22.06.2013 22:46

wann hört auch mein kopf auf, zu rauchen?

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26Beiträge
29.05.2013
15:04 Uhr
Hallo Jutta! Danke für die lieben, motivierenden Worte. :D Sowas tut schon gut, das auf den Seiten in den verschiedenen Threads zu lesen - aber so persönlich adressiert, ist das gleich noch viel motivierender! :lol: Tja, da kommt mein nächstes Problem - ich trinke viel zu wenig! Aber das wird gleich mit in Angriff genommen! LG, die anne
29.05.2013
13:19 Uhr
hallo liebe leute. ich möchte hier und jetzt auch einfach mal loslegen und mir meine derzeitigen gedanken von der seele schreiben. vielleicht erst einmal meine geschichte. ich bin 24, werde am sonntag 25. ich habe mit ca. 16 jahren angefangen zu rauchen. warum? ganzy typischer gruppenzwang, das dazugehören zu den coolen, würde ich sagen. aus heutiger sicht ganz einfach umschrieben: dummheit. :roll: ...vielleicht hätte ich, wenn ich niemals geraucht hätte, diese thormbose und letztlich beidseitige lungenembolie nie bekommen. :evil: hätte - wäre - wenn. das war im dezember 2009. alle ärzte rieten mir natürlich, aufzuhören. ich jedoch rauchte nach einer kurzen pause fein weiter - schließlich war ich ja dank der etwas später festgestellten gendefekte nun lebenslang auf marcumar (blutverdünner) eingestellt. dünnes blut kann nicht klumpen, also passiert dir sowas auch nicht wieder, so meine gedanken. was dabei raus kam? panikattacken. :bang: das rauchen hat bei mir dazu geführt, dass ich immer wieder das gefühl hatte, meine beine werden dick, ich bekomme keine luft mehr - es fängt wieder an, die selben furchtbar schlimmen schmerzen nochmal aushalten... letzte woche wieder diese angst. ich war der meinung, ich habe eine thrombose in der beckenvene. (es waren geschwollene lymphknoten wegen eines zeckenbisses) :-? am 26. mai dann DER einfall und MEIN D-DAY. ich habe es doch schon mal geschafft und war nur zu schwach, um es durchzuhalten. jetzt aber möchte ich es so gern schaffen. schon allein meiner gesundheit wegen. ich bin natürlich erst nach meinem entschluss aufzuhören, auf diese seite aufmerksam geworden. von vorbereitungszeit und einschätzungen kann also keine rede sein. wenn ich das jedoch mal zusammenfassen soll, ich habe stets und ständig geraucht: nach dem aufstehen, auf dem weg zur s-bahn, auf dem weg zur uni, vor der vorlesung, nach der vorlesung, vor und nach dem essen, vor dem sport, nach dem sport, in werbepausen, bei partys, bei stress und auch mit innerer gelassenheit... seit 4 tagen keine einzige mehr. :D mein körper zeigt, bis auf meine gereiztheit/laune (die hatte ich allerdings auch mit kippenkonsum :P), keine entzugserscheinungen. das verlangen, eine rauchen zu müssen, beschränkt sich auf echte ausnahmen. dennoch überlege ich immer wieder: jetzt hättest du eine geraucht. naja, jetzt kaust du halt kaugummi. puh, kinofilm vorbei - jetzt eine rauchen - achso, nee, du rauchst ja nicht mehr. und nur nochmal zum verständnis, ich denke, dass es eher meine alten gewohnheiten sind, die sich da breit machen. ich weiß, dass ich sicher geduld haben muss, bis sich meine gewohnheiten umstellen. aber wer weiß denn, wann auch mein kopf aufhört, zu rauchen? :lol: liebe grüße an alle, die anne :sun:
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