18.09.2011 15:21

Über einhundert Tage rauchfrei.

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16Beiträge
13.09.2011
18:25 Uhr
was zum geier ist ein ...? bei mir fehlen noch 89 Tage
13.09.2011
18:27 Uhr
Hallo Nati. Danke für deine Glückwünsche. Ich weiß zwar jetzt nicht, wie lange du schon rauchfrei bist, aber dir kann man ebenso Glückwünsche aussprechen. Denn du hast einen Partner der raucht, während du versuchst, dir das rauchen abzugewöhnen. Das stell ich mir ziehmlich schwierig vor. Um nicht zu sagen, wäre ich in deiner Situation, wäre ich schon längst gescheitert mit dem Versuch, das rauchen aufzugeben. Auf so ein ... hätte ich übrigens jetzt auch mächtige Lust. :D Du schreibst, du seist neben der Spur, vergesslich, konzentrationsschwach und antriebslos, seit du mit dem rauchen aufgehört hast. Von mir kenne ich diese Rauchentwöhnungserscheinungen zwar nicht, aber im Zusammenhang mit der Diagnose "Depressionen" schon. Diesbezüglich sind es nämlich unter anderem genau diese Symptome, von denen du schreibst. Du hast Recht, an die schnellen Verbesserungen, die nach dem Rauchstopp eintreten, hat man sich so schnell gewöhnt, daß sie einem schon nach kurzer Zeit nicht mehr ins Auge fallen. Man muss sich also tatsächlich immer wieder die LANGFRISTIGEN Vorteile des Nichtmehrrauchens ins Gedächtnis rufen. Sonst läuft man hinterher noch auf die Gefahr hinaus, das Rauchen wieder anzufangen. Mir gehts auch so. Wie dem auch sei, wir werden das Kind schon schaukeln.:D Also bis später dann mal ..... Gruß Martin [Moderator: Gekürzter Markenname entfernt. War noch zu offensichtlich.]
13.09.2011
18:29 Uhr
Haaallo Martin, herzlichen Glückwunsch zu [color=red][size=2]117 Tage rauchfrei !!![/size][/color] Ich stürze mich mal gleich auf dich bzw. deine Schreibe, denn ich weiß grade im Moment nicht so recht, womit ich meine Lust auf 'ne Zigarette noch unterdrücken soll. Mein Mann geht auf den Balkon rauchen, ich sage: Boah, ich könnte jetzt auch eine rauchen und er antwortet: Kriegst aber keine! :bang: Ich war auch als stark abhängig eingestuft,45 J.geraucht, 25-30 Stk. Habe auch mit Pflastern begonnen, das über zwei Wochen. Dann wollte ich eigentlich auf Kaugummis umsteigen, hatte aber keine Geduld mehr, weil ich endlich auch nikotinfrei sein wollte. Das hat alles besser geklappt, als ich das je gedacht hätte, aber ich war auch sehr motiviert und ich wusste: jetzt machst du's. Habe heute gesehen dass ich schon [b]1019 Zigaretten nicht geraucht[/b][b][/b] habe und das find ich so super toll und bin da auch ganz stolz drauf. Aber dieses Gefühl, doch noch sehr rückfallgefährdet zu sein, finde ich grässlich :x Was wir alles anstellen, um nicht zu rauchen - ist doch wirklich der Hammer :!: Heute morgen nach dem Frühstück - wohlgemerkt: [b]nach[/b] dem Frühstück hab ich mir zwei ... reingedrückt, also ganz klar als Ersatz für die Zigarette, die ja sonst kam. Auf die Dauer muss da 'ne andere Lösung her :!::!::!: Ich bin auch, seit ich nicht mehr rauche in allem etwas neben der Spur. Ich vergesse viel, kann mich nicht richtig konzentrieren, bin antriebslos ... Immer wieder muss ich mir klarmachen, welche Vorteile das Nichtrauchen [b]langfristig[/b] hat, denn an die schnellen Verbesserungen hat man sich so schnell gewöhnt, dass sie schon nichts besonderes sind. (Kein Husten mehr, besseres Atmen...) Es ist auf jeden Fall krass, was dieses Giftzeug mit uns anstellt und wie schwer diese Bekämpfung ist und auch ganz schön an die Nerven geht :bang: Das tagtägliche Durchhalten ist hoffentlich einmal besser zu ertragen. Du bist ja eins der vielen Beispiele dafür, dass es geht, aber es bedeutet trotzdem doch immer wieder: alle Kraft zusammennehmen, kämpfen und stur bleiben. Die alten Hasen, die uns hier bei dieser Prozedur so lieb unterstützen, haben ja selber auch hin und wieder noch zu kämpfen. Aber wir schlagen uns doch ganz gut :) War schön, dich hier zu treffen, LG Nati [Moderator: Gekürzter Markenname entfernt. Wenn schon, dann bis zu Unkenntlichkeit kürzen.]
11.09.2011
12:25 Uhr
Hallo alle miteinander. Wie gehts euch denn so ? Bin schon sooo lange nicht mehr hier auf dieser Seite gewesen, daß ich meine alten Beiträge gar nicht mehr wiederfinde. Daher habe ich jetzt einfach mal ein neues Thema angefangen. Vielleicht kann sich der/die ein oder andere ja noch an mich bzw. an meinen Namen erinnern. Vielleicht. Wie ich sehe, haben sich hier schon wieder so diverse "Neulinge" eingefunden. Das finde ich gut. Ja, also ich bin jetzt - nachdem ich zweiundzwanzig Jahre geraucht habe - einhundertsiebzehn Tage rauchfrei und habe bislang nur einen einzigen Rückfall gehabt. Mit anderen Worten, in einhundertsiebzehn Tagen habe ich nur eine einzige Zigarette geraucht. Ich weiß gar nicht, wie ich das hinbekommen habe, denn schließlich hat mein "Rauchertest" auf der hiesigen Seite eine "starke Abhängigkeit" ergeben. Ich weiß jetzt auch ehrlich gesagt gar nicht, wie ich das Gefühl beschreiben soll, jetzt Nichtraucher, oder ehemaliger Raucher zu sein. Zumal ich mich noch gar nicht so recht traue, mich als Nichtraucher zu bezeichnen. Denn die Lust auf eine schöne selbstgedrehte Zigarette, auf einen Zigarillo, oder eine Zigarre, taucht selbst nach so langer Zeit immer wieder mal auf. Dann allerdings tritt sofort wieder meine - irgendwann entstandene - Angst vor dem Lungen- und Kehlkopfkrebs auf und rüttelt mich wieder wach. Am Anfang war es recht schwer auf Tabak zu vezichten. Die ersten zehn Tage habe ich Nikotinpflaster getragen und ständig an meiner Ersatzzigarette, dem Strohhalm, herumgenuckelt. Aber mit der Zeit hatte ich es dann auch immer wieder vergessen, mir das Nikotinpflaster draufzukleben und nach meinem Strohalm zu greifen. Seitdem bin ich nicht nur rauch-, sonder auch nikotinfrei. Aaaber, auch wenn ich dem immer wieder mal auftauchenden Schmacht widerstehen kann, bin ich weiterhin rückfallgefährdet. Solange es aber ohne geht, möchte ich auch ohne bleiben. So, muss jetzt hier erst mal Schluss machen. Ich bin nämlich gerade dabei Mittagessen zuzubereiten. Melde mich dann später, oder in den nächsten Tagen irgendwann nochmal. Also bis dann ..... Gruß Martin
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