Liebe Hyazinth,
also damit kenne ich mich auch aus (leider:). Ich bin auch so richtig psychisch krank und ich hatte früher mit Beidem große Probleme: mit dem alleine sein und mit dem mit Anderen zusammen sein. Das ist beste Selbstfürsorge von dir für dich, wenn du eine Therapie angehst zu diesem Thema. Mir hat Therapie unglaublich geholfen, ich führe heute ein meist sehr schönes Leben mit mir, es lohnen sich also die Anstrengungen der Therapie. Toi, toi, toi dafür.
Und erst Recht lohnt sich die Mühe des Rauchfrei-Werdens. Hyazinth, ich habe so wie du Rückfälle gebaut. Und wie Gitte schön beschreibt, das ist normal, das gehört dazu. Wichtig ist, die Hoffnung beizubehalten und darauf zu vertrauen, dass auch du rauchfrei werden kannst. Auf Dauer. Was hast du denn in deinem Leben schon erreicht, wovon du auch fast nicht mehr geglaubt hast, dass du es schaffst?
Dein Gedanke, Heute rauche ich nicht, Heute bin ich nicht alleine, ist sehr hilfreich.
Und du hast auch gute Ideen: mal an den Strand gehen (meine Güte, wer kann das schon!), mal mit dem Hund raus....welche Ablenkungsmöglichkeiten hast du noch bei Verlangensimpulsen?
Willst du für deinen Rauchausstieg dir ein festes Fundament schaffen? Dann empfehle ich dir, das kostenlose Starterpaket zu bestellen http://www.bzga.de/infomaterialien/foerderung-des-nichtrauchens/ja-ich-werde-rauchfrei/ und die Programmbroschüre darin intensiv durchzuackern. Mir hat das zu vielen AHA-Erlebnissen verholfen und zusammen mit den Artikeln unter Informieren, den Tipps unter Aufhören und dem Austausch mit den Gefährten hier kannst du dir ein tolles gut funktionierendes Änderungspaket für dein Leben schnüren.
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Frag ruhig, wenn du Fragen hast.
Viel Glück für deine Rauchfreiheit HEUTE wünscht dir
Andrea