29.04.2022 09:15

Vom Sklavendasein und der Angst vor dem frei sein...

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19Beiträge
14.03.2017
09:18 Uhr
Es wird besser und viiiiiiieeel schöener ohne Kippe. Morgens schon steht man doch schon viel leichter auf.... Man könnte Berge ausreissen, mit Zigarette wah man doch eher Energieloser so jetzt im nachhinein, oder findest du nicht? ;) :locotoy: ich finde es einfach nur herrrrlich ohne ( nach 27 Jahren 1 Schachtel am Tag ) Viel Glück noch
14.03.2017
09:13 Uhr
Moin Moin ... aus meiner Sicht ist der körperliche Aspekt der Sucht und des Entzuges überschaubar und nach spätestens14 Tagen deutlich schwächer geworden. Schwerer wiegt das eigene Kopfkino, die wunderbaren Momente mit der Zigarette und wie oft die Zigarette uns in all den Stunden höchster Not geholfen hat. Natürlich ist all dies kompletter Quatsch, an der Situation selbst - ob poitiv oder negativ - hat blauer Dunst nichts geändert, Milliarden Nichtraucher zeigen, es geht auch ohne! Aber du zeigst es uns allen ja wie es geht, kein Sklave mehr zu sein, frei!!!, selbstbestimmt - nicht zu rauchen hat nur, wirklich NUR Vorteile!!! Genau dies sollte man sich stets vor Augen halten, dann klappt es nicht nur mit dem Nachbar ...! Bertram
13.03.2017
13:22 Uhr
[quote="wolkenlos16"] Denn ich habe die Zigaretten geliebt und muß nun einsehen, daß ich jahrzentelang einer großen Illusion hinterhergelaufen bin. [/quote] Das, liebe(r?) Wolke, sind Sätze, die einem die Seele streicheln - STRIKE möchte man rufen, wenn man sie liest!!
13.03.2017
13:12 Uhr
Hallo Wolke deine Worte machen fast schon einen "Klops im Hals" - will sagen, berühren mich sehr. Ja, die alten Muster zu durchbrechen ist wohl die große Aufgabe. Und ich habe mir selbst versprochen zu kämpfen, durchzuhalten und zu gewinnen. Ich freue mich, zu lesen, dass andere glückliche Ex-Raucher geworden sind und dieses Gefühl mit mir teilen. Vielen Dank dafür! Volker
13.03.2017
12:55 Uhr
Danke Daufi für Deine Ermutigung. Die Anzahl der a's in deinem Jaaaaaaa lässt mich hoffen, dann das klang ganz klar noch "na logisch, wo denkst du hin, du wirst staunen" :D LG, Volker
13.03.2017
12:45 Uhr
Jaaaaaaaaaaaa geht weg ist immer wichtig die "innereEinstellung dazu " bei mir war nach 70 Tg das totale Freiheihtsgefühl in "MIR"...... lg daufi p.s. hab auch 27 Jahre mind. 1Schachtel weg gezogen viel:quartfoil: wünsch ich dir
13.03.2017
12:31 Uhr
Liebe Mitstreiter heute ist für mich Tag 14 ohne Qualm. Und ehrlich gesagt geht es sehr oft sogar einfacher als ich es erwartet hatte. Ich habe über 30 Jahre lang geraucht - nie übertrieben exzessiv, aber doch so, dass die Zigarette immer einen festen Platz in meinem Leben hatte. Und am Ende war ich ein unglücklicher Raucher. Einer der wusste, dass sich das ganz falsch anfühlt, der Angst vor dem Rauchen aber auch vor dem Aufhören hatte... Der körperliche Entzug ist - so glaube ich - jetzt durch. In der ersten Woche habe ich jede Nacht ziemlich geschwitzt... Und auch die Gereiztheit bei dem Gedanken, dass ich nicht mehr rauchen werde, lässt langsam nach. Was mich aber nach wie vor sehr beschäftigt und sogar ängstigt, ist, dass sich manchmal so eine gefühlte Sinnlosigkeit in mir breit macht. Ich weiß, dass ich das Richtige tue, wenn ich nicht mehr rauche. Mein Verstand sagt mir, dass das Leben, der Sommer, das Musikmachen, der Biergarten, die Urlaubsterrasse mit Blick aufs Meer, und vieles andere ohne Zigaretten genauso schön ist, wie mit der doofen Qualmerei. Und trotzdem sitzt tief in mir drin die Angst, dass das nicht so sein könnte... Mein Verstand sagt mir, dass es wahrscheinlich logisch ist, dass man nach 14 Tagen nicht erwarten kann, eine über 30 Jahre gewachsene Konditionierung abzulegen. Und gleichzeitig fühlt sich doch nicht gut an... Kann es sein, dass man sich über Regenwetter freut, weil man dann diesem Gefühl von "heute in der Sonne gemütlich eine rauchen" entgeht? Wie geht ihr damit um? Und: geht das wirklich weg? Grüße in die Runde Volker
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