31.01.2022 16:18

Adventskalender 2015

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36Beiträge
15.12.2015
17:18 Uhr
:weihnachtskerze: :weihnachtskerze: :weihnachtskerze: Ich wünsche mir in diesem Jahr Mal Weihnacht wie es früher war, Kein Hetzen zur Bescherung hin, kein schenken ohne herz und Sinn. Ich wünsch mir eine stille Nacht, frostklirrend und mit weißer Pracht. Ich wünsche mir ein kleines Stück Von warmer Menschlichkeit zurück. Ich wünsche mir in diesem Jahr ne Weihnacht, wie als Kind sie war. Es war einmal, schon lang ist ' s her, da war so wenig so viel mehr. :weihnachtskerze: :weihnachtskerze: :weihnachtskerze: Ich wünsche allen eine besinnliche Adventszeit, ein friedliches Weihnachtsfest und für das neue jahr ein Sack voll Sturheit. Eure Sporbiene
13.12.2015
00:25 Uhr
:weihnachtskerze::weihnachtskerze::weihnachtskerze: Es ist für uns eine Zeit angekommen, die bringt uns eine große Freud' übers schneebeglänzte Feld wandern wir, wandern wir, durch die weite, weiße Welt. Euch allen hier im Forum wünsche ich einen schönen, dritten Advent, Lilith :weihnachtskerze::weihnachtskerze::weihnachtskerze:
12.12.2015
12:24 Uhr
:weihnachtskerze::weihnachtskerze: Der Engel mit dem Müllkorb Als ich dieses Jahr meine Krippe und die drei Weihnachtsengel wieder einpackte, behielt ich den letzte in der Hand. "Du bleibst, ich brauche ein bisschen Weihnachtsfreude für das ganze Jahr". "Da hast Du aber Glück gehabt", sagte er. "Wieso?" fragte ich ihn. "Na, ich bin der einzige Engel, der reden kann." Stimmt! Jetzt fiel es mir auf: ein Engel, der reden kann! Da hatte ich wirklich Glück gehabt. "Wieso kannst du eigentlicn reden? Das gibt es gar nicht!" "Doch, das ist so. Nur wenn jemand nach Weihnachten einen Engel zurückbehält, nicht aus Versehen, sondern wegen der Weihnachtsfreude - wie bei dir -, können wir reden. Aber, das kommt ziemlich selten vor. Übrigens: Ich heiße Heinrich." Seitdem steht Heinrich in meinem Wohnzimmer im Regal. In den Händen trägt er seltsamerweise einen Müllkorb. Heinrich steht gewöhnlich still an seinem Platz, aber. wenn ich mich über etwas ärgere, hält er mir seinen Müllkorb hin. "Du", sagt er: "Wirf rein!" Ich werfe meinen Ärger hinein - weg ist er. Manchmal ist es ein kleiner Ärger, zum Beispiel, wenn ich meine Brille verlegt habe oder meinen Haustürschlüssel nicht finde. Es kann aber auch ein größerer Ärger sein oder eine Not oder ein Schmerz, mit dem ich nicht fertig werde. Eines Tages fiel mir auf, dass Heinrichs Müllkorb immer gleich leer war. Ich fragt ihn: "Wohin bringst du das alles?" "In die Krippe", sagte er. "Ist denn soviel Platz in der kleinen Krippe?" Heinrich lachte. "Pass auf, in der Krippe liegt ein Kind, das ist noch kleiner, als die Krippe. Und sein Herz ist noch viel kleiner. Deinen Kummer leg ich in Wahrheit gar nicht in die Krippe, sondern in das Herz des Kindes. Verstehst du?" Ich dachte lange nach. "Das ist schwer zu verstehen. Und trotzdem freue ich mich. Komisch, nicht?" Heinrich runzelte die Stirn. "Das ist gar nicht komisch, sondern, sondern das ist die Weihnachtsfreude, verstehst du?" Auf einmal wollte ich Heinrich noch vieles fragen, aber er legte den Finger auf den Mund. "Pst", sagte er, "nicht reden! Nur sich freuen!" :weihnachtskerze::weihnachtskerze:
08.12.2015
19:17 Uhr
:weihnachtskerze::weihnachtskerze: Guten Abend, Ihr Lieben, herzlichen Dank für Eure schönen Geschichten und Gedichte! Ich wünsche Euch weiterhin eine schöne Adventszeit. Bei uns ist das Wetter gerade eher sehr frühlingshaft, heute schien herrlich die Sonne, und wir hatten sehr milde Temperaturen. Zwar nicht weihnachtlich, aber ich finde es trotzdem schön, besser als Dauerregen und alles grau in grau... Vielleicht kommt ja an Heiligabend der Schnee...liebe Grüße, Lilith :weihnachtskerze::weihnachtskerze:
07.12.2015
19:11 Uhr
