Aufhören, auch wenn das Mindset noch nicht stimmt

Grüß dich Bamboo, toll, dass du den Entschluss gefasst hast, um etwas in deinem Leben zu ändern!! Lass dich jetzt aber bitte nicht von dem Post von Toni entmutigen. Wahrscheinlich hat er es gut gemeint, aber du kannst natürlich den Schritt in ein Leben mit Selbstfürsorge und ohne Süchte beginnen zu beschreiten, ohne all die aufgeführten Bedingungen schon zu erfüllen. "Mit sich im Reinen sein","150%" und"Klick im Kopf", sind nicht Vorraussetzung, um zu beginnen. Suchtfrei zu werden ist ein Prozess, der sich bei jedem Menschen anders gestalten kann. Wie sich deine Selbstfürsorge gestaltet und was dir gut tut, musst du vielleicht (neu) lernen. Da du von Süchten in der Mehrzahl sprichst, kann ich mir vorstellen, dass du neben Tabak vielleicht noch Probleme mit anderen Substanzen hast. Ich würde dir empfehlen zu einer Drogenberatungsstelle in deiner Nähe zu gehen und dich beraten zu lassen. Vielleicht kannst du sogar psychologische Unterstützung auf deinem Weg gebrauchen und nutzen. Sei geduldig mit dir, aber ehrlich, d.h. Schau dir und deiner Sucht ins Auge!! Ich wünsche dir auf deinem Weg alles Gute!! LG Okta

Guten abend Bamboo, Herzlich Willkommen in diesem tollen Forum und der unglaublich hilfreichen Gemeinschaft. :gemeinschaft: Glaub mir, auch wenn Du im Deinem echten Umfeld vielleicht wenig Menschen hast, die Dich verstehen hier triffst Du in jedem Thread Leute mit denen Du mindestens eine Gemeinsamkeit hast [b]Den Willen, mit dem Rauchen aufzuhören.[/b] In Deinem Einstiegspost berichtest Du uns wenig von Dir, was völlig in Ordnung ist, und doch steht da der Wunsch nach Beistand und Austausch der Gedanken. Du möchtest Ratschläge von wem auch immer, eine Bitte nach Tipps und selbst formulierst Du den besten Tipp den Du Dir überhaupt geben könntest: "Bamboo, ich gehe einen Schritt nach dem anderen. Sei geduldig mit mir und lass uns stressige Momente vermeiden wo es möglich ist." Was hier im Forum auch viele kennen, ist die Art wie wir eigentlich mit uns umgehen, Du schreibst von fehlender Selbstfürsorge, das achten der eigenen Grenzen, die Art und Weise etwas positives im Leben zu spüren. Wenn wir das als junge Menschen nicht gelernt haben, kompensieren wir dieses Defizit eventuell mit etwas anderem. Du hast gesagt Du möchtest so vieles in Deinem Leben gerade rücken, steht denn das Rauchen dabei für Dich an erster Stelle? Sicherlich ist es ein wichtiger und guter Punkt dieses Suchtverhalten zu beenden; und wenn ich eines verändere dann ändert sich alles. Vielleicht magst Du uns ein wenig mehr von Dir berichten ... Ich verabschiede mich erstmal und wünsche Dir einen guten Weg mit vielen guten Entscheidungen LG von Paul

Hallo Bambo, als aller erstes, musst du dir selbst im reinen sein und es auch wirklich wollen. Das ist das allerwenigste um überhaupt, erfolgreich und nicht zu scheitern verurteilt zu werden. Du musst es wirklich zu 150% wollen und es muss im Kopf 'Klick' machen, ansonsten kommst Du nicht weit und bist nur die ganze Zeit mit deiner Sucht beschäftigt, die dich nur in die Tiefe stürzt. Liebe Grüße Toni

Hallo, ich habe gute Gründe mit dem Rauchen aufzuhören, aber ich bin noch ratlos wie ich es anstellen soll! Mein Leben lang begleiten mich Süchte und fehlende Selbstfürsorge. Das letzte Jahr war besonders nervenaufreibend und ich möchte vieles in meinem Leben gerade rücken. Habt Ihr Tipps, wie ich einen Schritt nach dem anderen mache und nicht an Stress und Ungeduld an diesem Ziel scheitere? Im Voraus vielen Dank. Eure Bamboo