02.06.2025 14:29

Vom Rauchen Abschied nehmen

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187Beiträge
14.11.2016
20:16 Uhr
Liebe Brigitte - herzlichen Dank für diese netten Worte!! Das Forum rechnet etwas anders als ich: Morgen vor einem Jahr habe ich die letzte Zigarette ausgedrückt und übermorgen war der erste rauchfreie Tag. Was ich so mache, das bleibt noch abzuwarten...
13.11.2016
13:26 Uhr
Hallo, liebe Susanne, seit einigen Wochen haben wir nichts mehr von Dir gehört, aber ich bin mir sicher, dass Du unbeirrbar Deinen Weg weiter gegangen bist. Ich wollte nur einfach einmal Deinen Thread aus der Versenkung zurückholen, weil Dir außer mir bestimmt noch etliche andere zu Deinem Einjährigen gratulieren möchten. Für heute wünsche ich Dir einen Tag in wohlverdienter Vorfreude...:sun: Liebe Grüße, Brigitte
17.10.2016
18:25 Uhr
Oh wie gut, jetzt bin ich 11 Monate rauchfrei. Dieser Tage bin ich stark erkältet und bin erleichtert darüber, dass ich nicht mehr diesen Ringkampf mit mir ausfechten muss, ob ich mir jetzt bei Husten, Schnupfen und Halsweh eine anstecke oder ob ich es schaffe, das auf zwei Stunden später zu verschieben. Vor allem habe ich ein gutes Gewissen, weil ich meiner Gesundheit nicht mehr mutwillig weiter schade. Der Nikotin-Entzug letztes Jahr war für mich eine existenzielle Erfahrung. Das war sehr extrem. Das Gefühl, an meinem eigenen Grab zu schaufeln, wenn ich weiterrauche, war stark. Das hat dazu beigetragen, dass es nicht so ein Hin und Her gab mit Wiederanfangen und Wiederaufhören. Ich habe in all den 35 Jahren zuvor nie einen Aufhörversuch gewagt, das hatte ich mir gar nicht zugetraut. Die Belohnung für das Nichtmehrrauchen ist ein - im wahrsten Wortsinn - längerer Atem in jeder Hinsicht.
23.09.2016
22:44 Uhr
Liebe Susanne, es ist mir eine große Freude von Dir zu lesen! Umso mehr, als daß Du immer noch rauchfrei bist. Ich freue mich mit Dir und für Dich. Zehn Monate sind schon eine Hausnummer! Würdig begehen ist, was Du daraus machst! Sei es ein Abendessen in einem nicht alltäglichen Restaurant, Theater und anschließend Weinstube, ein Nachmittag im Freizeit-, Tier- oder Stadtpark, oder das Verschieben der Würdigung des Jahrestages auf ein Wochenende mit Kurzreise. Was spräche Dich denn an? Die Erinnerung an die Zigarette wird wohl immer wieder einmal aufkommen Susanne. Das Suchtgedächtnis werden wir wohl nicht mehr aus den Knochen bekommen, dazu haben wir es zu gut trainiert. Damit müssen wir leben, es ist ein Teil von uns. Aber damit können wir leben: wir erinnern uns an die Fremdbestimmung, die Zwänge durch das Rauchen und daran, daß wir das und den Entzug ganz bestimmt nicht mehr wollen. Und lehnen dankend ab. Das ist aber jetzt keine Schwierigkeit mehr, richtig? Es war zu erwarten, daß die Werbung auf geltendes Recht und die veränderte gesellschaftliche Wahrnehmung reagieren würde. Was sie auf uns perfide wirken läßt, sind sicher unsere eigenen Erfahrungen und Kenntnisse um die Übergriffe der Substanz auf die Körperchemie, die Psyche und die Gesundheit sowie um den Kampf, der mitunter dazu notwendig ist/war, sich davon zu befreien. Jemandem, der sich damit nicht in dem Maße auseinandergesetzt hat wie wir, sei es, weil es nicht nötig ist (Nichtraucher) oder weil er es einfach noch nicht angegangen ist, würde dies eventuell gar nicht so auffallen. Ich denke, unsere Vergangenheit hat uns für so manche Aspekte im Zusammenhang mit der Nikotinsucht sensibilisiert. Wenn Du möchtest, laß uns doch bitte teilhaben an Deinen Ideen für einen angemessenen Jahrestag. Ich freu mich immer, von Dir zu lesen. Herzlich grüßt Lydia
22.09.2016
15:01 Uhr
Jetzt bin ich zehn Monate rauchfrei und überlege schon, was ich am 16.11.16 denn veranstalten könnte, um den ersten Jahrestag als Nichtraucherin würdig zu begehen. Es ist ein Arbeitstag, wohlgemerkt. Da bleiben nur der Nachmittag und der Abend... Kommt Zeit, kommt Rat - könnt ihr was empfehlen? Oft denke ich gar nicht mehr ans Rauchen. Manchmal fehlt es noch, so im Anschluss an eine Stressituation. Aber ich habe einen viel "längeren Atem" bekommen, weil ich wichtige Veranstaltungen nciht mehr verlasse. Perfide finde ich eine Zigarettenwerbung, die signaliisiert, dass alles Wesentliche draußen stattfinde, also vor der Tür. Das stimmt nicht, man muss schon drinnen bleiben, präsent vor Ort, wenn man etwas mitkriegen will. Diese Werbung kommt mir vor wie eine Verzweiflungstat der Tabakindustrie, die nicht mehr weiß, womit sie die Kunden noch locken soll. Mein Partner ist stolz auf mich: zehn Monate ohne.