Liebe Lilith, ich stelle Dir eines meiner Lieblings-Gedichte ein und finde das passt auch gut in den Advent... Ich wünsche dir Zeit von Elli Michler Ich wünsche dir nicht alle möglichen Gaben. Ich wünsche dir nur, was die meisten nicht haben: Ich wünsche dir Zeit, dich zu freun und zu lachen, und wenn du sie nützt, kannst du etwas draus machen. Ich wünsche dir Zeit für dein Tun und dein Denken, nicht nur für dich selbst, sondern auch zum Verschenken. Ich wünsche dir Zeit – nicht zum Hasten und Rennen, sondern die Zeit zum Zufriedenseinkönnen. Ich wünsche dir Zeit – nicht nur so zum Vertreiben. Ich wünsche, sie möge dir übrig bleiben als Zeit für das Staunen und Zeit für Vertraun, anstatt nach der Zeit auf der Uhr nur zu schaun. Ich wünsche dir Zeit, nach den Sternen zu greifen, und Zeit, um zu wachsen, das heißt, um zu reifen. Ich wünsche dir Zeit, neu zu hoffen, zu lieben. Es hat keinen Sinn, diese Zeit zu verschieben. Ich wünsche dir Zeit, zu dir selber zu finden, jeden Tag, jede Stunde als Glück zu empfinden. Ich wünsche dir Zeit, auch um Schuld zu vergeben. Ich wünsche dir: Zeit zu haben zum Leben! Liebe Grüße Sandra:weihnachtskerze:
06.12.2015
00:42 Uhr
:weihnachtskerze::weihnachtskerze: Der Nikolaus ist hier, schon klopft es an der Tür, wir rufen laut herein, da tritt er bei uns ein: Sei gegrüßt, lieber Nikolaus, wieder gehst du von Haus zu Haus, alle Kinder lieben dich, warten schon und freuen sich: Danke schön, danke schön, lieber Nikolaus! Ich wünsche Euch allen einen schönen 2. Advent und soll Euch ganz lieb vom Nikolaus grüßen. Er hat extra für Euch Kuchen gebacken und leckere Schokolade gekocht... :kaffeedonout::birthdaycake::kaffeedonout: :weihnachtskerze::weihnachtskerze:
05.12.2015
13:16 Uhr
Hallo Banya, vielen Dank für deine erfolgreiche Recherche. Was für eine wundervolle Geschichte! Ich mußte gerade eine Runde Tränen verdrücken. :cry: Ich wünsche dir und allen Forumsteilnehmern einen schönen 2. Advend, bleibt gesund und munter. Rita
05.12.2015
00:40 Uhr
ah Menno, ich musste heute den ganzen Tag immer wieder daran denken, wann und was es war.... und dann fiel es mir wieder ein, dass hier jemand vor ca. zwei Jahren die Geschichte vom New Yorker Taxi-Fahrer gepostet hat, wenn ich denn nur wüsste, wer diese Geschichte hier wo und wann genau reingestellt hat... ich weiß nicht mehr, wer es war und wo es hier vor zwei Jahren reingestellt wurde, aber nun kommt die Geschichte dennoch hierher.... : "Dies schrieb ein New Yorker Taxifahrer: Ich wurde zu einer Adresse hinbestellt und wie gewöhnlich hupte ich als ich ankam. Doch kein Fahrgast erschien. Ich hupte erneut. Nichts. Noch einmal. Nichts. Meine Schicht war fast zu Ende, dies sollte meine letzte Fahrt sein. Es wäre leicht gewesen einfach wieder wegzufahren. Ich entschied mich jedoch dagegen, parkte den Wagen und ging zur Haustür. Kaum hatte ich geklopft, hörte ich eine alte gebrechliche Stimme sagen “Bitte, einen Augenblick noch!” Durch die Tür hörte ich, dass offensichtlich etwas über den Hausboden geschleift wurde. Es verging eine Weile bis sich endlich die Tür öffnete. Vor mir stand eine kleine alte Dame, bestimmt 90 Jahre alt. Sie trug ein mit Blümchen bedrucktes Kleid und einen dieser Pillbox Hütte mit Schleier, die man früher immer getragen hat. Ihre gesamte Erscheinung sah so aus, als wäre sie aus einem Film der 1940 Jahre entsprungen. In ihrer Hand hielt sie einen kleinen Nylon Koffer. Da die Tür offen war, konnte ich nun auch in die Wohnung spinksen. Die Wohnung sah aus als hätte hier über Jahre niemand mehr gelebt. Alle Möbel waren mit Tüchern abgedeckt. Die Wände waren völlig leer – keine Uhren hingen dort. Die Wohnung war fast komplett leer – kein Nippes, kein Geschirr auf der Spüle, nur hinten der Ecke sah ich etwas. Einen Karton, der wohl mit Photos und irgendwelchen Glas-Skulpturen bepackt war. “Bitte, junger Mann, tragen sie mir meinen Koffer zum Wagen?” sagte sie. Ich nahm den Koffer und packte ihn in den Kofferraum. Ich ging zurück zur alten Dame um ihr beim Gang zum Auto ein wenig zu helfen. Sie nahm meinen Arm und wir gingen gemeinsam in Richtung Bürgersteig, zum Auto. Sie bedankte sich für meine Hilfsbereitschaft. “Es sei nicht