den alkohol hab ich besiegt - jetzt kommen die zigaretten dran

Hallo Walli, wünsche Dir noch ganz schnell ein schönes Osterfest, bevor Ostern vorbei ist. Du schaffst Deinen Ausstieg, auch wenn es ein harter Tag wird. Gerade deswegen schaffst Du ihn und rauchst nicht. Niemand kann Dich so ärgern oder Dich so verletzen, dass Du rauchst. Das liegt nur ganz allein bei Dir und in Dir. Wenn es gaaaaaanz schlimm wird und Du nicht um Hilfe rufen kannst (Freundinnen, Freunde, Forum), dann verschiebe Deinen Start um ein paar Stunden und sage zu Dir: Jetzt erst recht. Wer sich schon einmal selbst besiegt hat, kann das auch ein zweites Mal. Allerdings ist nicht gesagt, dass Dein zweiter Ausstieg leichter ist, weil "nur" Nikotin. Vor meinem Ausstieg habe ich zum Thema Sucht sehr viel gelesen, auch in anderen Raucherforen und auch in Anti-Alkohol- Foren, um zu lernen und versuchen zu verstehen. Die Meinungen und Gefühle gingen da weit auseinander, welcher Ausstieg schwerer ist. Du schaffst das ganz bestimmt. Lass Dich von Joey beschmusen. Liebe Grüsse Angela

Hallo ihr zwei (Walli und Joey) ein alter Hase bin ich nicht. Habe gerade mal 33 Tage hinter mir und fühle mich aber dabei sauwohl. zum Thema ausstiegstermin muss ich sagen angemeldet habe ich mich am 14.03. Thermin zum aufhören war der 17.03. und aufgehört habe ich am 20. Denn eigendlich wollte ich gar nicht aufhören. Mein Mann hat mir das ganze hier gezeigt, denn er hat 2009 hier mit dem Rauchen aufgehört. Ich hab mich angemeldet ohne überhaupt darüber nach zudenken. Am 20.03. lbin ich durch den puren Zufall wieder hier auf die Seite und habe ganz spontan aufgehört zu rauchen. Ich rauchte bis dahin 20-30 Zigaretten pro Tag und enttäuschender Weise viel es meinem Mann gar nicht auf, das ich schon nicht mehr rauchte. (Nach drei Tagen hab ich ihn darauf hingewiesen. Das brauchte mein Ego. denn man will ja auch ein stück anerkennung für die "Leistung" die man da aufbringt) Leistung, das ist hinterher ein erstaunliches Wort für einen Suchtentzug den man nicht machen müsste, hätte man gar nicht erst angefangen. Aber was ich eigendlich sagen wollte ist: keine Angst, keinen Druck, du wirst den Zeitpunkt finden und festhalten. und nur für den außergewöhnlichen Fall, das es nicht der festgesetzte Ausstiegstag ist, ist es vielleicht der Tag davor oder der danach. Aber auf jedenfall sollte es ein tag sein. Denn dieser Tag ist der Beginn unglaublicher Freiheit. liebe Grüße Evan

Hallo Walli, ich bin zwar noch kein alter Hase, denn ich habe gerade mal einen Monat als Nichtmehrraucher hinter mir. Eigentlich wollte ich gar nicht aufhören, nur mal 2-3 Tage nicht rauchen weil ich krank war. Mir ging es sehr schlecht, heute weiß ich auch warum. Ich habe zu wenig getrunken und mir fehlte Bewegung. Ich bin nach 2 Wochen rauchfrei auf dieser Seite gelandet und habe viel gelesen. Das hat mir sehr geholfen und hilft mir immer noch. Wenn mir jetzt nach einer Zigarette ist dann atme ich tief durch und trinke ein Glas Wasser. In Situationen, in denen ich früher viel geraucht habe, halte ich mich jetzt nur in rauchfreien Zonen auf. Manchmal fällt mir der Verzicht ganz schön schwer, zumal mein Mann noch raucht. Die Schachtel liegt auf dem Tisch und ich muß nur zugreifen und mir eine anstecken. Es ist aber auch ein schönes Gefühl wenn man standhaft geblieben ist. Du hast das mit dem Alkohol geschafft und Du wirst das jetzt auch schaffen. Ich drücke Dir ganz fest die Daumen und wünsche Dir noch ein frohes Osterfest. Liebe Grüße Renate

