Nichts ist jetzt leichter...

Hallo KleineBlume, das ist ja gerade nicht sehr schön bei dir. "Eine echte Lebenskrise" solltest du aktiv verarbeiten, bewältigen und in Angriff nehmen. Hast du gute Freunde, eine hilfreiche Familie die dich unterstützen können? Es gibt häufig Situationen, in denen einen die Rauchfreiheit nicht mehr so wichtig erscheint, wir resignieren. Aber mal ehrlich, wird die Situation besser, wenn wir wieder rauchen? Nein, natürlich nicht, aber wir haben das Gefühl uns damit zu beruhigen. Seltsamerweise funktioniert das sogar kurzzeitig, aber gleichzeitig haben wir auch ein schlechtes Gewissen. Das brauchst du aber absolut nicht zu haben, denn du hast fantastische 5 Wochen rauchfrei gemeistert, die kann dir keiner mehr nehmen. Nicht jeder Rauchstopp muss gleich ablaufen, der nächste Anlauf hat vllt. die bessere Startposition. Schön, dass du dich nicht aufgibst. Schicke dir ganz viel Motivation und drücke dich ganz lieb :smileumarmung: Liebe Grüße Vicki

Hallo Gitte, Danke. Es ist so wahr was Du schreibst. Hier mein Resumee zu meinen gut 5 Wochen rauchfrei. Zudem: Ja es mangelt am Stressmanagement. Hallo Alle Irgendwie habe ich gerade eine echte Lebenskrise. Die sollte mich aber eigentlich nicht vom nicht rauchen abhalten. Das Problem ist, dass ich dies ersten 3 bis fünf Tage des nicht rauchen als so qualvoll in Erinnerung habe, das ich mir gar nicht vorstellen kann diese Hürde nochmal zu nehmen. aber es ist ja noch nicht aller Tage Abend und vieelicht gewinne ich ja wieder Kraft, mehr Kraft als ich mir jetzt vorstellen kann. Dann war / ist das Rauchen oft auch Ausweichmanöver und als das weggefallen ist, war ich viel direkter mit etlichen Situationen konfrontiert, die ich vor dem Rauchstop gerade mal so noch ausgehalten habe. Ohne Zigaretten scheinen sie mir unerträglich. Habe trotzdem mit dem Nichtrauchen weitergemacht und so hat sich in Beziehungen einiges verschoben, bin ich an etliche Aufgaben anders rangegangen und mir ist der ein oder andere Misstand in meinem Leben bewusster geworden, den ich durch die Beschäftigung mit der Zigarette überspielt hatte. Ich will nun nicht direkt sagen, dass das nicht rauchen am Verlust meines Jobes schuld ist... Mich interessiert, ob andere ähnliche Erfahrungen gemacht haben? Danke

Hallo Liebe Gitte es sind immer wieder - ein paar mal am Tag recht heftige Attacken dabei. Aber der erste Gedanke morgens gilt nicht mehr immer der Zigarette. Allerdings ist es so, dass mir der psychische Entzug weit aus schwerer fällt als der Körperliche. Den körperlichen Entzug kann ich aussitzen, der vergeht in Wellen. Der psychische baut sich in Wellen auf und was dann? Ich weiß nicht wie lange mein Wellenbrecher hält. herzlich Danke für die guten Wünsche. Die auch alles Gute

Hallo liebe Gitte, lieben herzlichen Dank für Deine aufbauenden Worte.

Hallo Ihr Lieben, ganz herzlichen Dank für Eure Worte, Euren Zuspruch, Eure Unterstützung. Das baut mich auf in diesen finsteren Tagen. Heute habe ich auch wieder etliche Stunden gekämpft. Das läuft so nach dem Motto, vorsichtig und leise .. sanfte Stimme im Ohr ... das kann es doch nicht gewesen sein, ein paar Tage schaust Du mich nicht an und dann ist alles aus.... warum? Schau mal da sitzt jemand in der Sonne, blinzet glücklich und raucht eine. Na, das wäre doch jetzt was? Die würde schmecken! Ich höre und staune und bin verzaubert und ... kneife mich träum ich oder bin ich wach? Ich habe übrigens schon zweimal im Traum geraucht. Das andere Nun dieser Mensch gehört zur Familie und ist wichtig. Umso mehr frage ich mich, was er bezweckt. Ich kann es leider nicht glauben, dass er es ernst meint. Aber solche Scherze wären auch keine. Ich muss mich wohl warm anziehen, nun ja, jetzt kommt eh der Winter. Wie geht es Euch? .... ich habe immer Hemmungen in fremde Wohnzimmer zu schreiben.

