27.04.2022 02:58

Erste Woche geschafft...

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13Beiträge
30.03.2020
22:35 Uhr
Moin Maria, einen herzlichen Glückwunsch zur [b]ersten Dekade = 10 Tagen ohne.... ![/b] :valrose: Du hast genauso aufgehört, wie ich - Beschluß gefaßt - zack bum - aufgehört :riesengrinser: Weißt - es ist eigentlich total einfach - beschlossen ist beschlossen - und Ende.... Sollte es doch einmal richtig übel werden, kann ich Dir folgendes empfehlen: Mancher/m hilft es, nicht sofort in Kategorien wie "nie wieder" oder "für immer" zu denken, sondern eine Strategie der kleinen Schritte zu verfolgen: HEUTE RAUCHE ICH NICHT - PUNKT.... was morgen wird - werden wir sehen - ABER HEUTE NICHT. Oder, wenn dieser Zeitraum noch zu lang erscheinen mag - DIE NÄCHSTE (Zigarette/Stunde) RAUCHE ICH NICHT.... und wieder DIE NÄCHSTE NICHT.... Außerdem ist es sehr wichtig, in der Anfangsphase täglich mindestens 3 Liter Wasser, Tees, dünne Schorlen (also nicht das gekaufte Zeugs, sondern 1/4 guten Saft und 3/4 Wasser) zu trinken. Niedriger Blutdruck und infolgedessen Kopfweh und Schwindelgefühle kommen oft von zu wenig Flüssigkeit und/oder Unterzuckerung (deshalb die Schorlen). Dein Körper entgiftet sich jetzt von rund 22 Jahren Dreck-Einlagerung - das ist Schwerstarbeit für ihn - mit viel trinken kannst Du ihn dabei sehr gut unterstützen. [quote="Maria_Frei"] .... aber so doof das auch war, es hat mir geholfen. Der Stress, die vielen Aufgaben im Beruf und als alleinerziehende Mutter, die Einsamkeit ohne Freunde in der Nähe - ich bildete mir ein, alles sei erträglicher, wenn ich ab und zu rausgehe und eine rauche. [/quote] Nö - es hat Dir ausschließlich geholfen, Deinen abgesunkenen Nikotinspiegel auf das übliche Level zu heben - nicht mehr und auch nicht weniger. Deine Sucht hat Dir - wie uns allen hier - viele Jahre lang vorgemacht, irgendetwas erträglicher erscheinen zu lassen, wenn Du rauchst - alten Scheiß - hat es etwa tatsächlich die Probleme Alleinerziehender (war ich auch) verringert, Arbeitsaufgaben erledigt, Freunde herbeigezaubert, Einsamkeit verringert - NEIN - nur unsere Abhängigkeit befördert und die Dreckstabakkonzerne reich gemacht - Punkt Wir haben unsere Probleme zugequalmt, Emotionen nicht zugelassen, weil wir Angst vor den möglichen Konsequenzen hatten.... der Gründe gab es viele - bei irgendetwas wirklich "geholfen" haben die Zigaretten nie - nur beim Verdrängen und das ist ja wohl alles andere als hilfreich.... Übrigens verschwinden Texte regelmäßig, nachdem man andere Emojis verwendet hat, als die hier neben (PC) oder unter (Smartphone) dem Eingabefeld angezeigten.... :roll: Du hast toll angefangen und kannst es auch weiterhin schaffen :gefsmilie: Alles Gute auf Deinem Weg in die Rauchfreiheit wünscht de Nomade :sweatpea: P.S. Falls Du Fragen hast oder mir antworten möchtest, freue ich mich über einen Besuch in meinem aktuellen Wohnzimmer "Ich denk' nicht dran, zu rauchen!", das Du findest, wenn Du unter dieser Nachricht auf das kleine blaue "Profil" klickst bei "Die letzten Themen".