Rede wert” antwortete ich ihr, “Ich behandle meine Fahrgäste schlicht genauso, wie ich auch meine Mutter behandeln würde!” “Oh, sie sind wirklich ein vorbildlicher junger Mann.” erwiderte sie. Als die Dame in meinem Taxi platzt genommen hatte gab sie mir die Zieladresse, gefolgt von der Frage, ob wir denn nicht durch die Innenstadt fahren könnten. “Nun, das ist aber nicht der kürzeste Weg, eigentlich sogar ein erheblicher Umweg.” gab ich zu bedenken. “Oh, ich habe nichts dagegen “, sagte sie. “Ich bin nicht in Eile. Ich bin auf dem Weg in ein Hospiz.” “Ein Hospiz?” schoss es mir durch den Kopf. Scheiße, Mann! Dort werden doch sterbenskranke Menschen versorgt und beim Sterben begleitet. Ich schaute in den Rückspiegel, schaute mir die Dame noch einmal an. “Ich hinterlasse keine Familie” fuhr sie mit sanfter Stimme fort. “Der Arzt sagt, ich habe nicht mehr sehr lange.” Ich schaltete das Taxameter aus. “Welchen Weg soll ich nehmen?” fragte ich. Für die nächsten zwei Stunden fuhren wir einfach durch die Stadt. Sie zeigte mir das Hotel, indem sie einst an der Rezeption gearbeitet hatte. Wir fuhren zu den unterschiedlichsten Orten. Sie zeigte das Haus indem sie und ihr verstorbener Mann gelebt hatten als sie noch “ein junges, wildes Paar” waren. Sie zeigte mir ein modernes neues Möbelhaus, dass früher “ein angesagter Schuppen” zum Tanzen war. Als junges Mädchen habe sie dort oft das Tanzbein geschwungen. An manchen Gebäuden und Straßen bat sie mich besonders langsam zu fahren. Sie sagte dann nichts. Sie schaute dann einfach nur aus dem Fenster und schien mit ihren Gedanken noch einmal auf eine Reise zu gehen. Hinter dem Horizont kamen die ersten Sonnenstrahlen. Waren wir tatsächlich die ganze Nacht durch die Stadt gefahren? “Ich bin müde” sagte die alte Dame plötzlich. “Jetzt können wir zu meinem Ziel fahren” Schweigend fuhren wir zur Adresse, die sie mir am Abend gegeben hatte. Das Hospiz hatte ich mir viel größer vorgestellt. Mit seiner Mini-Einfahrt wirkte es eher wie ein kleines freundliches Ferienhaus. Jedoch stürmte kein kaufwütiger Makler aus dem Gebäude sondern zwei eilende Sanitäter die, kaum hatte ich den Wagen angehalten, die Fahrgasttüre öffneten. Sie schienen sehr besorgt. Sie mussten schon sehr lange auf die Dame gewartet haben. Und während die alte Dame im Rollstuhl platz nahm, trug ich ihren Koffer zum Eingang des Hospiz. “Wie viel bekommen sie von mir für die Fahrt?” fragte sie, während sie in ihrer Handtasche kramte. “Nichts”, sagte ich, “Sie müssen doch ihren Lebensunterhalt verdienen«, antwortete sie. “Es gibt noch andere Passagiere” erwiderte ich mit einem Lächeln. Und ohne lange drüber nachzudenken, umarmte ich sie. Sie hielt mich ganz fest an sich. “Sie haben einer alten Frau auf ihren letzten Meter noch ein klein wenig Freude und Glück geschenkt. Danke” sagte sie mit glasigen Augen zu mir. Ich drückte ihre Hand, und ging ging dem trüben Sonnenaufgang entgegen … Hinter mir schloss sich die Tür des Hospiz. Es klang für mich wie der Abschluss eines Lebens. Meine nächste Schicht hätte jetzt beginnen sollen, doch ich nahm keine neuen Fahrgäste an. Ich fuhr einfach ziellos durch die Straßen – völlig versunken in meinen Gedanken. Ich wollte weder reden, noch jemanden sehen. Was wäre gewesen, wenn die Frau an einen unfreundlichen und mies gelaunten Fahrer geraten wäre, der nur schnell seine Schicht hätte beenden wollen. Was wäre, wenn ich die Fahrt nicht angenommen hätte. Was wäre, wenn ich nach dem ersten Hupen einfach weggefahren wäre? Wenn ich an diese Fahrt zurück denke, glaube ich dass ich noch niemals etwas Wichtigeres im Leben getan habe. In unserem hektischen Leben, legen wir besonders viel wert auf die großen, bombastischen Momente. Größer. Schneller. Weiter. Dabei sind es doch die kleinen Momente, die kleinen Gesten die im Leben wirklich etwas zählen. Für diese kleinen und schönen Momente sollten wir uns wieder Zeit nehmen. Wir sollten wieder Geduld haben – und nicht sofort hupen – dann sehen wir sie auch ???"
