für dich und alle anderen: Es geht mir jetzt, nach 2 1/2 Wochen sehr viel besser, das fühlt sich fast an wie neugeboren. Damit das langfristig so bleibt und ich meine Lebensqualität erhalten kann, ist der Rauchfreie Lebensweg für mich die einzige Option. Du bist jung, bewundernswert. Noch cooler ist, dass dir der liebe Gott auch reichlich Hirn gegeben hat. Du überlegst schon jetzt, in einem relativ frühen Stadium der Abhängigkeit, rauchfrei weiterzumachen. Cool sind nicht die, die in der Gruppe stehen, mit der Kippe in der Hand, cool sind die, die in der Gruppe bleiben, ohne Kippe. DAS zeugt von Verantwortung für sich selbst. Nein, ich werde dich jetzt nicht zupflastern mit einem Rucksack voller kluger Tipps und Tricks. Du bist auch von mir von Herzen eingeladen, diese community hier für dich zu nutzen, als Informations- und Motivationshilfe. Das Thema "Rauchfrei Werden" ist in Deinem Kopf. Bäääm! Trotz aller Anstrengung, die der Weg erfordert, steht dir eine spannende Zeit bevor auf diesem Weg, auf dem du dich neu definierst und neu kennenlernst. Setze dich nicht schon jetzt unter einen Druck, der jeden aktiven ersten Schritt im Keim zum Scheitern zu verurteilen droht. Bis hierhin liebe Grüße Meikel

Nabend. Ich danke euch für die ersten Antworten und eure Angebote auf Hilfe. Ich glaube ich bin noch nicht ganz bereit und gebe mir noch ein paar Tage..ich habe totale Angst vor diesem Schritt.... Vielleicht gehe ich in die Apotheke und besorge mir Nikotinpflaster damit ich ein Ass im Ärmel habe und lese mir alles ganz genau durch und Melde mich an zur 30 tätigen Unterstützung ! Dennoch bitte ich weiterhin um Tips und Unterstützung von euch ! :-)

Hallo liebe Gemeinde :-) Ich bin die Maria und bin 19 Jahre alt. Ich rauche jetzt seid ca. 5 oder 6 Jahren. Mittlerweile bin ich bei 20 Zigaretten angelangt. Ich weiß schon länger dass das Anfangen mit Rauchen eines der dummesten Idee war, die ich je hatte...aber wer kennt das nicht...wenn man grad in der Pubertät ist will man doch dazu gehören.... Vor ein paar Monaten ist mein Opa an Krebs gestorben( Er hat mehrere Jahrezehnte starke Zigarren geraucht). Niemand wusste oder ahnte vom Krebs und dann ging es so schnell :-( . Da ist mir wieder bewusst geworden was ich eigentlich meinem Körper antue. Ich rauche immer, egal ob ich ne dicke Bronchitis habe oder starke Kopfschmerzen. Die erste Zigarette rauche ich morgens innerhalb der ersten zwei Minuten. Außer wenn ich bei meinem Freund bin.....er ist sehr seltener-Gelegenheits-Raucher. Da hab ich es sogar mal geschafft nur 10 Zigaretten zu rauchen (!) Leider wohnen wir nicht zusammen da uns 200 Kilometer trennen und ich nur jedes 2. Wochenende bei ihm bin. Naja auf jeden Fall bin ich vor einigen Tagen auf diese Seite gestoßen. Ich habe seid zwei Tagen einen Thread verfolgt, der mich sehr bewegt hat. ( Ein User hat diese schlimme Krankheit und berichtet aus dem Krankenhaus). Seid dem lässt mich das ganze nicht mehr los. Ich habe mir vor drei Tagen vorgenommen Morgen aufzuhören. Ich hab es mir schwer vorgestellt aber als ich dann gelesen habe, dass viele nach mehreren Monaten immernoch mit sich zu kämpfen haben, bekam ich total Panik. Ich bin ein sehr labiler Mensch und die Zigarette bringt mir oft schnell die Einbildung wieder runterfahren zu können wenn mir mal wieder alles über den Kopf gewachsen ist. Und dann lese ich dass Einige regelrechte Panikatackenund starke Schweißausbrüche bekommen. Da bekomme ich totale Angst und will allein bei dem Gedanken schnell eine Rauchen.. :( Ich bin so süchtig und habe so Angst vor den Nebenwirkungen sodass ich wieder daran zweifel, morgen aufzuhören. Auch hab ich so Angst Angst zu bekommen und dadurch schnell zur Zigarette zu greifen :o Vielleicht habe ich mich zu wenig vorbereitet ? Vielleicht brauch ich doch noch anderweitig Unterstützung ?! Ich bin grad einfach nur traurig :( Vielen lieben Dank im Vorraus !! ?