Moin Z.,
tja, was soll ich sagen - leider ist Sucht eben so, daß entweder der Leidensdruck physisch oder psychisch derart unerträglich geworden ist, daß frau aufhören "muß", oder erst einmal 'ne rein rationale Entscheidung getroffen wird und dann gnadenlos (gegen die Sucht und für sich selbst) durchgezogen wird.
Natürlich bin ich nicht Jesus und mir rieselt kein Sand aus der Tasche - will sagen, ich habe keine Ahnung :lol: - aber mein Eindruck, nach dem, was Du mit geschrieben hast, ist, daß momentan noch keine dieser Voraussetzungen auf Dich zutrifft.
Daß Du offensiichtlich noch keine "ausreichend schweren" körperlichen Beeinträchtigungen hast, ist einerseits ein Glücksumstand.... andererseits schreibst Du, es gäbe schon welche.... - willst Du es machen wie Klabauter-Aki Hans, der noch mit Diagnose COPD "wie ein Weltmeister" gequarzt und erst aufgehört hat, als er sich morgens bei der ersten Kippe fast die Lunge rausgehustet und -gekotzt hat?! :| .... nur mal so am Rande - er hat jetzt noch 40% Lungenkapazität und kann kaum einen Schritt ohne Sauerstoff gehen....
Ich wünsche Dir von Herzen, daß der Tag (in Bälde) kommt, wo Du einfach beschließt - das war's jetzt mit dem selbst bezahlten Selbstvergiften und alles Einflüsterungen Deiner Sucht zum Trotze den Einstieg in den Ausstieg durchziehst :gefsmilie:
Und morgen erwarte ich Dich natürlich bei meiner 1.000-Tage-rauchfrei-Feier!
Es grüßt
de Nomade :sweatpea: