31.01.2022 16:18

Adventskalender 2015

36
36Beiträge
16.10.2017
22:35 Uhr
Liebe Lilith, hast du vielleicht Lust, einen Adventskalender 2017 herauszugeben? Der von 2015 war so schön! Klasse, Sharmila, dass du ihn ausgegraben hast! Und du bist ja auch so weit, für die Anfangszeit sind 56 Tage ein Zahl, auf die du sehr stolz sein kannst! Liebe Grüße, besonders an alle Weihnachtsfreunde und an unsere Lilith Weihnachtsvorvorfreudige Andrea
27.11.2016
23:08 Uhr
Hallo liebe Lilith, vielen Dank für die Gedichten:wink: :flowerorange::flowers: wünsche Dir einen schönen Advent:wink::weihnachtskerze: mit lieben rauchfreien Grüßen aus Essen Gabi & Manfred
16.01.2016
14:36 Uhr
Hi liebe Banya, aber auch alle in der :gemeinschaft: lese gerade erst die Geschichte und :lol::riesengrinser::riesengrinser::wink: Grinse immer noch, herrlich, erinnert so ein bissken an Heinz Erhard. Ganz liebe rauchfreie Grüße aus dem Rohrgebiet verbunden mit einem " Frohen neuen Jahr ":oops: Gabi & Manfred [quote="rauchfrei-lotsin-banya"] Ich hörte am Montag diese Geschichte und kann sie Euch einfach nicht vorenthalten....: " [b][size=2]Die Geschichte vom Lametta[/size] [/b]Weihnachten, das Fest der Feste, das Fest der Kinder und der Gäste. Hektisch geht es vorher zu, von früh bis abends keine Ruh', Ein Hetzen, Kaufen, Backen, Messen; hat man auch niemanden vergessen? So ging's mir, keine Ahnung habend, vor ein paar Jahren Heilig-Abend, der zudem noch ein Sonntag war. Ich saß grad bei der Kinderschar. Da sprach mein Weib: ,,Tu dich nicht drücken, du hast heut noch den Baum zu schmücken!« Ein Einspruch meistens mir nichts nützt, hab kurz darauf ich schon geschwitzt: Den Baum auf Zimmermaß gesägt und in den Ständer eingelegt; dann kamen Kugeln, Kerzen, Sterne, Krippenfiguren mit Laterne. Zum Schluss - ja Herrschaft-Donnerwetta! Nirgends fand ich das Lametta! Meiner Frau ward' es ganz heiß und sie sprach: „Jawohl, ich weiß, voriges Jahr war's stark verschlissen, drum haben wir es weggeschmissen. Vergessen hab ich, neues zu besorgen, doch werden wir uns nachbarlich was borgen!“ Doch Nachbarn links, rechts, drunter, drüber, keiner hat Lametta über! Die Geschäfte sind geschlossen, beide Eltern schaun verdrossen. Als Psychologe zu den Knaben sprach ich: »Wir werden heuer haben einen Baum, altdeutscher Stil, weil ,mir Lametta nie gefiel." Da gab es Tränen, Schluchzen, Heulen. Ich tat mich drum sehr schnell beeilen zu sagen: »Stoppt mir sofort das Gezeta, ihr kriegt ‘nen Baum mit viel Lametta! Trotzdem konnte ich nicht begreifen, woher bekomm ich Silberstreifen?! Als ich holte grad ein Messer, las ich: ,Hengstenberg-Mildessa'. So stand's auf Sauerkraut-Konserve. Ich kombinier' mit Messerschärfe: Hier ist die Lösung eingebettet, das Weihnachtsfest, das ist gerettet! Schnell den Deckel aufgedreht, das Kraut gepresst, so gut es geht, zum Trocknen einzeln aufgehängt und dann geföhnt, doch nicht versengt. Die trockenen Streifen, sehr geblichen, mit Silberbronze angestrichen. auf beiden Seiten Silberkleid; oh freue dich, oh Christenheit! Der Christbaum strahlt einmalig schön, wie selten man ihn hat geseh'n. Zwar roch's süß-sauer zur Bescherung. Geruchlich