Grüß Dich Tina.
Auch von mir ein herzliches Willkommen in unserer großartigen Gemeinschaft.
Schön, das Dich dein Weg zu uns hergeführt hat. Zu deiner Entscheidung, nun endlich rauchfrei werden zu wollen, kann ich dir nur gratulieren. Eigentlich ist es die beste Entscheidung die man für sich selbst treffen kann, dem Qualm lebewohl zu sagen.
Bis zu deinem Tag X, also der 25. August ist ja noch ein bisserl hin, den Du zur Vorbereitung deines Ausstieges nutzen kannst. Kennst Du unsere Broschüre "Ja, ich werde rauchfrei!"? Hier findest Du jede Menge Tipps zur Vorbereitung deines Ausstieges. Unter anderem, wie man sein Rauchverhalten analysiert. Hier der Link dazu:
http://www.bzga.de/pdf.php?id=253e87a4d2e5ed98979066bc64837c80
Wie von Uli schon erwähnt findest unter dem blauen und grünen Reiter jede Menge Wissenwertes rund um unser Thema, dem rauchfrei werden. Schau doch mal rein.
Übrigens, zum Starterpaket musst hier entlang laufen:
http://www.bzga.de/infomaterialien/foerderung-des-nichtrauchens/foerderung-des-nichtrauchens-informationsmaterialien-fuer-erwachsene/rauchfrei-startpaket/
Tina, deine Raucherkarriere spiegelt sehr viele Lebenswege unserer User wieder. Die erste Zigarette im zarten Teenageralter. Der sich langsam aber kontiunierlich steigernde Konsum im jungen Erwachsenenalter, der nunmehr den Tagesablauf nach seinen Regeln taktet. Darf ich an der Stelle fragen, wieviele Zigaretten du am Tag konsumierst? Welche Zigarette ist den Dir am wichtigsten und wann zündest du dir die erste am Tag an?
Deine bisherigen Versuche rauchfrei zu werden, sind jedenfalls nicht umsonst gewesen. Siehe sie als Lerneinheit auf den Weg zur Rauchfreiheit an. Auch wenn Du dich über dein mangelndes Durchhaltevermögen fürchterlich ärgerst. Sei dir versichert, Du hast genug Durchhaltewillen um dein Ziel -Rauchfrei werden- zu erreichen!
Ich hab die Tage es schon mal bei unseren Augustzug geschrieben. Der Mensch an sich ist sehr auf Energieeffizienz getrimmt. Heißt, Willenkraft und/oder Durchhaltevermögen sind nur begrenzt zur Verfügung stehende Ressourcen. Diese gilts sparsam einzusetzen. Anderes Beispiel, wie man es aus dem Leben kennt. Man nimmt sich am Morgen vor, die nächsten Tage oder Wochen verzichte ich auf alle Süßigkeiten. So, nun kommt die tägliche Arbeitsbelastung, gepaart mit ein paar stressigen Ausnahmensituationen, ganz egal was nun der Auslöser war, daher. Zum Feierabend endlich nach Hause gekommen, frustriert vom Tagesgeschehen, denkst dir, ach geh was solls, nur der eine Schokoriegel. Ist doch nicht so schlimm. Und im gleichen Moment wirft man seine besten Vorsätze über Bord. So, rechtfertigt man sein eigenes Verhalten vor sich selbst, unter anderem auch seine Abhängigkeiten.
Kannst Dir einen Ausstieg mittels Nikotinersatzpräpareten, also Pflaster & Co vorstellen? Immerhin haben sie den Vorteil, das Entzugserscheinungen abgemildert werden und du kannst dich dem eigentlichen Teil des Rauchstopps vermehrt zuwenden. Dem Herbeiführen einer Verhaltensänderung. Sprich Änderung seiner Lebensweise. Wichtig, wäre mir an der Stelle, dass Du wirkliche Freude an deinen neuen Lebensstil empfindest. (Kräfteschonung) Überlege es Dir einmal. Ein paar Tage bis zu deinem Ausstieg sind es ja noch hin.
Du hast ja mehr als Genügend gute Gründe, Motive die dich bestärken deinen Ausstieg anzugehen.
Freue dich auf die Veränderungen, die auf dich hereinströmen.
Wie Du siehst, ich habe es geschafft, also schaffst du es auch. Da bin ich mir ganz sicher.
Übrigens unseren Augustzug findest du hier: http://www.rauchfrei-info.de/community/forum/?tx_mmforum_pi1%5Baction%5D=list_post&tx_mmforum_pi1%5Btid%5D=9092&tx_mmforum_pi1%5Bfid%5D=23
Hier treffen sich alle, die im August das Rauchen aufgehört haben. Auch der Spaß kommt nicht zu kurz und Anschluss zu Gleichgesinnten findest auch.
So, das wärs aufs erste von mir.:wink:
lg
christian