Liebe Nichtmehrraucher!
Ich habe schon einiges hier gelesen und finde es superschön, dass so viele, die schon lange ihr Leben ohne Zigaretten leben, sich hier tummeln und den Neulingen Mut machen! Super!
Ich habe ca. 20 Jahre lang geraucht (bin fast 40), schon ein paarmal aufgehört für ein paar Wochen, das längste waren 2 rauchfreie Jahre.
Jetzt ist es wieder soweit und diesmal, dachte ich, mache ich's richtig. Allerdings habe ich nach 4 Tagen (mein Ausstieg war letzte Woche, 1.9.09) am 5. Tag schlapp gemacht und abends geraucht. Ich weiß auch, woran es lag. Gestern (am Tag danach) habe ich mich geärgert, trotzdem noch eine "Abschiedszigarette" geraucht, bevor ich den Rest der Schachtel weggetan habe. Nun ist heute also wieder Tag "1" und diesmal will ich es durchziehen.
Mein größtes Problem ist, glaube ich, dass ich kein besonders positiver Mensch bin und nicht gerade optimistisch in die Zukunft und das Alter sehe. Da schleichen sich dann manchmal so schwarze Gedanken ein, die mich zum Rauchen verlocken wollen... Diese Gedanken sind mein größter Feind :?
Ansonsten war ich ein paar mal Joggen und war ganz begeistert, wieviel mehr Energie ich ohne Ziggis habe - in solchen Momenten fühle ich mich großartig und bin fest überzeugt, nie wieder zu rauchen.
Was macht Ihr denn mit Euren "schwarzen Gedanken"? Wegpusten? Bunt machen? Auslachen? ...
Allen einen schönen Tag und viele Grüße,
susa