gab's ne Überquerung, weil mit Benzin ich wusch die Hände, mit Nitro reinigte ich Hos' und Wände. Vereint mit Räucherkerz und Myrthe Gesamt-Odeur etwas verwirrte. Und jedermann sprach still verwundert: „Hier riechts nach technischem Jahrhundert!" Acht Tage drauf: Ich döste fest und fester, wieder Sonntag und man schrieb Silvester. Da sprach mein Weib: ,,Es kommen Schulzen, Lehmann, Meier, heut abend zur Silvesterfeier. Wir werden leben wie die Fürstel, ich gebe Sauerkraut und viele Arten Würstel." Dann folgt ein Schrei, wobei entsetzt sie schaut, sie stöhnt: »Am Christbaum hängt das Sauerkraut. Vergessen hab ich, neues zu besorgen, doch werden wir uns nachbarlich was borgen." Doch Nachbarn links, rechts, drunter, drüber, Sauerkraut hat keiner über. Die Geschäfte sind geschlossen, beide Eltern schaun verdrossen. Und so ward ich wieder Retter, Holte vom Baume das Lametta. Mit Terpentinöl und Bedacht, hab ich das Silber abgemacht. Das Kraut dann gründlich durchgewässert, mit reichlich Essig leicht verbessert; dazu noch Nelken, Pfeffer, Salz, Curry, Ingwer, Gänseschmalz Dann als das Ganze sich erhitzte, das Kraut, es funkelte und blitzte, da konnt ich nur nach Oben flehen: »Lass diesen Kelch vörübergehn!« Als das Sauerkraut serviert, ist darin folgendes passiert: Eine Dame musste niesen. Man sah aus ihrem Näschen sprießen tausend winzige Silbersterne. „Mach es noch mal, ich seh das gerne.“ So rief man ringsum, hocherfreut, doch sie, sie wusste nicht Bescheid. Franziska Lehmann sprach zum Franz: „Dein Goldzahn hat heut Silberglanz!“ So gab's nach dieser Kraut-Methode, noch manche nette Episode. Beim Heimgang sprach ein Gast zu mir, „Es hat mit gut gefallen hier, doch wär' die Wohnung noch viel netter, hätt'st Du am Weihnachtsbaum Lametta!" Ich konnte da gequält nur lächeln und frische Luft mir noch zufächeln. Ich sprach und klopfte ihm aufs Jäckchen: „Gleich morgen kauf ich hundert Päckchen!“" (Autor: unbekannt) [/quote]
22.12.2015
16:04 Uhr
Liebe lilith, ich wünsche dir ein schönes Weihnachtsfest in Rauchfreiheit. Du hast ja fast ein Jahr geschafft! LG Dagmar
20.12.2015
16:12 Uhr
:weihnachtskerze::weihnachtskerze::weihnachtskerze::weihnachtskerze: Euch allen wiederum herzlichen Dank für Eure Beiträge hier im Adventskalender! "Wir sitzen zusammen und feiern Advent, seht, wie die vierte Kerze brennt. Sie leuchtet auf Erden mit goldenem Schein, tief in das Herz der Menschen hinein!" Ich wünsche Euch noch schöne Adventsstunden, mit herzlichen Grüßen, Lilith :weihnachtskerze::weihnachtskerze::weihnachtskerze::weihnachtskerze:
17.12.2015
18:48 Uhr
Danke Euch beiden!:smileumarmung:
17.12.2015
18:26 Uhr
Na wenn wir das nicht gerne 'hören', was bine? :oops: Danke Astro Danke bayerngirl :smileumarmung: Meikel
17.12.2015
17:44 Uhr
jaaaa bine, ich find das auch grosartig. Sind alle die Lotzen so einfühlsam, wie du das bist? Toll!, lG Astro
17.12.2015
17:43 Uhr
Ohh Sabine, :smileumarmung: vielen lieben Dank!! :D Du kennst doch bestimmt das Sprichwort, "Stille Wasser sind tief"8) Ich bin still! :P LG Bine :wink:
17.12.2015
17:33 Uhr
