31.08.2013 12:31

Morgen ist mein großer (gefürchteter) Tag

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15Beiträge
24.08.2013
14:01 Uhr
Hallo Enna84, herzlichen Dank für Dein Willkommen! :lol: Und herzlichen Dank für Deine Wünsche nach viel Kraft - das kann ich gut gebrauchen. Habe morgen gewählt, weil ich in einem Nebenjob bediene und ich dort mit Leuten zusammen bin, die fast alle rauchen. Danach habe ich bis Mittwoch nächster Woche Ruhe und hoffe, dass zumindest die körperlichen Entzugserscheinungen bis dahin etwas abgeflaut sind. Ich hoffe ja immer noch, dass die Angst vor dem "Schmerz" größer sind als der tatsächliche "Schmerz". Aber das wird wohl nur die Erfahrung zeigen. Ich nehme mir als kleinstes Zwischenziel erst einmal vor, das erste Aufstehen ohne Sucht zu schaffen. Für Ablenkung ist ab ca. 09:45 gesorgt. Ab nachmittags wird's dann wieder schwierig, da bin ich alleine - aber vielleicht ja doch nicht. Ich sehe dann morgen hier mal rein. Liebe Grüße ihazr26 (ich höre auf zu rauchen)
24.08.2013
13:48 Uhr
Hallo Ihazr26, Willkoomen hier zwischen lauter Kämpfern :) Bin selber noch sehr am Anfang - hab vorgestern abend meine letzte geraucht; nichtsdestotrotz wollte ich dir ganz viel Kraft wünschen! Mit meinen anderthalb Tagen Erfahrung kann ich sagen, dass man so einen Nikotinentzug nicht unterschätzen sollte; aber dass es (bis jetzt ;) ) aushaltbar ist. Ich fühle mich ein bisschen wie krank, ein bisschen wie unter Drogen mit immer wieder kehrenden Anflügen von ganz schön schlechter Laune. Wenn der Drang groß wird, helfen mir die verschiedensten Tipps von hier: Aufschieben Ablenken ein Glas kaltes Wasser trinken ein Fisherman's Friend essen hier lesen hier schreiben und das Wissen, dass es nachlassen wird :D Ganz viel Kraft! Du schaffst das! Liebe Grüße Enna84
24.08.2013
13:17 Uhr
Hallo zusammen, ich rauche seit nunmehr - na ja Jahrzehnte sind es - ich kann mich gar nicht mehr erinnern wie lange. Ich hatte eine Rauchpause von drei Jahren und in einem Urlaub wieder angefangen - nur für den Urlaub - haha! :bang: Das Thema Aussteigen beschäftigt mich schon seit Jahren, manchmal akut, die meiste Zeit latent. Zwei Versuche sind bisher kläglich gescheitert - kein einziger rauchfreier Tag! Nur aufgrund Reduzierung der Anzahl der gerauchten Zigaretten die Qual ständigen Nikotinentzugs über einen längeren Zeitraum, um mich dann frustriert und mit heftigen Versagensgefühlen wieder der Sucht hinzugeben. Seitdem rauche ich wieder und ständig mit schlechtem Gewissen. Ich hab' darauf keinen Bock mehr! Weitere Gründe sind natürlich auch gesundheitlicher Natur: Eigentlich bin ich ein sportlicher Mensch, aber mittlerweile kann ich beim Radfahren kaum noch kleinste Steigungen bewältigen, ohne wie eine Dampflock zu keuchen. Aber ich denke, die gesundheitlichen Probleme im Detail aufzuführen kann ich mir sparen, die kennt wohl nahezu jeder Raucher. Angst habe glaube ich am meisten davor, mich in ein Monster zu verwandeln, das heftige Gefühle nicht kontrollieren kann. Auch das Craving ist mir noch in ziemlich schlechter Erinnerung. Hier bin ich auf der Suche nach Unterstützung und Austausch mit Gleichgesinnten gelandet und hoffe, dass mir der Austausch helfen wird, zum Exraucher zu werden. Ich werde mir jetzt mal überlegen, wie ich morgen meinen ersten rauchfreien Tag beginnen werde, damit ich nicht bereits in den ersten 5 Minuten scheitere. :o
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