30.03.2020
08:58 Uhr
Hallo Maria, 10 Tage rauchfrei und das Wochenende überstanden! Das ist schon mal sehr gut. Dass ohne das Gift dein Blutdruck etwas sinkt ist normal. Schwindelgefühl und Übelkeit auf Dauer wären für mich ein Grund mich mit einem Arzt darüber zu bereden. Ab und zu rausgehen "eine rauchen" hat mir auch sehr lange gefehlt. Raus aus dem Büro - weg von der Arbeit, weg vom Problem, 5 Minuten entspannen und etwas anderes denken und reden ist ja eine prima Sache. Aber die Zigarette ist nur der vorgeschobene Grund. Das geht auch ohne Zigarette. Die echten Nichtraucher machen das ja auch. Kennst du eigentlich den Märzzug? Bei Interesse: der Link steht in der Nachricht an Tascha. Ich wünsche dir eine gute Woche. Heute rauchen wir nicht! Viele liebe Grüße Bolando :D
30.03.2020
08:13 Uhr
Hallo Tascha, willkommen im Forum der Nichtmehrraucher und derer die das werden wollen. Dein Bericht ist einerseits sehr erfreulich. Ich gratuliere dir zu 2 Wochen Rauchfreiheit. Damit hast du dir schon etwas Gutes getan. Deine Beschwerden scheinen massiv zu sein. Ich bin kein Arzt, Ferndiagnose geht überhaupt nicht und medizienische Beratung ist hier verboten. Deshalb kann ich nur laienhaft vermuten, dass das bei dir eine Angstreaktion deines Körpers ist. Verstärkt durch Mangel an Botenstoffen durch den Rauchstopp, die Angst selbst kann aber ganz andere Ursachen haben. Ist da jemand mit dem du sprechen kannst, der nach dir schaut? Wenn das so anhält, befürchte ich, wirst du Hilfe brauchen. Inzwischen kannst du dich im Forum etwas umsehen. Besonders empfehle ich den "Märzzug" ein Thema wo sich die Aufhörer aus dem März treffen und austauschen. Der direkte Link dahin ist http://www.rauchfrei-info.de/community/forum/?tx_mmforum_pi1%5Baction%5D=list_post&tx_mmforum_pi1%5Btid%5D=8860 Ich werde dir noch eine persönliche Nachricht mit ein paar Hinweisen zum Forum schicken. Versuche dich zu entspannen. Es wird gut werden. Viele liebe Grüße Bolando :)
30.03.2020
00:06 Uhr
Hallo an alle, Ich habe 13 Jahre ca. 20 Zigaretten pro Tag geraucht. Aufgrund der aktuellen Situation rauche ich seit 2 Wochen nicht mehr. Die erste Woche hatte ich ein sehr starkes verlangen, aber der Gedanke, dass ich noch gefährdeter bin wenn ich rauche hat es mir dann wiederum leicht gemacht. Seit 2 tagen kann ich mir gar nicht mehr vorstellen eine Zigarette anzumachen. :roll: ... nun, ich habe aber das Gefühl, dass ich noch schlechter Luft bekomme als sonst, weshalb hab ich unglaubliche Panik habe einhergehend mit herzrasen und zittern und ein beengtes Gefühl in der Brust, ganz komisch, ich kanns schwer beschreiben... Aber kein husten. Letzte Woche Dienstag war ich beim Arzt, er hörte mich ab und meinte meine Lunge sei frei und es könnte durchaus sein, dass sich die atemprobleme anfangs verschlechtern. .. Ich hab sehr große Panik und brech sogar manchmal in Tränen aus:| gehört das noch zu den entzugserscheinungen? Ist das normal, auch mit der Verschlechterung mit dem atmen ? Kann mir jemand einen Tipp geben wie ich damit umgehe? Bleibt gesund, liebe grüße
29.03.2020
23:05 Uhr
Danke allen für eure motivierenden Worte! :heart: :flowerorange: Boah... ist das schwer! Heute ging mein Puls in den Keller, sowas kenne ich von mir nicht. Mir war schwindlig und übel. Ob es am Ende auch "einfach" nur eine Panikattacke war?! Wer weiß. Tagsüber habe ich zwar auch Schwierigkeiten, mich zu beherrschen, aber das ist alles nichts verglichen zu abends. Normalerweise habe ich immer noch eine geraucht, quasi um den Tag abzuschließen. Ich habe jetzt irgendwie das Gefühl, dass ich mich mit nichts mehr belohne. Theoretisch ist mir klar, dass ich mich mit Gift belohnt habe, aber so doof das auch war, es hat mir geholfen. Der Stress, die vielen Aufgaben im Beruf und als alleinerziehende Mutter, die Einsamkeit ohne Freunde in der Nähe - ich bildete mir ein, alles sei erträglicher, wenn ich ab und zu rausgehe und eine rauche. Einen guten Start in die Woche!
