Die Angst ... die hatte ich auch!!! Angst, einen guten Freund zu verlieren, meinen Seelentröster, meine Stütze, meinen Entspannungshelfer, den ich nie mehr so ganz an meiner Seite haben werde, den ich nie mehr schmecken darf. Ebenso Angst jemanden zu enttäuschen bzw. als Versagerin darzustehen.
Gegen die Angst einen "guten" Freund zu verlieren half mir, dass ich mir gesagt habe, dass ich jederzeit wieder rauchen kann, wenn ich es nur möchte. Aber ich möchte ja nicht mehr rauchen! Weißt du was ich meine? Ebenso weiß ich ganz genau, dass :evil: nicht mein Freund war.
Mein Mann raucht nicht und er hat mir in den ersten Tagen wirklich die Welt zu Füßen gelegt, damit es mir gut geht, damit ich nicht rauche. Im Büro haben zeitgleich mit mir zwei weitere Kolleginnen aufgehört zu rauchen und mein Chef vor zwei Jahren, auch da wollte ich nicht als Versagerin darstehen. Aber, gerade da wir stark sind, habe ich mir gesagt, dass es mein Leben ist und dass ich rauchen kann wenn ich will - ABER ich will ja nicht.
So war der Druck dann insgesamt auszuhalten.
Du musste nicht aufhören - du willst!
Ich hoffe, dass es einigermaßen verständlich ist, was ich hier scheibe. Ich wünsche mir, dass ich dir die Angst ein wenig nehmen kann?
LG,
Delia