03.12.2015
19:24 Uhr
Jetzt Ich. Denkt Euch ich habe das Christkind gesehen, ich habs überfahren, es war ein Versehen. Ich hatte gerade die Augelein zu, ich träumte beim fahren von himmlischer Ruh. Das Christkind hat in dieser heiligen Nacht, Bekanntschaft mit meinem Kühler gemacht. Später sah ich auch noch den Weihnachtsmann, er feuerte gerade seine Renntiere an. Ich überholte den langsamen Wicht, doch sah ich den Gegenverkehr dabei nicht. Ich wich noch aus,doch leider nicht Santa, ein kurzes Rumsen und er klebte am Manta. Am Ende sah ich auch den Nicolaus, er stürmte gerade aus den Freudenhaus. Er kam ganz hektisch über die Kreuzung gelaufen, wollte am Automaten neue Präser sich kaufen. mein Auto und mich hat er wohl nicht gesehen, jedenfalls blieben von ihm nur die Stiefel stehen. So ist die Moral von der Geschicht. Fahr zu schnell dein Auto nicht. Denn als ich zu Hause war, da mußte ich heulen, mein schöner Wagen der hatte drei Beulen. vom Christkind, vom Niklaus und von Santa Claus. ja dieses Jahr fällt Weihnachten aus. :weihnachtskerze:
03.12.2015
19:01 Uhr
:weihnachtskerze: Lieber Aki, der Knecht Ruprecht und der Bratapfel, undenkbar die Weihnachtszeit ohne diese Gedichte, die wir schon in der Grundschule gelesen oder auswendig gelernt haben! Auch dir ein herzliches Dankeschön! Liebe Grüße, Lilith :weihnachtskerze:
03.12.2015
18:57 Uhr
:weihnachtskerze: [color=red][b]Der Bratapfel Kinder, kommt und ratet, was im Ofen bratet! Hört, wie's knallt und zischt. Bald wird er aufgetischt, der Zipfel, der Zapfel, der Kipfel, der Kapfel, der gelbrote Apfel. Kinder, lauft schneller, holt einen Teller, holt eine Gabel! Sperrt auf den Schnabel für den Zipfel, den Zapfel, den Kipfel, den Kapfel, den goldbraunen Apfel! Sie pusten und prusten, sie gucken und schlucken, sie schnalzen und schmecken, sie lecken und schlecken den Zipfel, den Zapfel, den Kipfel, den Kapfel, den knusprigen Apfel.[/b][/color] :weihnachtskerze:
03.12.2015
18:32 Uhr
:weihnachtskerze: Der erste gedruckte Adventskalender erschien 1902 in der Evangelischen Buchhandlung in Hamburg in Form einer Weihnachtsuhr, 1904 wurde dem Neuen Tagblatt in Stuttgart ein Adventskalender als Präsent beigelegt. 1908 verließ der erste, wenn auch noch fensterlose, spezielle Adventskalender die Druckpresse: Gerhard Lang, Pfarrersohn aus Maulbronn in Württemberg, druckte als Münchner Weihnachts- Kalender farbige Zeichnungen, die ausgeschnitten und auf einen zweiten, mit Zahlen von 1 bis 24 versehenen Pappkarton geklebt werden konnten. Um 1920 erschienen die ersten Adventskalender mit Türchen zum Öffnen auf dem Markt, wohl im Jahr 1958 gab es den ersten mit Schokolade gefüllten Adventskalender. :weihnachtskerze:
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