29.03.2020
15:17 Uhr
Hallo Maria, natürlich wirst Du es schaffen. Der Entzug verläuft meistens in Wellen, wo nach guten Tagen auch mal eine Phase kommt, wo mehr gekämpft werden muss. Es gibt da die schöne Regel von Allan Carr "3 Tage, 3 Wochen, 3 Monate", das beschreibt es ziemlich passen. Du machst alles richtig mit Deiner Ablenkung und Sturheit. Morgen sind 10 Tage geschafft, eine tolle Leistung. Weiterhin viel Erfolg. Andreas
28.03.2020
18:45 Uhr
Hallo Maria, die nächsten Tage ist es wichtig, dass du stur durchhältst. Wäre doch wirklich nicht schön wieder von vorn anfangen zu müssen. Oder noch schlimmer noch Jahre lang weiterzurauchen (wie ich Esel das gemacht habe). Auch wenn die Wohnung jetzt mal nicht geputzt ist, du kannst so viel Gutes für dich tun, wenn du nur nicht aufgibst! Und am nächsten Tag mit schönem Frühlingswetter nimm dir die Zeit raus zu gehen und Sonne zu tanken. Treibe etwas Sport, wenn dir das möglich ist. Auch bei weniger gutem Wetter hilft ein Spaziergang an der frischen Luft. Ballspielen mit deinem Nachwuchs wäre auch ne Idee. Lass dir selbst etwas einfallen wie du dich aktiv ablenken kannst - kennst dich selbst ja besser als ich :wink:. Ich wünsche dir die nötige Sturheit, Durchhaltewillen und allen Erfolg. Viele Grüße Bolando :)
28.03.2020
18:19 Uhr
Hallo Maria, habe kein schlechtes Gewissen. Ich habe die ersten Tage auch viel Zeit im Bett verbracht, um dem Schmachter zu entkommen. Allerdings war das im Januar bei Schietwetter :oops: Na, ab morgen soll das Sonnenwetter ja auch vorbei sein. Ich habe meinen Schmachter mit Chips im Zaum gehalten, kann ich aber nicht empfehlen, wiege jetzt 3 kg mehr als vor zwölf Wochen. Zum Glück hatte ich diese Wutgefühle nicht, aber mir war oft zum verzweifeln zumute. Tief durchatmen, so als ob man eine durchziehen würde - das habe ich manchmal gemacht. Halte durch, das allerschlimmste hat Du ja schon hinter Dir - in ein paar Tagen sieht es besser aus. Zum Trost lasse ich Dir ein paar Blümchen da :flowers: :flower: :flowerblue: LG Petra
28.03.2020
18:08 Uhr
Lieben Dank für eure Nachrichten! Heute habe ich fast den ganzen Tag verschlafen, nur um nicht ans Rauchen ‎zu denken. So geht das natürlich nicht weiter, ich habe enorme Schuldgefühle wegen der Arbeit, die liegen ‎geblieben ist. ‎ Angefangen habe ich mit 18, nun bin ich 41 und es gibt nichts, was ich in so einer langen Zeit konstanter ‎gemacht habe, als zu rauchen. Vor zehn Jahren habe ich von heute auf morgen aufgehört, als ich schwanger ‎war und während der Stillzeit, aber danach habe ich wieder angefangen. Es gehörte einfach zu mir – ich glaube, ‎ihr kennt das. ‎ Gestern war nicht noch zuversichtlich, dass ich es schaffe, immerhin sind sieben Tage schon eine Leistung, ‎wenn es um Nichtrauchen geht.. aber