03.08.2011 16:28

Rauchfrei seit 3 Tagen

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16Beiträge
03.08.2011
16:28 Uhr
Hei fleur, bereuen tun wir das dann alle, aber ich habe mir gerde überall die blauen Flecke vorgestellt, von der Bratpfanne:) Die richtige Einstellung hast du ja und dazu schon Tag 3 fast hinter dir Klasse!!!!!!! Ute
03.08.2011
08:48 Uhr
:lol::lol::lol::lol: Tag 3, Tag 3, Tag 3 und fleur ist dabei *träller* Hallo zusammen, die es bereits geschafft haben und die anderen die langsam nachziehen. Yeah, bald sind wir alle "den Nico" (ich nenne meinen Suchtdruck so) los und haben den Kopf frei, für die schönen Dinge im Leben. Der nervt eh nur rum, weil er immer nur auf Kohle aus deinem Portemonnaie aus ist und mitnehmen, kann man ihn sowieso nirgends hin (Restaurant, Arbeit, Flugzeug). Nene...alles was einen aufhält in seinem kurzen Leben, muss man einfach loswerden wollen. Imaginäre Bratpfanne raushol und auf Nico einschlag plus einen für mein Hinterköpfchen, dass man diese Dummheit früher begangen hat:oops: Lieben Gruß fleur
27.07.2011
12:34 Uhr
Hallo Anna, deine innere Einstellung, die du ansprichst, die find ich ganz wichtig. Hab 28 Jahre geraucht, hab öfter mal versucht es sein zu lassen, bzw zu reduzieren, doch genau diese innere Einstellung hat mir, so denke ich, gefehlt. Ja, ich wollt es einfach nicht wirklich, hab doch ne ganze Menge Schönes und Angenehmes damit verbunden, was mir in solchen Momenten des Reduzierens einfach gefehlt hat. Es war auch bei mir überhaupt nicht so, daß ich mich besser oder freier gefühlt hab, wobei reduzieren natürlich auch nicht zu vergleichen ist mit nicht mehr rauchen. Denn dabei dachte ich dann schon sehr viel an die Zigarette, die Zigaretten, die ich mir heute noch gönnen wollte. Nun rauch ich seit 14 Tagen gar nicht mehr, seit dem Beginn meines Raucherlebens mit 15 Jahren das erste Mal. Bin ich inzwischen freier? Nein, das kann ich noch nicht feststellen, dafür denk ich immer noch viel zu häufig an Zigaretten, hab auch noch viel zu oft Lust darauf. Doch allein diese Gedanken daran stören mich und machen mir immer wieder meine Abhängigkeit bewußt und das ist zumindest für mich etwas sehr störendes. Das zu überwinden hat für mich nun tatsächlich etwas mit Freiheit zu tun, die ich hoffe irgendwann zu haben. Geht es mir körperlich besser? Also gesundheitlich kann ich das noch nicht feststellen, ich war auch davor nicht krank wegen dem Rauchen, bin zur Zeit sogar wesentlich häufiger am Räuspern und Husten, als ich das als Raucher war. Konditionell hab ich wegen einer Verletzung auch noch keine Verbesserung feststellen können, da ich eben wegen dieser Verletzung (ne geprellte Rippe) noch keinen Sport treiben kann. Die letzten zwei Tage hat dazu noch meine Haut ganz unangenehm gekribbelt, das ist heute jedoch fast weg. Doch daß ich mir gesundheitlich einen großen Gefallen tue, dessen bin ich mir bewußt und dessen wirst auch du dir bewußt sein, selbst wenn ich bisher noch nicht unbedingt etwas davon merke. Geht es mir psychisch besser? Immer mehr muß ich mittlerweile sagen. Ich denke merklich seltener ans Rauchen und kann solche Gedanken auch deutlich schneller abschalten oder zur Seite drängen. Und das freut mich. Das find ich nen ganz großen Schritt in die Richtung, in die ich will. Um gedanklich davon wegzukommen, muß ich mich aber immer noch sehr häufig ablenken und das gelingt mir immer besser und das bereichert mein Leben. Definitiv. Ich mach einfach mehr, bin unternehmenswilliger, bin kreativer, gönn mir selbst öfter mal was Gutes... Und riesig freuen tu ich mich auch darüber, daß ich in diesen zwei Wochen (inklusive einem äußerst exzessiven Wochenende) ca. 300 Zigaretten nicht geraucht habe. Was für ein Berg. Irre. Hab ich finanzielle Vorteile? Bisher definitiv nicht, ich war Tabakraucher