hallo ihr lieben alle (ute, beate, eva, renate, oxa, jutta, steffi, piet9 und wer da sonst noch schon ein alter hase ist (wie kurz oder lange auch immer), jetzt hab ich noch zwei tage bis zum ausstieg und ich bin jetzt schon nervös. war das bei euch auch so? zumal ich mir für meinen ausstieg einen wirklich harten tag ausgesucht habe (wo war ich nur mit meinen gedanken?) werd in meine alte heimat zu meinen eltern fahren. und das ist seit meiner trinkerzeit immer noch nicht so unentspannt. aber so ist halt das leben, oder? gestern war auch ein so besch.... tag, da wollte ich doch glatt meine guten vorsätze wieder über den haufen schmeißen. ich hab nach langer zeit mal wieder meinen exfreund getroffen und gemerkt, wie viel ich noch für diesen menschen empfinde. und als er dann weg war, hab ich eine nach der andren geraucht. trost halt - ich weiß ja, schwachsinn, aber da ist es ja auch wie mit dem alk. man gaukelt sich vor, dass es dann besser geht. und dann hab ich mir gedacht, warum eigentlich aufhören, klappt ja eh nicht. doofe gedanken, ich weiß. aber dann kam mein kleiner tiger zu mir ins bett und hat mit mir geschmust und sich zu mir gelegt. da wusste ich, irgendwie werd ichs schon schaffen, auch wenns hart wird. ich hab das ganze ja schon mal durchgemacht mit dem alk und da werd ich das doch auch noch hinkriegen. ok, leute, ich wünsch euch ganz tolle ostern - wetter wird ja ganz klasse. lasst euch schön mit schokolade eindecken - man weiß ja nie, wann man sie wieder braucht. und bleibt schön tapfer. bald gehör ich auch dazu. glg walli und joey

Hallo Wally, du schaffst das schon. Falls du Hilfe brauchst laut schreien. Ich wünsche dir und Joey ein frohes Osterfest [url=http://www.gif-paradies.de][img]http://www.gif-paradies.de/gifs/ereignisse/ostern/ostern_0120.gif[/img][/url] Beate

Hallo Wally, bin zwar heute noch etwas durcheinander, aber mir viel ein das Du Angst hastz vor deinem Ausstieg, ich bin langsam runter und dann noch Nikotinpflaster. Der harte Entzug war nichts für mich. Du schaffst das, wir sind geboren in Freiheit und ohne Zwänge oder Sucht zu leben. Ute