26.06.2016
22:04 Uhr
Liebe Susanne, was meinst Du, wie sehr ich mich gefreut habe, dass Du bei unserer Frankfurt-Tour mit von der Partie warst! Es hat sicherlich den einen oder anderen beflügelt, unsere Schriftstellerin persönlich kennen zu lernen... Während unseres Sachsenhausener Einkehrschwungs bist Du allgemein vermisst worden, aber wichtige Termine haben natürlich Vorrang. Ich kann nur hoffen, dass Du das nächste Mal wieder mit dabei bist, Hand drauf? Liebe Grüße und noch einen schönen Abend, Brigitte
15.06.2016
11:43 Uhr
Liebe Susanne, Gut so, willkommen im Club... der Sport-Thread steht Dir jederzeit offen, wenn Du magst... , oder auch hier... ich bin gespannt, was an Bewegung soll es denn werden? ich wünsche Dir einen schönen bewegten Tag LG Banya
15.06.2016
11:10 Uhr
Ab sofort habe ich mir mehr Bewegung verordnet!
17.05.2016
19:36 Uhr
Liebe Susanne, das Gewicht scheint Dir ein wenig unter den Nägeln zu brennen. Das sollte es natürlich nicht. Du siehst ja, es gibt hier viele übereinstimmende Erfahrungen - es ist nichts, was Du irgendwie falsch gemacht hast oder so. Und daß Du hungerbedingt zappelig und nervös bist, mag auch kein Nachteil sein, sondern ein Anzeichen dafür, daß Dein Körper nun lernt, Gefühle wie eben den Hunger jetzt wahrzunehmen, zu akzeptieren und mitzuteilen. Das ist ja ein Vorteil! Und jetzt schauen wir mal, wie man damit am besten umgehen kann. In jedem Fall, und darum bitte ich Dich weiterhin, laß Dir Zeit dafür. Das muß nicht übers Knie gebrochen werden (das wäre in der Tat sowieso ungesund), sondern geh es gemäßigt und entspannt an. Du kannst ja für den Anfang, um Dir einen Überblick zu verschaffen, mal ein Ernährungstagebuch führen. Man kann sich solche aus dem Internet herunterladen bzw. da Forumlare benutzen. Bemühe doch mal Deine Suchmaschine. So erhältst Du schon mal einen Überblick über Deine Nahrungsmittelzufuhr - und manchen hilft allein diese Krücke schon, die Ernährung im positiven Sinne zu überdenken. Vielleicht kannst Du hiermit auf einfache Art schon mal etwas Licht in Deine Ernährungsgewohnheiten bringen - und sie dann auf einfache und sinnvolle Art optimieren, falls erforderlich. Aber nochmals Susanne, bitte mach da keine Baustelle draus. Dies kannst Du mit Gelassenheit und Optimismus angehen - und mit dem guten Gewissen, daß Du dafür den Ausstieg aus der Nikotinsucht geschafft hast. Und wer das geschafft hat, kann noch so viel mehr von dem schaffen, was er sich so vorstellt, bist Du da bei mir? Wünsche Dir noch eine erfolgreiche Woche und freu ich wieder von Dir zu hören, wenn Du Zeit und Lust hast. Viele Grüße sendet Dir Lydia
17.05.2016
07:49 Uhr
Liebe Rauchfrei-Lotsinnen, liebe Claudia, Dagmar und Sabine, eure Posts zu lesen tut sehr gut, weil sie so aufbauend sind. Nein, es ist nicht selbstverständlich, sechs Monate nicht zu rauchen, so etwas hatte ich in all meinen Raucherinnen-Jahren nie. Um meine Gesundheit mache ich mir Sorgen und finde es tröstlich, dass ihr von ähnlichen Erfahrungen berichtet. Ich mache Rückengymnastik und gehe schwimmen. Das Problem ist, dass ich wohl zu gehaltvoll essse. Aber wenn ich hungrig bin, fühle ich mich sehr zappelig und nervös. Das kann natürlich auch noch mit dem Rauchstopp zusammenhängen. In diesem Sinne noch mal mein Dank für eure Antworten SusanneK
16.05.2016
23:26 Uhr