Glockenleuten kündet an, jetzt fängt Weihnachten an. Glockenklang in der Nacht sagen uns gib nun fein Acht. Christkind ist geboren Stress und Hektik sind verloren. Ruhe und Gemütlichkeit kehren ein, lasst uns alle beisammen sein. Glockenklang klingt in der Ferne, verbreitet nun Glück und Wärme. Denk an die, die alleine sind; schick einen Gruß durch den Wind. Glockenklang hört jedermann und kommt bei allen Menschen an. (Autor: RFL Bine ) :weihnachtskerze:
16.12.2015
23:34 Uhr
Ich hörte am Montag diese Geschichte und kann sie Euch einfach nicht vorenthalten....: " [b][size=2]Die Geschichte vom Lametta[/size] [/b]Weihnachten, das Fest der Feste, das Fest der Kinder und der Gäste. Hektisch geht es vorher zu, von früh bis abends keine Ruh', Ein Hetzen, Kaufen, Backen, Messen; hat man auch niemanden vergessen? So ging's mir, keine Ahnung habend, vor ein paar Jahren Heilig-Abend, der zudem noch ein Sonntag war. Ich saß grad bei der Kinderschar. Da sprach mein Weib: ,,Tu dich nicht drücken, du hast heut noch den Baum zu schmücken!« Ein Einspruch meistens mir nichts nützt, hab kurz darauf ich schon geschwitzt: Den Baum auf Zimmermaß gesägt und in den Ständer eingelegt; dann kamen Kugeln, Kerzen, Sterne, Krippenfiguren mit Laterne. Zum Schluss - ja Herrschaft-Donnerwetta! Nirgends fand ich das Lametta! Meiner Frau ward' es ganz heiß und sie sprach: „Jawohl, ich weiß, voriges Jahr war's stark verschlissen, drum haben wir es weggeschmissen. Vergessen hab ich, neues zu besorgen, doch werden wir uns nachbarlich was borgen!“ Doch Nachbarn links, rechts, drunter, drüber, keiner hat Lametta über! Die Geschäfte sind geschlossen, beide Eltern schaun verdrossen. Als Psychologe zu den Knaben sprach ich: »Wir werden heuer haben einen Baum, altdeutscher Stil, weil ,mir Lametta nie gefiel." Da gab es Tränen, Schluchzen, Heulen. Ich tat mich drum sehr schnell beeilen zu sagen: »Stoppt mir sofort das Gezeta, ihr kriegt ‘nen Baum mit viel Lametta! Trotzdem konnte ich nicht begreifen, woher bekomm ich Silberstreifen?! Als ich holte grad ein Messer, las ich: ,Hengstenberg-Mildessa'. So stand's auf Sauerkraut-Konserve. Ich kombinier' mit Messerschärfe: Hier ist die Lösung eingebettet, das Weihnachtsfest, das ist gerettet! Schnell den Deckel aufgedreht, das Kraut gepresst, so gut es geht, zum Trocknen einzeln aufgehängt und dann geföhnt, doch nicht versengt. Die trockenen Streifen, sehr geblichen, mit Silberbronze angestrichen. auf beiden Seiten Silberkleid; oh freue dich, oh Christenheit! Der Christbaum strahlt einmalig schön, wie selten man ihn hat geseh'n. Zwar roch's süß-sauer zur Bescherung. Geruchlich gab's ne Überquerung, weil mit Benzin ich wusch die Hände, mit Nitro reinigte ich Hos' und Wände. Vereint mit Räucherkerz und Myrthe Gesamt-Odeur etwas verwirrte. Und jedermann sprach still verwundert: „Hier riechts nach technischem Jahrhundert!" Acht Tage drauf: Ich döste fest und fester, wieder Sonntag und man schrieb Silvester. Da sprach mein Weib: ,,Es kommen Schulzen, Lehmann, Meier, heut abend zur Silvesterfeier. Wir werden leben wie die Fürstel, ich gebe Sauerkraut und viele Arten Würstel." Dann folgt ein Schrei, wobei entsetzt sie schaut, sie stöhnt: »Am Christbaum hängt das Sauerkraut. Vergessen hab ich, neues