Was ist das Geheimnis?

Hallo Christian, schön, dich hier dabei zu wissen! Du stellt Fragen, auf die du selbst im Grunde die Antwort kennst. Mit deinem neuerlichen Entschluss, ab sofort ein unabhängiges-ein rauchfreies-Leben führen zu wollen, mit den Erfahrungen, weshalb du trotz deiner Entscheidung das Rauchen wieder begonnen hast, kennst du diese vielen Situationen, die deinen Entschluss ins Wanken bringen können. Ebenso weisst du, dass eine einzige Zigarette nach Monaten der Abstinenz wieder in die Abhangigkeit, in die Un-Freiheit führt. Schminke dir den Wunsch ab, jemals ein Genussraucher werden zu können. Keine, noch so emotionale Situation, lässt sich verändern, verbessern oder lösen. Möchtest du aufören, zu rauchen, für immer? Gut-dann tue es. Möchtest du weiterrauchen? Dann tue es. Soll heißen: Triff eine Entscheidung. Und lebe sie. Herzlichst dein Meikel

Hallo Christian, Auch von mir noch herzlich willkommen hier bei uns und Glückwunsch zu bereits 16 rauchfreien Tagen!! Wie geht's dir jetzt? Gvlg schaafie :quartfoil:

Hallo Christian, wie läuft es denn bei Dir so? Hat es funktioniert mit dem Ausstieg? Wäre super, wenn Du uns mal schreibst, wie es um Dich steht. Schönes Wochenende!!

Willkommen, Auf der Suche nach dem heiligen Gral :-) Nie wieder eine anfassen, genau das ist es Wenn du dich mit dem aufhören recht leicht tust ist die Angst vor neuerlicher Abhängigkeit vielleicht nicht so groß und deshalb die Hemmschwelle, wieder mal eine zu rauchen, niedriger? Keine mehr. Dann geht's vielleicht. Zumindest hab ich mir das gedanklich so zurecht gelegt :-)

Hallo Christian, herzlich Willkommen und Gratulation zur ersten rauchfreien Woche. Mein Geheimnis ist eigentlich, mich nicht als "Nichtraucher" zu sehen. Das werde ich nie erreichen, höchstens "Nicht-mehr-Raucher". Nichtrauchen darf nicht selbstverständlich werden, natürlich alltäglich. Ich habe damals ein Rauchertage geführt, wo ich nur was reingeschrieben habe, wenn es mir Scheiße ging bei der Entwöhnung - und ich habe [u]viel[/u] geschrieben. Gelegentlich schaue ich mal rein um immer in Erinnerung zu halten, wie schwer diese Zeit war. Das hilft mir enorm. Sollte Dich das von Biene erwähnte Buch interessieren, füge ich gerne mal den Link bei: http://whyquit.com/NWEEZ/NWEEZ!-Buch.pdf Ich wünsche Dir ein schönes Wochenende. Viele Grüße Andreas

Herzlich Willkommen! Da bist du ja schon auf dem richtigem Weg! Eine Möglichkeit warum Du immer wieder rückfällig wirst ist vielleicht die Tatsache das Dir das Aufhören anscheinend nicht so sehr schwer fällt. Und ich denke bei 8 - 10 Zigaretten am Tag ist die Sucht vielleicht auch nicht sooo ausgeprägt (bei mir lief unter einer Schachtel gar nix). Du sagst es ist eher ein schleichender Prozess - das kenne ich - einer der Mentoren (Andi) gibt gerne den Tipp von der Lektüre "nie wieder einen Zug" von Joel Spitzer - google mal das kann man sich auch als PDF runterladen. Ich habe es zwar noch nicht komplett gelesen, bin aber inzwischen auch zu der Kenntnis gekommen, daß das der einzig mögliche Weg ist dauerhaft rauchfrei zu bleiben. Ich hoffe Dir a bisserl geholfen zu haben - ansonsten - lies einfach weiter hier fleissig mit - schreib Dir Kummer, Wut und natürlich auch Freude von der Seele und dann klappt das schon! LG Biene

Hallo zusammen. Ich bin 33 Jahre alt und hier im Forum eigentlich schon länger als „stiller Mit-Leser“ unterwegs und kann auf eine 15 jährige Raucherkarriere zurückblicken. Meist mit „mäßigem“ Konsum. (wenn man sowas überhaupt sagen kann) Aber mehr als 8-10 Zigaretten rauchte ich pro Tag eigentlich nicht. Richtig: „rauchte“ – ich habe (mal wieder) mit dem Rauchen aufgehört – oder soll ich besser sagen: „Ich lege eine Rauchpause ein“ ?! Denn mit dem Aufhören ist das bei mir so eine Sache- da bin ich fast schon routiniert.. Ich habe seit 2011 insgesamt 4 Mal mit dem Rauchen aufgehört. In Zahlen liest sich das dann etwa so: Rauchstop Mai 2011: Rauchfrei 1 Jahr und 7 Monate Rauchstop Juli 2013: Rauchfrei 5 Monate Rauchstop Mai 2014: Rauchfrei 2,5 Monate Rauchstop Januar 2015 bis ??? Aktuell bin ich jetzt wieder eine Woche rauchfrei- und ich muss gestehen: Es geht mir gut. Ich war an Tag 1 und 2 etwas verstimmt, aber das war´s dann eigentlich schon. Ich habe kaum das Verlangen auf eine Zigarette. Erfreue mich an meinem Sparschwein welches täglich gefüttert wird. Erlebe Gerüche und Geschmäcker wieder intensiv. Ich habe fast schon ein schlechtes Gewissen wenn ich lese wie andere Mitstreiter / Leidensgenossen kämpfen - aber es fühlt sich bei mir nicht mehr an wie Entzug. Vielmehr fühlt es sich an wie „ zurück finden zum Normalzustand“. Es ist schwierig zu erklären. Ich bin auch total zuversichtlich was die nächsten rauchfreien Tage/Wochen/ Monate angeht…. aber danach? Rückfall? Vielleicht kann mir der ein oder andere „alte Hase“ helfen. Wie lässt sich die Motivation über Monate / Jahre halten. Bisher war der Rückfall immer (bis auf eine Ausnahme) ein einschleichender Prozess und keiner Stress – oder Ausnahmesituation geschuldet. Was ist das Geheimnis dauerhaft rauchfrei zu bleiben? Viele liebe Grüße & einen schönen Start in das Wochenende an alle.