Liebe Susanne, dann komme ich auch nochmal schnell in Deinem rauchfreien Wohnzimmer vorbei, um Dir ganz herzlich zu Deinem [color=purple][size=2]ersten rauchfreien Halb-Jahr[/size][/color] zu gratulieren. Für mich war das erste halbe Jahr seinerzeit ein Meilenstein, von dem ich vorher nicht geglaubt, hätte, dass ich ihn schaffe..... Hut ab, dass Du es schon bis hierher geschafft hast... guck mal, dass ist für jeden Monat ein kleiner Flug in die Freiheit....macht schon ganze sechs fliegende Schmetterlinge.... :butterfly::butterfly::butterfly::butterfly::butterfly::butterfly: Nur zu gut, kann ich allerdings auch Deine Unzufriedenheit neben aller Freude und neben allem verdienten Stolz auf Deinen Weg bis hierher nachvollziehen. Denn ich leide ja unter den gleichen "Nebenwirkungen" der Rauchfreiheit wie Du. So sind für mich Kurzatmigkeit und Übergewicht seit meinem Rauchstopp leider auch keine Fremdworte mehr. Manchmal kommt es mir so vor, als sei ich in meinen schlimmsten Rauchzeiten leichter die Treppen hochgestiegen. Vielleicht war es sogar auch tatsächlich so.... das soll aber jetzt nicht wie ein Freibrief zum Rauchen klingen, sondern lediglich ausdrücken, dass ich weiß, wovon Du schreibst.... Aber ich schließe mich Claudia an und denke, dass dieses Jahr unser Jahr wird, in dem wir es schaffen, die überschüssigen Pfunde nach und nach purzeln zu lassen. Dieses Jahr wird es endlich gelingen, das habe ich so im Gefühl.... Und, liebe Susanne, treibst Du denn Sport? Ich versuche, mich jetzt auch wieder mehr zu bewegen, na ja, ich tue es auch schon, leider wirkt sich das bisher noch nicht spürbar auf die Kondition aus, aber auch das wird noch kommen... ein klitzelkleines Bisschen komme ich jetzt bei manchen Dingen schon etwas weniger aus der Puste... Jetzt feiern wir aber erstmal Dein Halbjähriges noch richtig ausgiebig und halten Dich hoch :riesengrinser: Womit belohnst Du Dich denn für Deinen großartigen Erfolg? So oder so eine Belohnung steht jetzt wirklich an.... Liebe Grüße und weiter so! Auf in das nächste halbe rauchfreie Jahr..... Banya
16.05.2016
21:44 Uhr
Liebe Susanne, in der Tat ist ein halbes Jahr ein absolut feierwürdiges Etappenziel. Seien noch kleine Schieflagen zu verzeichnen, so denke ich doch, Du hast schon viele Vorteile zu Deinen Gunsten herausgearbeitet, für die es sich auf alle Fälle gelohnt hat. Und weiterhin lohnt. Hierzu, zu einem halben Jahr Freiheit, Selbstvertrauen, Sicherheit und Konsequenz, gratuliere ich Dir herzlich. Möglicherweise mögen ein paar Pfündchen von Rauchstopp herrühren. Doch laß Dich diese nicht verdrießen. Wichtig war in jedem Fall erstmal, die Rauchfreiheit zu bewerkstelligen. Solltest Du das Gefühl haben, am Gewicht nachbessern zu wollen, kannst Du dies, falls Du das Gefühl hast, die Rauchfreiheit ist fest in Dir verankert, ja noch angehen. Doch Eile mit Weile. Ich denke, ein paar mehr Pfündchen werden Deiner Gesundheit nicht so sehr schaden wie es die Weiterführung Deiner Raucherkarriere getan hätte. Na, und attraktiver bist Du nichtrauchend per se (einfach weil´s doof ausschaut, gebe Finger und Zähne und fahle Haut macht, nicht gut riecht uvm.), auch das machen Dir ein paar Pfündchen mehr nicht kaputt. Und was die Lungenfunktion angeht... na gut, ich bin auch Asthmatiker und das bleibe ich ja auch, das ist ja nicht durch Nichtmehrrauchen reversibel. Aber die Sicherheit, nicht aktiv zur Verschlimmerung beizutragen, versöhnt mich. Kein schlechtes Gewissen mehr zu haben, bei jedem Huster, bei jeder Luftknappheit, erleichtert es mir. Also ich bin schon froh, daß ich nicht mehr am Verfall meiner Lunge mitarbeite. Denkst Du, Du könntest dieser Sichtweise auch für Dich was abgewinnen? In jedem Fall faßt Du es für Dich ja goldrichtig zusammen, schreibst von Deiner Entscheidungsfreiheit, Deiner Selbstbestimmung, Aspekte, die Dir, man liest es oft aus Deinen Posts raus, sehr viel bedeuten. Und Du hast dafür gesorgt, daß Du das hast. Deine Leistung - ein Hoch drauf. Und eine Belohnung - für die bist Du zuständig. Herzlichen Glückwunsch! Lydia
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