Erstmal ein Hallo und ein herzliches Dankeschön für den Zuspruch. Bis jetzt habe ich nicht geraucht.
Da die Frage kam, ich bin 39 und habe bei meiner Ausbildung angefangen zu rauchen, also mit 17. Regelmäßig wurde das dann als ich mit 18 zu hause ausgezogen bin. Ich habe sogar mal ein dreiviertel Jahr nicht geraucht, dass war 2005, aber dann habe ich wegen meines Großvaters 3 Stunden in der Notaufnahme geseßen und keine Informationen bekommen und die von einem Sani angebotenen Zigarette dankend angenommen und das war es dann erstmal. Wollte in den letzten Jahren immer mal wieder aufhören, hatte aber oft die Kraft nicht. Ne Zigarette ist halt auch ein Seelentröster und Beruhiger, in langen schlaflosen Nächten. Inzwischen denke ich, dass ich soviel überwunden und geschafft habe, dass ich auch das schaffe. Gestern wurde es sehr schwer, als der Kieferchirurg die Fäden gezogen hat
Traurig finde ich, dass das ich nie wieder rauchen darf, also nicht mal die berühmte Genusszigarette, bin einfach zu abhängig. Das ist ja auch der Grund fürs Aufhören. Die gesundheitlichen Probleme sind mir noch zu abstrakt, aber dass da etwas ist, dass mich kontrolliert und nicht andersrum, finde ich unschön.
Wegen der Gewichtszunahme habe ich mir jetzt mal meinen BMI ausgerechnet und ihn mir an den PC gepappt, ich bin da im unteren Bereich, also sollte mir da nicht so viel Gedanken machen, wenn es ein paar Kilo mehr werden.
Heute habe ich noch das Glück nicht arbeiten gehen zu müssen, habe noch für einen Tag eine Krankschreibung bekommen und hoffe, wieder ein Stück ruhiger zu werden mit dem heutigen Tag. Morgen kann ich erstmal noch sagen, dass ich noch nicht rauchen darf und dann schau ich mal weiter wie sie so reagieren. Mit dem Mißgunst einzelner Damen hatte ich schon zu tun, ist nicht immer nett und aber darf kein Grund sein, wieder zu rauchen.
Es wäre hart, die letzten Tage nochmal zu erleben und das motiviert auch.
Viele Grüße
Tröte