Hallo Walli, auch ich möchte Dich recht herzlich willkommen heißen, hier bist Du gut aufgehoben. So wie Du bisher die Sache angegangen hast, bist Du auf einem guten Weg, dem :evil: Stinker ade zu sagen. Ich selbst bin auch erst 35 Tage rauchfrei, mir hat das Forum hier bisher sehr gut geholfen und es wird auch Dich in eine rauchfreie und glückliche Zeit begleiten. Unsere gute und fleißige Fee Jutta hat Dir ja schon viele gute Ratschläge erteilt. Alle sind richtig und doch kann ich mir vorstellen bei jedem ist es etwas anders. Ich kenne Leute die ohne Hilfe von aussen zum Antialkoholiker, zum Nichtraucher wurden. Ich persönlich hatte schon mehrere Versuche hinter mir, auch mit Akkupunktur, dieses mal habe ich 1 Woche ein Nikotinpflaster 4 mg geklebt, hat mir vielleicht den Entzug etwas leichter gemacht, habe auch danach kein Unterschied festgestellt. Bei mir waren und sind es auch heute noch die Gewohnheiten die die Sucht ausmacht, wann rauche ich, nach dem Frühstück, nach dem Essen, bei Stress usw. Ganz toll war das Ausstiegsprogramm hier, ich hoffe Du haßt dich angemeldet, man begleitet Dich die ersten 21 Tage und gibt Dir viele Tipps und Verhaltensregeln. Natürlich sind die ersten Tage alles andere als leicht, aber es wird mit jedem Tag besser und bei Deinem Konsum von bis zu 40 Zigaretten wirst Du bald merken wie Husten verschwindet und wieviel Luft dass Du wieder hast. Bei mir war das echt super!!! In einer Statistik habe ich mal gelesen, dass die meisten Rückfälle die ersten 3 Tage passieren, pass also auf gerade die ersten Tage. Einen guten Spruch habe ich hier, ich glaube bei den Erfolgsgeschichten, gelesen: [b]"Immer wenn ich kurz davor war, meine Pläne über den Haufen zu werfen habe ich mich gefragt, was durch das Rauchen einer Zigarette besser wird. Die Antwort war immer gleiche: [/b][size=2][color=red]Nichts!!![/color][/size] Und noch ein Tipp, lese hier, schreibe Dein Kummer von der Seele, bist gut hier aufgehoben. Gebe Dir noch einen Link auf einen Musik-Clip, Musik verbindet die Welt! Das Forum hier uns. http://vimeo.com/moogaloop.swf?clip_id=2539741 auf einen glücklichen Start am Montag drücke Dir Die Daumen Du wirst es schaffen!!! Gruß Piet

Hei Du, wer die ersten paarmale im Chat ist, für den ist es immer verwirrend, soll aber jetzt dann verändert werden, wir wissen es aber noch nicht wie es dann geht, also mal abwarten und Tee trinken:D Und das mit kennen, Peterle ist schon über 3 Jhre rauchfrei, Helly über 8 Monate, da wächst man zusammen und jeder neue hier darf mit in diese große Rauchfrei familie, wir nehmen jeden mit, der zu uns findet, wir werden Dich voll unterstützen und ich wünsche dir schon mal für Montag ganz viel Durchhaltekraft, das schaffst du auch:D:wink: LG Ute

hallo ihr lieben hier, ganz vielen lieben dank für all die netten nachrichten. ich merke, dass ihr euch alle hier schon sehr gut kennt, vor allem gestern im chatt. war ein wenig verwirrt. aber es macht mut und auch die vielen "hut abs" von euch, dass ich mit dem trinken aufgehört habe. das ist auch so ein plus, dass ich mir sage, das eine haste geschafft, dann kannste auch das andere. gleichzeitig weiß ich aber auch, wie schwer das war - heute auch manchmal noch ist - vor allem die erste zeit. am meisten angst habe ich vor der ersten zeit, dass ich erst gar nicht anfange, aufzuhören. das war ja mit dem trinken genau so. später ist es dann immer leichter geworden und deshalb hab ich davor gar nicht so große angst. @liebe jutta, ich find das großartig, dass du schon sechs jahre alkfrei bist. hab deine geschichte gesucht, aber nicht gefunden. ist schon ziemlich verwirrend, diese ganzen treads. @liebe eva, mir gings auch so, wie deinem onkel. ich war auch ganz unten. gerade deshalb habe ich mir auch so viel zeit gelassen, mit dem rauchen aufhören (wollen). ich war lange zeit einfach noch nicht so weit. aber süß, dass er sich auch ne katze ausm tierheim geholt hat. mir geht das jetzt ja auch so: ich hab verantwortung für den racker und will ihn nicht zum passivraucher machen. außerdem könnte ich mir beides zusammen gar nicht leisten. das mit dem schlechten schlaf, das hier viele beschreiben, sollte ja nicht so mein problem sein. ich bin daran gewöhnt, bin auch eh ein frühaufsteher (ich genieße es immer so, ohne kopfschmerz und alkkater aufzuwachen) und seit ich meinen kleinen racker hab, bin ich zum extremfrühaufsteher geworden (weiß gar nicht, warum ich überhaupt noch ins bett gehe:D). naja, in der zeit kann ich euch dann ordentlich vollsülzen. hat von euch eigentlich jemand erfahrung mit globulis zur unterstützung oder akupunktur oder hypnose? seit ich meinen joey hab, bin ich ja voll in diesem thema drin und hab da auch schon ein paar mittel gefunden. der glaube versetzt ja auch berge. ich hab mir auf jeden fall mal nächste woche urlaub genommen - will ja keine kunden umbringen müssen:lol:. außerdem noch ganz viel spielzeug für den kater - der kerle braucht eh ein wenig bewegung, der faulpelz und außerdem wird er dann wohl auch mit schmuseeinheiten überschüttet - das ist so herrlich beruhigend. und - das wird ein riesenvorhaben - meine hütte zu "enträuchern". als ich nach meiner scheidung in mein kleines häuschen gezogen bin, hat mich so der trotz gepackt: das ist mein neues heim und hier mach ich mal, was ich will. also hab ich auch hier drinne gequalmt, was das zeug hält (mein exmann war schon vier jahre nichtraucher). ok, für diese sünde muss ich jetz büßen. beim alk war das einfacher, flaschen in den container und gut iss. also ran an die pinsel und schränke ausgemüllt (kann ja eh nix schaden). wie war das bei euch so? fragen über fragen und viel gequatscht. ich bedank mich schon jetzt fürs zulesen. liebe grüße an euch alle von meinem joey und mir.

