Entzug mit oder ohne Hilfsmittel?

Hallo Dana, wie geht`s Dir? Hast Du für dich jetzt eine Entscheidung getroffen? Melde Dich doch bitte mal. Du weißt, hier ist immer jemand mit dem Du quatschen kannst. LG Anja

Guten Morgen Dana :) Tja, ist schwer zu sagen, was für dich nun der richtige Weg ist! Meine Meinung ist, du musst mit dir selber ganz klar sein, was du willst. Die Entscheidung ob mit oder ohne Hilfsmittel, steht zwar für dich an, ist aber irgendwann zweitrangig. [b]Dass du aussteigen willst, wirklich und unbedingt willst, das ist entscheidend![/b] Ist schon interessant Angela,auch ich hatte beim Kauf der Pflaster zuerst bedenken wegen der Kosten! Aber wieviel haben wir in all den Jahren für Zigaretten ausgegeben!!! Ich finde deinen Plan nicht schlecht, dass du den Ausstieg mit Kaugummi beginnen willst. Es gibt auch später die Möglichkeit, die Kaugummis zu halbieren und die Nikotinzufuhr auszuschleichen. Aber das ist etwas, was du für dich herausfinden musst. Viel Glück! LG Nati

Hallo Dana, schieb den endgültigen Rauchausstieg nicht zu lange vor Dich her. Es wird nicht besser, sondern schlimmer. Alles, was man vor sich her schiebt, wird in seiner Bedeutung immer größer und man muss sich immer mehr zwingen. Nikotinpflaster oder -kaugummis habe ich nicht verwendet. Ich hatte zwar Kaugummis, aber beim ersten bekam ich so heftigen Schluckauf, dass ich es lieber gelassen habe. Für die Pflaster war ich zu geizig, weil ich schon Kaugummis gekauft hatte (als ob ich nicht gespart hätte, weil ich keine Zigaretten gekauft habe). Du wirst noch Antworten bekommen von denen, die mehr Ahnung haben. Liebe Grüße Angela

Hallo, nun ist das We leider schon vorbei. Habe zum Aufhören einen neuen Plan aber keinen festen Termin dazu. Wenn ich mir jetzt einen genauen Tag aussuche mache ich mich nur nervös und setz mich selber unter druck. Hier mein Plan: Werde mir morgen, nach der Arbeit, die Kaugummis mit 2 mg holen und es damit versuchen. Und dann werde ich, an einem Wochenende wo ich ganz alleine bin, diese einfach weglassen. Dann kann ich meinen Gefühlen und meiner Reizbarkeit freien Lauf lassen ohne Rücksicht auf jemanden nehmen zu müssen. Mein Freund meint, er hätte dann auch Verständins für meine Launen, aber ich möchte es ihm einfach nicht antun, denn dass muss ich mit mir selber ausmachen. Wie war es denn bei euch als ihr den Entzug von den Kaugummis hatten? Und wie lange habt ihr sie gebarucht?

Du rauchst, weil Du vom Nikotin abhängig bist und die Sucht Dir über die Jahre vormacht, dass diese Abhängigkeit auch noch etwas mit Genuss zu tun hat. Also musst Du über kurz oder lang das Nikotin loswerden, um wirklich Nichtraucher zu werden. Der körperliche Entzug ist wahrlich nicht angenehm und am besten zu bewältigen, wenn Du Dir ein paar Tage Auszeit nimmst. Wenn das aktuell beruflich nicht geht, sind Nikotinersatzstoffe vielleicht kurzfristig eine passende Überbrückung. Tinokin tinokin.wordpress.com

Hallo Dana, also ich kann dir Nikotinkaugummis empfehlen; in schlimmen Phasen kommt man damit einfach leichter runter. Mehr als drei Nikotinkaugummis hab ich noch nie am Tag gebraucht. Es ist also auch nicht so teuer, wie man denken könnte. Jetzt gab es schon einige Tage, an denen ich kein Nikotinbedürfnis hatte und keine gekaut hab. Wenn's schlimm wird, erlaub ich's mir nach 25 trotzdem noch. Mein Motto ist: Alles, was hilft, ist erlaubt. Und wenn es für dich mit Hilfsmitteln für dich funktioniert, mach es. Die Erfolgsquote ist höher, wenn man Nikotinersatzmittel verwendet. Alles Gute auf jeden Fall für deinen Entzug! Muggi

Wie blöd, Dana - jetzt habe ich dir an drei Stellen geantwortet :roll: Kriegst du das überhaupt sortiert ?? Ich antworte dir nur noch da, wo du grade schreibst,ok?

Meine Antwort habe ich dir ja schon beim TandemTeam geschrieben. Ergänzend kann ich noch sagen, dass ich selber sehr erstaunt war, dass ich in der ersten Zeit, als ich die starken Pflaster genommen habe, gar keine Lust hatte zu rauchen. Ich habe mich so wohl gefühlt und konnte es gar nicht glauben. Ich war "satt" mit Nikotin versorgt und mir fehlte nichts. Dass ich mich so gut gefühlt habe, lag aber sicher daran, dass ich einfach nur Suchtraucherin war und weniger bestimmte Gelegenheiten hatte, bei denen ich unbedingt rauchen musste. Klar, die gab es natürlich auch, aber das war ganz schnell vorbei bei mir, dass ich z.B. nach dem Frühstück eine rauchen musste. allerdings kam das dann natürlich alles, als ich die Pflaster ganz abgesetzt habe. aber wie gesagt, da war ich schon so weit und so sehr motiviert, dass ich den Ausstieg nur noch unbedingt wollte, koste es, was es wolle :)

Hallo an alle, ich versuche ja nun aufzuhören aber irgendwie schaffe ich es nicht da ich sehr gereizt bin und ich es auf Arbeit nicht seien darf. Bin Heilerzieherin in einer Kita und da ist es mal garnicht gut wenn ich so bin. Nun bin ich am überlegen ob ich Hilfmittel nehmen soll. Bin aber der Meinung das man dadurch 2 mal den Entzug macht. Im Moment bin ich von ca 25 Zigaretten auf 3 am Tag. Diese sind dann eine vor der Arbeit, eine in der Pause und eine danach. Ich will es schaffen ein Nichtraucher zu sein. Hat jemand erfahrung mir Kaugummis oder ähnlichem? Bin über jeden Rat dankbar.