Hallo Ihr Lieben,
ich habe am 2.8. ganz spontan beschlossen, die gerade angezündete Zigarette zu meiner letzten werden zu lassen. Zuvor habe ich im Schnitt 9 Pro Tag geraucht und mich zunehmend schlechter damit gefühlt. Häufiges Räuspern und das Gefühl, abhängig zu sein, verbunden mit der Stinkerei.
Nun habe ich die erste rauchfreie Woche gemeistert:)
Der Entzug war nicht ohne: bleierne Müdigkeit und Brainfog in den ersten Tagen, gefolgt von depressiver Verstimmung mit Heulanfällen... da ich bereits eine Depression hatte und mich durch die Zustände der letzten Tage sehr an diese Zeit erinnert fühlte, hat mir das Stöbern in Erfahrungsberichten sehr geholfen. Stimmungsschwankungen beim Entzug sind anscheinend sehr verbreitet. Bei meinem letzten Rauchstop im November 18 hatte ich diese Emotionsachterbahn nicht... Habt ihr auch Erfahrungen damit gemacht und wie geht ihr damit um?
Ich möchte un-abhängig werden und bleiben. Neue Freuden im Leben entdecken, die ich durchs Rauchen übersehen habe. Momentan fällt mir das vor allem in den Trigger-Momenten nach dem Essen, Aufstehen, zur Entspannung nach getaner Arbeit... noch etwas schwer.
Ich freue mich sehr über Antworten :)
Liebe Grüße an Euch alle:flowerblue: