04.08.2011 10:26

Der 4. Tag

55
55Beiträge
03.12.2010
21:35 Uhr
Ihr Lieben, liebe Katja, ja, immer weiter, immer nach vorne gucken, immer einen Tag nach dem anderen schaffen. Schon idiotisch: man merkt, dass es einem besser geht und dennoch schmachtet die Sucht immer noch...ich zweifel langsam an der Qualität meiner grauen Gehirnzellen ;) Heute war es eigenartig...viel mit Rauchern zusammen und statt begeistert geschnuppert nur gehustet....aber heute abend ist es wieder mal ganz stark...puhhh...aber auch das geht wieder vorbei... :)
03.12.2010
21:35 Uhr
aloha he sarafinchen, heute ist auch mein 7 ter tag,..jeahhh und mir gehts richtig gut! wir sitzen also im gleichen boot,.. wir schaffen das versprochen! eiserner willen und durchhaltevermögen ist nun gefragt,.. und das haben WIR!!! greetz Katja
03.12.2010
21:35 Uhr
Vielen lieben Dank für die vielen Tipps und die aufmunternden Worte. Und Ilka: Ja, es IST toll :). Heute ging es ganz gut. Nur nach dem Frühstück (typisch Sonntag mit Semmeln und allem drum und dran), oh, da hat sie ja beim Zeitungslesen schon gefehlt...aber standhaft geblieben. Nachmittags geschlafen (bin derzeit megamüde) und im Anschluss wellness mit Sauna und Dampfbad. Und mein Schatz lenkt mich tapfer ab und leidet mit :). Dennoch schweifen die Gedanken immer noch wieder zum Glimmstengel...hatte das Pflaster heute nicht drauf und da merke ich dann, wie heftig das ist. Aber nix gibt es....:)
03.12.2010
21:35 Uhr
Hallo, Sarafinchen, willkommen im Club, und toll, dass Du das Nichtmehrrauchen angehen willst! Überlege Dir, wie Du Dich ablenken kannst, wenn die große Attacke kommt, wie Margy schon schrieb. Viel , viel trinken (schwemmt auch die Gifte schneller aus dem Körper) und ja, hier viel lesen und schreiben egal, ob Du Unterstützung brauchst, Rat, Lob oder einen Tritt..... Sodbrennen hatte ich ziemlich lange und auch ständig einen pelzigen Geschmack im Mund. Allerdings habe ich 45 Jahre geraucht und auch nicht schlecht - ich denke, da ist das Ganze noch etwas heftiger. Aber: ich habe es auch geschafft, obwohl mein Mann weiterraucht, da hast Du ja einen gewaltigen Vorteil! Und belohn Dich mal und lobe Dich: schon 5 Tage ohne Rauch! Du schaffst das! Hermine
03.12.2010
21:35 Uhr
Hallo Sarafinchen, auch mein erster rauchfreier Tag war der 1.9.2010. Wir haben heute unseren 5. Tag. Ist das nicht toll. :D Da dies nicht mein erster Versuch ist, kann auch ich dir sagen, die Entzugserscheinungen werden verschwinden. Beim einen früher beim anderen später. Aber es ist zu schaffen. Viel trinken und frische Luft helfen wirklich. Und ablenken, ablenken, ablenken. Ich wünsche Dir viel, viel Kraft. Du schaffst das. LG Ilka
03.12.2010
21:35 Uhr
Liebes bayrisches Sarafinchen, zuerst mal herzlichen Glückwunsch zum Ausstieg und willkommen bei uns! Du hast ja gut vorgearbeitet - alle Achtung. Aber klar, die Sucht ist stark und macht sich trotz der Nikotinpflaster bemerkbar. (Bei mir sind's Kaugummis statt Pflaster - ist aber im Endeffekt dasselbe.) Mit Entzugserscheinungen musst Du leider noch einige Tage rechnen. (Wie lange? Ist ganz unterschiedlich.) Die gute Nachricht ist nur: es ist ein Auf und Ab. Mal gibt's üble Tage. Mal wundervolle Tage, an denen man sich schon als "geheilt" betrachtet. Wahrscheinlich wird es auch bei Dir abwechseln. Stell Dich einfach mal drauf ein, dass Du so 2, 3 Wochen schon heftig zu kämpfen hast. Hast ja auch nicht grade nur ein bisschen geraucht. Aber es geht vorüber. Viel, viel Wasser trinken hilft. Und viel im Forum lesen und schreiben hilft auch. Vor allem, wenn Du mal die älteren und längeren Threads durchliest, wirst Du sehen, dass viele andere auch längere Zeit zu kämpfen hatten und es geschafft haben. Wichtig auch, finde heraus, was Dir hilft, wenn die Schmacht kommt. Sport? Raus an die frische Luft und eine Runde laufen? Atemübungen? Den Garten umgraben? Die Wohnung wienern? Ablenkung ist wichtig. Aber Du schaffst das. Und Du bekommst hier jede Menge Zuspruch. Ich wünsch Dir alles Gute Margy
03.12.2010
21:35 Uhr
Hallo und guten Abend, ihr Lieben, ich bin neu hier, werde bald 38 und rauche seit ich 17 bin. Und das in jeder Lebenslage - selbst im Krankenhaus ;). Vor 5 Jahren bin ich von Zigaretten auf Zigarillos mit Filter umgestiegen. Dachte, das würde vielleicht helfen, weniger zu rauchen. Nun, weniger waren es schon (keine drei Schachteln mehr), aber besser ? Nein. Vor allem, da ich sie auch auf Lunge geraucht habe. Nun habe ich aber in den vergangenen 5 Jahren auch wegen meines Mannes, der nicht raucht, mein Verhalten in Sachen Qualmerei durchaus massiv geändert. Daheim nicht mehr, in der Arbeit ohenhin nicht mehr, im Auto nicht mehr ... also, sehr viel Konditionierungsarbeit durchaus im Vorfeld geleistet. Aber der letzte Schritt...naja, ich rauchte doch sooo gern, ist jaaaa so genussvoll....Mist isses, ne Sucht isses. Lange Rede, kurzer Sinn: Seit Mittwoch, 1.9.2010, habe ich aufgehört. Vier Tage habe ich schon geschafft - und so lange noch nie nie zuvor seit ich angefangen habe.. ABER: Die Schmacht ist gigantisch, was würde ich gerne, vor allem abends, eine gute Moods anzünden. Ich denke immer daran, dass ich es für mich und meinen Mann tue, denn ich möchte mit ihm gemeinsam glücklich und gesund alt werden. Nach drei Tagen habe ich Nikotinpflaster geholt, die helfen ein wenig... Allerdings habe ich massiv Sodbrennen und Übel ist mir auch (schon vor den Pflastern). Aber ich werde es schaffen, auch, weil meine bessere Hälfte mich mir viel Geduld und Liebe begleitet..... Nun meine Frage: Wann lassen diese Entzugserscheinungen, die ich trotz des Pflasters habe, endlich etwas nach....? Lieben Gruß aus dem schönen Bayernland :D
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