heute bin ich mir gar nicht mehr so sicher. Es ist plötzlich viel schwieriger ‎geworden. Nichts macht Spaß, Vieles nervt .. wie z.B. auch dass diese Webseite sich keine Anmeldedaten ‎merkt und man sich ständig anmelden muss. Mein Text von vorhin ist einfach verschwunden. Vor einer Woche ‎wäre das noch eine Situation gewesen, in der ich sofort vors Haus gegangen wäre, um eine zu rauchen. Jetzt ‎beherrsche ich mich, weiß aber nicht wohin mit der Wut und dem Stress.‎ :bang:
28.03.2020
16:21 Uhr
Hallo Maria, Ich hab heute auch die erste Woche geschafft. :-) Machst Du auch weiter? ;-)
28.03.2020
13:35 Uhr
Hallo Maria, herzlich Willkommen und Glückwunsch zum erfolgreichen Start. Mit einer Woche hast Du ja schon eine tolle Leistung vollbracht. Deine Gesundheit wird es Dir auch jeden Fall danken. Schön, dass Du kaum Entzugserscheinungen hast. so etwas erleichtert den Weg doch deutlich. Da ich größere Probleme durch diese Entzugserscheinungen hatte, nahm ich Pflaster zur Unterstützung. Zum einem habe ich damals angefangen etwas zu Laufen, um auch Abends besser schlafen zu können. Dann habe ich auch immer so ein Knetball zur Hand gehabt um bei Nervosität die Hände beschäftigen zu können. im Alltag habe ich dann auch kleine Änderungen eingebaut, wie Wasser zum Kaffee und richtig frühstücken. In Pausen lesen oder etwas spazieren gehen..... Einfach versucht aus den alten Ritualen zu kommen und neue Gewohnheiten zu verfestigen. Auch hier zu Lesen und zu Schreiben ist eine tolle Ablenkung, gerade wenn es einem mal nicht so gut geht. Das schöne ist, Du musst diesen Weg nicht alleine gehen. Du findest hier immer Tipps und Unterstützung. Schau auch mal in diese Broschüre http://www.bzga.de/pdf.php?id=253e87a4d2e5ed98979066bc64837c80 hier findest Du auch viele Tipps für Deinen Weg. Viele Grüße Andreas
28.03.2020
00:38 Uhr
Liebe Maria _Frei herzlich willkommen in unserer grossen Gemeinschaft :gemeinschaft: Erstmal herzlichen Glückwunsch zu einer Woche rauchfrei. Das is schon a Leistung. Meine ersten Tage waren der reinste Albtraum, besser es zog sich Monate. Muss sagen mittlerweile hoffe ich, den Entzug im Griff zu haben. Aufpassen muss ma immer. Wie geht es dir? Wie lange u. Wieviel hast du geraucht? Ich muss sagen, hab mich extrem schwer getan, teilweise gewartet, dass der Tag vorüber geht. Beschäftigung hatte ich genug, nur keine Lust zu nix. Mir hat das Forum sehr geholfen. Ich behaupte einfach mal mal ohne die vielen lieben aufbauenden Zeilen der ganzen Mitstreiter hier hätte ich es ned geschafft. Darum bleib bei uns, wir sind a grosse Familie und gehen den Weg gemeinsam. Heute rauchen wir nicht. :penguin::penguin::heart::tanzendepinguine: Liebe Grüße und gute Nacht :sleep: Maria
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