Hallo Kringel, auch von mit ein "herzliches willkommen", hier im Nichtmehrraucher-Forum. Schön, dass auch du nun die Seite gewechselt hast. Jeder erlebt den Entzug anders. Entweder hat dein Mann tatsächlich weniger Entzugserscheinungen, oder er redet schlichtweg nicht darüber. Männer halt... :-? Tatsächlich beginnt nach dem Raustopp eine Art Selbstreinigungsprozess deiner Atemwege. Häufig mit vermehrtem Husten. Zu deiner Absicherung solltest du vielleicht dennoch einen Lungenfacharzt konsultieren. Wenn du über Jahre/Jahrzehnte geraucht hast, wird er dir zu deinem Entschluss garantiert Beifall klatschen. Wir alle hier sind auf dem selben Weg wie du. Die erste Zeit kann schon echt fies sein, an manchen Tagen. Aber es lohnt sich garantiert, durchzuhalten. Alles, was da an Attacken noch kommen mag, ist aushaltbar. Ich würde mich riesig freuen, wenn du uns hier als 'Krücke' benutzt. Gerade, wenn es mal schwer fällt durchzuhalten...erst recht, wenn es dir weiterhin gut geht! Erstmal alles Gute für dich, auch liebe Grüße an deinen Mann Meikel

Moin zusammen, nachdem ich im letzten Spätsommer den Entschluss gefasst habe bin ich seit dem 01.01.2015 Rauchfrei. Schon lange, habe ich mit dem Gedanken gespielt aufzuhören, hatte aber immer das Gefühl ich bin zu schwach. Im letzten Spätsommer war es dann soweit ich habe mir die Frist gesetzt bis zum 31.12. wird noch geraucht auch noch nach 0.00 Uhr, aber ab Neujahrsmorgen ist Schluß. Meinem Mann habe ich von meinem Plan im November erzählt, er ist gleich drauf angesprungen und meinte, wenn du aufhörst höre ich auch auf. Somit sind wir beide seit 4 Tagen rauchfrei. Mir scheint es so als würde es ihm viel leichter fallen als mir.... Ich habe zig Situationen am Tag wo ich denke, boah und jetzt eine Zigarette.....Gestern z.B. Schwägerin und Schwager waren mit Kindern zu Besuch, sassen alle zusammen gemütlich in der Stube, irgendwann wollten die Kinder kurz raus, wir mit und im gehen denke ich, oh gleich sind wir draussen, schnapp deine Zigaretten, kannst eine rauchen.....Naja solche Situationen werden wohl noch des öfteren auftauchen, bleibt nur ein Mittel dem Glimmstengel die kalte Schulter zeigen und sich ablenken... Schön ist zur Zeit, das der Entzug nachgelassen hat, die ersten 3 Tage hatte ich das Gefühl, als wäre mein Kopf in Watte gepackt, teilweise Tunnelblick und Schwierigkeiten beim finden von Wörtern. Jetzt muss ich mich oft räuspern, hatte wärend der Jahre des Rauchens nie Husten....Hoffe es liegt daran, das meine Lunge versucht sich zu säubern, auch wenns ekelig klingt, aber man muß sich und ich muss mir vor Augen führen, Rauchen ist ekelig, so habe ich es die Monate vorher gesehen, jetzt habe ich manchmal das Gefühl ich müsste einem Freund Adieu auf ewig sagen.....Dabei weiß ich doch das die Zigarette nie mein Freund war, sondern mein Feind, der mein Leben bestimmt hat...