Ich habe das Niktoinpflaster nach 25 rauchfreien Tagen abgesetzt. Aber nicht einfach so. Ich mach doch Akupressur-Therapie und die Gespräche mit dem Arzt tun mir so gut. Am Dienstag 8.12. war in der Sitzung Thema, dass ich noch nicht sagen kann "Ich will nie wieder rauchen", aber ich wollte so gern das Pflaster loswerden. Aber es ging noch nicht, ich fühlte mich noch unsicher. Ich bin dann runtergegangen von "mittel" auf "leicht".
Dann hatte ich gestern morgen so eine Art "Erkenntniserlebnis" im Hinblick auf den Satz "nie wieder rauchen" (siehe mein Haupt-Thread) und außerdem einen Termin beim Lungenarzt vor mir.
Da sagte ich mir, statt "Leicht" kannst du es auch ganz lassen. Da habe ich es weggelassen und es fehlt mir nicht. Weil die Erkenntnis, dass ich mir mit den Zigaretten was vorgelogen habe, stärker ist, als das bisschen Nikotin, das mit dem Pflaster noch durch meine Haut kam.
Ich schwöre aber auf das Pflaster für die Anfangszeit, es lindert die körperlichen Entzugserscheinungen und wirkt zudem wie eine "rote Kelle", wenn man in Versuchung kommt. (weil man nicht doppelt Nikotin zuführen darf)
Ich hab das Pflaster nicht nach irgendeinem äußeren Plan reduziert bzzw. abgesetzt, sondern so, wann ich für mich an einem Punkt war, dass ich gespürt habe, so das ist jetzt dran. Mit dem Akupessurarzt habe ich auch darüber gesprochen.
Ich habe jetzt also noch Pflaster übrig - wieder mal unsinnig ausgegebenes Geld. Aber die Gesundheit ist doch wichtiger. Wenn der Körper kein Nikotin mehr will/braucht - dann weglassen - äh?