Hallo Crystal,
herzlich willkommen hier im Forum, stimme dir zu, jeder muss seinen eigenen Weg finden. Mit den Pflastern kann ich dir aus eigener Erfahrung berichten, damals, es war der 15.03.2011 abends, habe ich mir den Beipackzettel genau durchgelesen, nochmals eine geraucht und dann das erste Pflaster geklebt. Nach einer Woche habe ich damit aufgehört, zur Sicherheit immer noch eines bei mir getragen, habe es nie gebraucht, seither bin ich rauchfrei und echt glücklich darüber.
Hört sich spielend leicht an, war es aber nicht, natürlich gingen die Entzugserscheinungen nach 46 Jahren nicht so einfach weg, es gehört eine gute Portion Sturheit dazu und der absolute Wille. Vorsätze wie ich versuche es mal bringen wirklich nichts.
Zusätzlich hatte ich mich noch hier für das Ausstiegsprogramm angemeldet, da bekommt man gute Tipps und Ratschläge wie man sich der Schmach entgegen setzt.
Dann waren es die lieben Mitmenschen hier im Forum die mich tatkräftig unterstützt haben, leider haben sich ein paar aus gutem Grund zurückgezogen.
Meine Erfahrung ist, der Nikotinentzug war nicht einmal so tragisch, bei mir waren es mehr diese Gewohnheiten die ich ablegen musste, ich meine die nach dem Frühstück, nach dem Essen, bei Stress, Belohnung für gelungene Arbeit, die zum Nachdenken.
Heute sage ich natürlich alles Quatsch, aber es war halt so.
Habe hier im Forum mal einen Spruch gelesen:
[b]Immer wenn ich kurz davor war, meine Pläne über den Haufen zu werfen, habe ich mich gefragt, was durch das Rauchen einer Zigarette besser wird. Die Antwort war immer die gleiche: Nichts!!![/b]
Und er stimmt.
LG
Piet