und hab auch meistens die billigen Tabake geraucht, die zwei bis zwei Euro fünfzig am Tag, die ich mir spare, hau ich anders auf den Kopf. Doch darum ging es mir auch nie, deshalb ist dies kein Punkt den ich als wichtig empfinde. Bin ich stolz auf mich? Nein, wieso auch, ich ärgere mich eher über mich, daß ich jemals damit angefangen hab. Aber meine Freundin ist superstolz auf mich, meine Mutter ist stolz, daß ich es schon solange durchgehalten hab. Das wiederum freut mich wie Oskar. Also, insgesamt betrachtet macht es für mich durchaus Sinn damit aufzuhören, schon nach diesen vierzehn Tagen und viel mehr, wenn ich in die Zukunft blicke. Vielleicht kannst du dir aus diesem Text ja auch was positives rausholen, vielleicht bist du aber tatsächlich noch gar nicht an nem Punkt an dem du wirklich damit aufhören möchtest. Ich hoff trotzdem, daß du weiter durchhältst und wenn nicht, glaub ich dennoch, daß es auch bei dir irgendwann klick macht. Viele Grüße, transmet
27.07.2011
10:14 Uhr
Hallo Anna, nun bist Du heute schon bei Tag 12, schon fast 2 Wochen, ist doch eine tolle Leistung, kannst wirklich stolz auf Dich sein. Natürlich müssen wir etwas dafür kämpfen und leiden bis wir auch ohne diesen Stinkstiefel :evil::evil::evil: klar kommen, mit jedem Tag an dem wir stur bleiben wird unsere Stimmung besser. Gebe Dir mal einige Beispiele was nicht rauchen für Vorteile hat: habe keine Angst mehr die Kippen werden knapp, im Resaurant muss ich die gesellige Runde nicht nach dem Essen verlassen, ich spare Geld, kann stundenlang mit der Bahn fahren ohne dass ich etwas vermisse etc. etc., die Liste ist lang. Du bist noch jung, Du wirst noch keine Atemnot haben weshalb Du vielleicht nicht so dieses angenehme Gefühl des freien atmens hast, wenn Du aber nicht stur bleibst, irgendwann wirst auch Du spüren, dass rauchen krank macht. Ich weis von was ich rede, meine Frau verstarb 2003 an Lungenkrebs, sie war gerade 53 Jahre alt, leider habe ich noch so lange gebraucht, bis auch ich Idiot begriffen habe, dass rauchen nur Sch.... ist. Heute habe ich Tag 133 und ich bin wirklich glücklich, dass ich endlich davon losgekommen bin, auch mit der Hilfe hier im Forum. LG Piet
26.07.2011
22:20 Uhr
Hallo Anna, herzlichen Glückwunsch zu 11 Tagen Rauchfreiheit. Die ersten Tage war ich einfach schlecht drauf. Wenn mein Mann sich eine Zigarette angesteckt hat, dann hätte ich heulen können. Heute stört mich das nicht mehr, bin einfach nur froh, dass ich durchgehalten habe. Es war mit meiner Raucherfamilie nicht immer leicht, aber ich habe jetzt schon 126 Tage geschafft. Ich bin nach 2 Wochen Rauchfreiheit hier im Forum gelandet und habe hier viele Stunden gelesen, das hat mir sehr geholfen. Halte durch, auch Du kannst es schaffen. Ich drücke Dir ganz fest die daumen. Ich wünsche Dir eine gute Nacht. Liebe Grüße Renate
26.07.2011
21:47 Uhr
Hallöchen an alle! Bin die genzen letzten Tage nicht dazu gekommen, mal was neues zu schreiben, sorry... Sehr lieb der wahnsinnige Zuspruch von allen hier, das hilft wirklich finde ich! Heute ist mein 11. Tag ohne Zigaretten :) Bin immer noch standfest, aber leider noch immer kein "überzeugter" Nichtraucher, ich komme irgendwie nicht an den Punkt, wo ich mich tatsächlich besser fühle durch das Nichtrauchen. Dieses vielgepriesene Freiheitsgefühl oder das Stolzsein stellt sich einfach nicht ein. Stattdessen denke ich in viel mehr Situationen als am Anfang darüber nach, einfach eine zu rauchen und den ganzen Kram einfach hinzuschmeißen :). Habs es zwar bis jetzt nicht getan, aber wenn sich nicht in den nächsten Tagen endlich mal meine innere Einstellung zum Thema rauchen ändert, sehe ich eher schwarz fürs dauerhafte rauchfrei sein... Aber ich weiß es auch nicht, vielleicht werde ich mich auch einfach weiter von Tag zu Tg hangeln und warten was passiert.