zu besorgen, doch werden wir uns nachbarlich was borgen." Doch Nachbarn links, rechts, drunter, drüber, Sauerkraut hat keiner über. Die Geschäfte sind geschlossen, beide Eltern schaun verdrossen. Und so ward ich wieder Retter, Holte vom Baume das Lametta. Mit Terpentinöl und Bedacht, hab ich das Silber abgemacht. Das Kraut dann gründlich durchgewässert, mit reichlich Essig leicht verbessert; dazu noch Nelken, Pfeffer, Salz, Curry, Ingwer, Gänseschmalz Dann als das Ganze sich erhitzte, das Kraut, es funkelte und blitzte, da konnt ich nur nach Oben flehen: »Lass diesen Kelch vörübergehn!« Als das Sauerkraut serviert, ist darin folgendes passiert: Eine Dame musste niesen. Man sah aus ihrem Näschen sprießen tausend winzige Silbersterne. „Mach es noch mal, ich seh das gerne.“ So rief man ringsum, hocherfreut, doch sie, sie wusste nicht Bescheid. Franziska Lehmann sprach zum Franz: „Dein Goldzahn hat heut Silberglanz!“ So gab's nach dieser Kraut-Methode, noch manche nette Episode. Beim Heimgang sprach ein Gast zu mir, „Es hat mit gut gefallen hier, doch wär' die Wohnung noch viel netter, hätt'st Du am Weihnachtsbaum Lametta!" Ich konnte da gequält nur lächeln und frische Luft mir noch zufächeln. Ich sprach und klopfte ihm aufs Jäckchen: „Gleich morgen kauf ich hundert Päckchen!“" (Autor: unbekannt)
15.12.2015
23:33 Uhr
[b]Advent[/b] Es blaut die Nacht, die Sternlein blinken, Schneeflöcklein leis herniedersinken. Auf Edeltännleins grünem Wipfel häuft sich ein kleiner weißer Zipfel. Und dort vom Fenster her durchbricht den dunklen Tann ein warmes Licht. Im Forsthaus kniet bei Kerzenschimmer die Försterin im Herrenzimmer. In dieser wunderschönen Nacht hat sie den Förster umgebracht. Er war ihr bei des Heimes Pflege seit langer Zeit schon sehr im Wege. So kam sie mit sich überein: am Niklasabend muß es sein. Und als das Rehlein ging zur Ruh`, das Häslein tat die Augen zu, erlegte sie direkt von vorn den Gatten über Kimm und Korn. Vom Knall geweckt rümpft nur der Hase zwei-, drei-, viermal die Schnuppernase und ruhet weiter süß im Dunkeln, derweil die Sternlein traulich funkeln. Und in der guten Stube drinnen, da läuft des Försters Blut von hinnen. Nun muß die Försterin sich eilen, den Gatten sauber zu zerteilen. Schnell hat sie ihn bis auf die Knochen nach Waidmanns Sitte aufgebrochen. Voll Sorgfalt legt sie Glied auf Glied (was der Gemahl bisher vermied) -, behält ein Teil Filet zurück als festtägliches Bratenstück und packt zum Schluß, es geht auf vier, die Reste in Geschenkpapier. Da tönt`s von fern wie Silberschellen, im Dorfe hört man Hunde bellen. Wer ist`s, der in so tiefer Nacht im Schnee noch seine Runde macht? Knecht Ruprecht kommt mit goldnem Schlitten auf einem Hirsch herangeritten! "He, gute Frau, habt ihr noch Sachen, die armen Menschen Freude machen?" Des Försters Haus ist tief verschneit, doch seine Frau steht schon bereit: "Die sechs Pakete, heil`ger Mann, `s ist alles, was ich geben kann." Die Silberschellen klingen leise, Knecht Ruprecht macht sich auf die Reise. Im Försterhaus die Kerze brennt, ein Sternlein blinkt - es ist Advent. Loriot
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