Hi Walli, erstmal ein herzliches Willkommen!!!!!ich finde es prima, dass Du es geschafft hast von dem Alk zu lassen! So schaffst Du auch das rauchen aufzugeben!!!! Ich bin auch erst seit wenigen Tagen bekennender :D Nichtraucher und die Mädels haben mich hier so lieb aufgenommen! Es ist schwer,weil einen einfach die GEwohnheit treibt. Neulich beim Autofahren habe ich ganz automatisch den Aschenbecher aufgeschoben, weiss der Kuckuck warum. Das geht vorbei und es wird jeden Tag ein bisschen besser! Wie schon geschrieben wurde, versuche viel zu trinken, damit das Gift schneller aus dem Körper geht und wenn Du Appetit bekommst, dann futter Möhrchen (war auch ein super Tipp von Evan oder Yvonne, Jutta oder Beate). Ich weiss scho gar nicht mehr, wer mir diesen Tipp gegeben hat, aber es hilft wirklich! Ich wünsche Dir ganz viel Kraft und viele bald sehr schöne rauchfreie Stunden und Tage! Liebe Grüße Steffi

Liebe Walli, Alles wird gut. Du bist eine Sucht los die zweite schaffst du locker. Ich weiß wie schwer so ein Alkeholentzug ist. Mein Onkel hatte des öfteren einen in den letzten 20- 30 Jahren. Leider. Er war des öfteren rückfällig hat es aber vor 8 Jahren entgültig geschafft. Mit dem rauchen aufhören ist leichter sagt er zumindest. Glaub mir, mein Onkel war ganz unten und er hat es geschafft. Der Weg nach oben ist hart aber zu schaffen und weißt du was komisch ist. Er holte sich ne Katze aus dem Tierheim um für jemanden verantwortung zu haben. Das hat ihm geholfen. Mittlerweile geht es ihm wieder gut. Er trinkt nicht, er raucht nicht und er hat wieder eine Arbeit und ne Freundin. Ein Kampf der sich gelohnt hat. Viele Mutmachende Grüße von Evan

Hi Walli, Herzlich willkommen bei uns ... ich bin hier auch noch nicht so lang aber fühle mich echt gut aufgehoben und angenommen... bin ja auch erst seit 24 Tagen Nichtmehrraucher und angehender Blümchenwiesenläufer :-) Ich wünsche Dir für dein Vorhaben viel Kraft und wenn mal der Schuh drückt, dann schreib einfach, das hilft ungemein... hätte ich nie gedacht ... Und wenn du den Alk besiegt hast (Hut ab) dann kannst du die Qualmerei auch schaffen... Gaaanz viele Liebe Grüße Oxa