23.07.2011
05:48 Uhr
Hallo Anna Von mir auch ein [url=http://www.dreamies.de][img]http://img22.dreamies.de/img/899/b/1o98szy3ww0.gif[/img][/url]!!!! Es sind ja so viel Neue hier gelandet,da hab ich Dich glaub übersehen [img]http://www.wuerziworld.de/Smilies/tr/tr2.gif[/img] sorry!!! Herzlich Glückwunsch heute ist Du schon 1 Woche um ohne den ollen :evil: Stinker supi,mach weiter so immer schön stur und stark bleiben!!!! Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende vorallem Rauchfrei :wink: Liebe Grüße Biggi
22.07.2011
17:42 Uhr
Hallo Anna, konntest Du denn Deine Sucht wegschlafen? Ich hoffe doch, dass es geklappt hat. Auch wenn die Zigarette manchmal lockt, sie ändert nichts an der Situation. Du wirst Dich hinterher nur ärgern, weil Du schwach geworden bist. Ich wünsche Dir ein schönes Rauchfreies Wochenende. Liebe Grüße Renate
20.07.2011
20:28 Uhr
Hallo Anna, wie ist es Dir heute gegangen? Hast Du Deinen Frust ein wenig wegschlafen können?. Ich drück Dir die Daumen. Liebe Grüße, Angela
20.07.2011
19:29 Uhr
Hallo Anna, eine Zigarette ändert nichts an der Situation, du wirst sie in ein paar Tagen auch von anderer Seite sehen, die Sorgen und Nöte verändern sich, man sieht das dann gelassener. Ich kann mit Problemener jetzt viel besser umgehen. Von einer guten Bekannten ist das Patenkind mit 23 verstorben, ich habe versucht sie zu trösten, ich konnte sie in die Arme nehmen, ich konnte mit ihr weinen, denn unsere eigenen Kinder sind im gleichen Alter. Es ging mir auch heute dabei besser ohne Qualm, wie früher mit Qualm Dahin kannst du auch kommen. Ich fühle mich schon deshalb besser, weil ich nicht mehr nach Nikotin rieche, und es fällt mir leichter andere deshalb schon in den Arm zu nehmen. Wünsche dir eine gute Nacht. Ute
19.07.2011
22:59 Uhr
Hm, ganz so einfach wirds wohl doch nicht werden, ich war ja schon ganz überrascht, wie wenig mir das Nichtrauchen ausmacht. Aber heute Abend ist es doch alles ziemlich zäh gelaufen bei mir, Streit vom Allerfeinsten mit meinem Freund, was mich ziemlich mitnimmt und da lockt mich die gute alte Zigarette doch schon sehr... :cry: Naja, dass man erst so langsam merkt woran man ist, wenn man tatsächlich mal die erste Stresssituation meistern muss, war ja klar. Ich geh einfach ins Bett und versuche zu schlafen, da kann man ja wenigstens nichts falsch machen :roll:
19.07.2011
19:28 Uhr
Hallöchen nochmal! Hui, haben ja doch schon einige Leidensgenossen geantwortet :) Bin jetzt stolze vier Tage eisern geblieben und habe heute zusätzlich noch das Buch von Allen Carr gelesen, das ja angeblich wahre Wunder wirken soll. Ich fand, dass es durchaus einige interessante und hilfreiche Denkanstöße und Sichtweisen geliefert hat, allerdings kann ich keinesfalls unterschreiben, dass für mich der Entzug wie es Carr beschreibt "genüsslich" wäre oder ich den Entzug "genießen" würde. Das halte ich doch für recht utopisch und außerdem halte ich es für gefährlich, solche Versprechungn zu machen, denn der Enttäuschungsfaktor ist doch sehr hoch und kann schnell zu Frustration und Rückfall führen denke ich. Aber wie dem auch sei, ich empfehle es dennoch weiter, das Buch zu lesen, etwas geholfen hat es mir durchaus schon. Ansonsten ist das Nichtrauchen bis jetzt deutlich weniger schlimm als ich dachte... Ich werde immer zuversichtlicher, dass das tatsächlich ein Dauerzustand werden könnte ;) Wobei ich bis jetzt auch keinerlei Situation durchgemacht abe, die ich als für mich typisch gefährlich einschätzen würde (kein Tag am Strand bei Sonnenschein, kein gemütliches Wein trinken, keine Partys, kein privater oder beruflicher Stress.....) und mal gespannt bin, wie es sich denn in solchen Situationen gestalten wird. Wenn ich recht überlege, habe ich sogar bis jetzt keine einzige Person auch nur rauchen gesehen :) Optimistische Grüße an alle!!!! Anna
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