Ist es sinnvoll mit dem Rauchen aufzuhören, wenn ein neuer Lebensabschnitt beginnt?

Hallo Quantes hoffentlich geht es Dir gut, weil nichts mehr von Dir zu lesen ist. Oder machst Du den Fehler, den ich auch mehr als hundertmal hinter mir habe; morgen höre ich mit dieser blöden Raucherei auf, war meine Überlegung. Das Problem war nur, daß es am nächsten Tag wieder einen nächsten Tag giebt.:oops: Ich würde mich freuen von Dir zu lesen.:wink: Mit lieben Grüßen Manfred

Hallo Quantes, wie geht es dir???? Viele Grüße Andrea

Hallo Quantes wie LakiStreik gerade auch schrieb mußt Du das ganz allein für Dich entscheiden. Du bist noch sehr jung mit Deinen 19 Jahren. Wenn ich mit 19 Jahren aufgehört hätte zu rauchen, würde ich jetzt rund 90 000 € mehr haben. Das ist natürlich nicht so ganz richtig, denn mann hätte das Geld nicht gespart; aber sicher sinnvoller für andere Sachen ausgegeben. Abgesehen davon fing meine Raucherei mit ca. 21 Jahren an. Nach einigen, teils längeren Versuchen von zum Teil 1 - 2 Jahren rauchfrei zu bleiben, bin ich jetzt mit 66 Jahren endgültig so weit. Nie mehr wieder rauchen !! Ab und zu kommt wieder dieser kleine :evil: aber wie Brigitte eine unserer Nichtrauch - Lotzin sagt: " Nein danke ich möchte im Moment keine rauchen ". Oder einfach tief einatmen; ungefähr 3 bis 4 mal bewust die frische Luft ein - + ausatmen. Absolut super. Ich bin davon überzeugt daß Du das schaffst mit dem rauchfrei. Außerdem bin ich der Meinung das[size=2] jeder Termin [/size]der richtige ist. Hauptsache Du hörst auf mit dieser unsinnigen Raucherei. Sonnst geht es Dir wie mir. Ich ärgere mich über mich selber so lange in den Klauen des Nikomonsters gewesen zu sein.:bang: Wie meine Frau schon sagt : " Wenn der liebe Gott gewollt hätte, daß wir rauchen hätten wir einen Schornstein auf dem Kopf ". liebe erfolgreiche und rauchfreie Grüße Manfred

Wenn du mehr oder weniger eh vorhast eine neue Episode anzutreten und dir denkst " ist nicht der richtige Zeitpunkt " - dann stelle dir die Frage wann der denn wohl wäre ... 7 Wochen können womöglich die größte Sucht wegheilen aber immun ist man gegen Partygerauche auch nicht und wer raucht und wer nicht raucht klärt sich iwohl binnen detr ersten paar Pausen die sich bieten. Von daher ist es ein Gedanke der deine Willenskraft relativiert. Ich kann da nicht ausm Nähkästchen plaudern da ich erst mehr als ne Woche rauchfrei bin, aber der Körper ist nach ein paar Stunden clean. Wenn du von da an den Willen durchsetzt und weiterhin Nichtraucher bleibst, säubert sich der Körper und entgiftet. Das schlimmste ist das " Raucherdenken " und das hat man auch Jahrzehnte später noch ( wurde von ehemaligen Rauchern berichtet ) ....

Hallo Quantes. super, schon drei Tage rauchfrei! Meinen Glückwunsch zu deinem Aufbruch in ein gesünderes Leben und in eines mit mehr Geld!:geldinssparschwein: Ich fände es genial von dir, wenn du mit Start in dein Uni-Leben endgültig aufhören könntest. Denn du schreibst vollkommen zurecht, dass jetzt erst mal keine vertrauten Rauchsituationen, also keine eingeschliffenen Verbindungen da sind mit bestimmten Situationen und RAuchen. Nur dieses Gefühl, alleine zu sein, wird vermutlich wieder auftreten. Was ja völlig normal ist, denn du musst ja erst wieder neue Leute kennen lernen. [b]Was meinst du, was machen Nichtraucher in diesen Situationen[/b]? Also mir hilft es, in neuen Situationen einen vertrauten Gegenstand dabei zu haben, an dem ich mich "festhalten" kann. Und der Gedanke: ja, ich bin jetzt aufgeregt, aber das ist normal und geht vorbei. Fazit: meiner Meinung nach ist jetzt ein guter Zeitpunkt, an deinem "Ich bin jetzt rauchfrei"- Entschluss festzuhalten. Und nach gut sieben Wochen dürftest du die schlimmsten Verlangenssituationen hinter dir haben. Aber natürlich stecke ich nicht in dir drinnen, den Entschluss musst du selber fassen. Jedenfalls wünsche ich dir viel Erfolg. Und: heute Abend ist Chat. Da kannst du dir auch noch mal Motivation holen. Und je öfter du hier schreibst, desto mehr nette Leute lernst du hier kennen, die dich auf deinem Rauchfrei-Weg unterstützen. Ich empfinde hier sehr oft ein "Wir-Gefühl", also eine starke Zugehörigkeit zu einer Gruppe. Liebe Grüße Andrea

Hi, Ich bin 19 Jahre alt und habe gerade mein Abi auf einem Internat gemacht und gehe bald auf die Uni. Ich habe eigentlich seid ich täglich rauche (seit 16) vom aufhören geträumt. Habe es dann auch ein paar mal erfolglos versucht und mir dann eingeredet, dass das Problem ist, dass aufm Internat eig fast jeder raucht, von meinen Freunden ganz zu schweigen. Es ist ganz anders als auf einer normalen Schule, Rauchen war quasi omnipräsent. Jemand der nicht einmal gelegentlich rauchte war schon halbwegs was besonderes. Ich hatte dann immer diese Erinnerung vor Augen: ich war seit ein paar Tagen rauchfrei und sitze in einer größeren Runde. Auf einmal stehen alle auf und gehen eine Rauchen, ich wollte aber nicht mitgehen und saß dann da alleine da. Es war ein scheiß Gefühl und daher habe ich mir immer gesagt, dass ich nachdem Abi aufhöre alles andere wäre sinnlos. Jetzt bin ich seit 3 Tagen rauchfrei und habe noch 7 Wochen bis die Uni beginnt. Genug zeit also um so weit zu kurieren, dass ich mich dahin wieder konzentrieren kann und die heftigsten Suchtattacken weg sind. Außerdem glaube ich, dass wenn ich dort als Nichtraucher hingehe auch die gesamte Situation anders sein wird. Ich werde viel mehr mit Nichtrauchern abhängen und auch die starken Verknüpfungen zwischen Rauchen und bestimmten Situationen und Orten werden ich dort kaum haben. Andererseits denke ich mir, dass weil mich dort niemand (als Raucher) kennt, mich auch zunächst keiner unterstützen wird. Ich habe daher große Angst wieder zum Partyraucher und vom Partyraucher zum Raucher zu werden. Daher kommt jetzt wieder dieser "Es ist nicht der richtige Zeitpunkt" Gedanke auf. Allerdings glaube ich auch nicht das es sowas wie den richtigen Zeitpunkt wirklich gibt. Bin hin und her gerissen. Wollte mal wissen was eure Meinung dazu ist.