Hallo Paul,
ich habe deine Antwort für Marei gelesen und gebe Dir zu 100 Prozent Recht. Meine Frage an Dich ist jedoch, hast du auch noch ab und an trotz Ekel vor dieser stinkenden Zigarette auch noch die Schmach ?
Ich denke den ganzen Tag nicht daren und URplötzlich kommt die Sucht zurück und will mich packen.
Entzug ist wohl nicht mehr damit gemeint oder ?
liebe Grüße Duftwolke
[quote="Powli"]
[quote="Brandy84"]
Ich verstehe nicht, wie es andere sagen können, dass es ihnen leicht gefallen ist, aufzuhören. Die wollen es dann wahrscheinlich einfach nicht zugeben.
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Hey Marei,
also ich für meinen Teil kann sagen, dass ich kaum Probleme hatte mit dem Entzug. Ich würde auch sicher nicht für eine Zigarette töten, im Gegenteil. Ich würde sie ausspucken, wenn sie mir jemand brennend in den Mund stopfen würde. Warum? Weil ich frei sein will und die Zigarette mich daran hindert. Trotzdem würde ich es zugeben, wenn es mich um den Verstand bringen würde. Da das nicht mein erster Entzug ist weiß ich auch wie schlimm es sein kann. Dieses Mal ist es aber wie gesagt ganz einfach und die Tage verfliegen.
Ich denke, dass das grundsätzlich bei jedem anders sein muss. Jeder Körper ist anders und dementsprechend reagieren die Körper auch unterschiedlich auf spezielle Stoffe. Kurz gesagt "manche werden süchtiger als andere". Aus diesem Grund werden manche spielsüchtig, während andere hier keinerlei Gefahr haben. Wieder andere trinken 4 Tassen Kaffee am Tag während andere keinen Kaffee mögen oder ganz einfach und im Bezug aufs Rauchen: Manche rauchen "nur" 5 pro Tag während andere wiederrum 2 Big-Packs rauchen.
Das Phänomen, dass es hauptsächlich Männer zu sein scheinen, denen es einfacher fällt, habe ich auch schon festgestellt. Woran das liegt kann ich nicht erklären. vielleicht ist es aber einfach nur Zufall.
Jedenfalls wünsch ich dir weiterhin viel Erfolg.
Liebe Grüße
Paul
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