Hallo kleine Blume, dir wollte ich doch auch mal kurz einen Besuch abstatten. Verfolge deine Beiträge schon länger und finde, du schreibst mit einem Charme und einem Witz, der mich jedesmal zum Schmunzeln bringt und auch irgendwie verzaubert.:wink: Ich wünsche dir von ganzem :heart: weiterhin viel Erfolg auf deinem Weg in die Rauchfreiheit! Ganz liebe Grüße Ulla

Liebe Ulrike, lass dich bloß nicht von so einem Idioten von deinem Weg abbringen! Soviel Macht sollte der Schwachmat nicht über dein Leben haben!:hammerfuerwutanfaelle::drachezumdampfablassen: Sorry, aber werde auch grad wütend wie die Gitte!!!:hammerfuerwutanfaelle: Der Mensch hat keinen blassen Schimmer vom Wesen der Sucht und dass Sucht, nur mal so nebenbei, keine Charakterschwäche sondern eine Krankheit ist. Und ein Mensch, der es nötig hat andere zu entwerten, hat ein Selbstbewusstsein wie ein Krümel, ist also ein ganz kleiner Wicht. Mit so jemandem musst du dich gar nicht abgeben und schon gar nicht belasten. Bleibe dir selber treu, du hast das bisher so toll gemacht!!! und :penguin: mit uns weiter. Ich habe über 8 kg zugenommen ohne Kippen in 40 Tagen. Na und? Wer's hässlich findet, kann ja weg gucken. Habe mir ein Kleid gekauft, das mirpasst und in dem ich mich wohl fühle! Ich drück dich mal!:smileumarmung::tanzendepinguine: Marion

Liebe Gitte, Danke, herzlich Danke. Du bringst mein Herz nun doch zum Lächeln Wenn du knospen siehst wird das wohl sein und für Frost ist es ja eigentlich zu früh. Der Vergleich mit dem Wasser ist meiner Feder entsprungen auf der Suche nach Worten, soweit muss und möchte ich diesen Menschen in Schutz nehmen. Ich vermute bauchfrei wird bei mir nie mehr. Allerdings habe ich jetzt schon auf meine Ernährung geachtet und halt trotzdem zugenommen. Ich kann mich halbwegs damit abfinden. Dem Schönheitsiedeal entspreche ich auch wenn ich wieder schlank wäre sowieso nicht. Meine zweite.Baustelle und daher kann man mich - noch? -damit treffen. Aber rauchfrei und / oder bauchfrei auf jeden Fall eines nach dem anderen. Danke

Hallo Gitte, herzlich danke, dass Du an mich denkst. Gerade heute habe ich in meinem anderen Thread geschrieben, dass es mir nicht so gut geht. Ich habe, um es zusammenzufassen, einfach das Gefühl, dass mich die Sucht noch fest im Griff hat. Für mein Empfinden tanze ich immer wieder auf des Messers Schneide. Tja und heut hat man dann noch Kritik an meiner Figur geäußert - ich habe zugenommen und war schon nicht die schlankeste. Klar mit dem Gewicht habe ich gerechnet, aber Antwort hatte/habe ich keine parat zumal dieser Mensch auch meint Rauchen sein lassen ist so einfach wie Wasser trinken. Die freie Zeit habe ich zu Großenteil mit meiner vernachlässigten Musiksammlung verbracht. Ich bin ein Mensch der glücklicherweise auch als Raucher genügend Freizeit ohne Zeitdruck hatte. Ich hoffe sehr dass die sich die Waage zur nicht rauchen Seite auspendelt. Ich weiß ich bin das Zünglein an der Waage und habe im Endeffekt die Karten in der Hand... aber ich komme in so ein alles egal, so ein ich bin es so müde und leid Fahrwasser, wo mir alles und vor allem das kämpfen zu viel wird. Jetzt ist die Frage in welchem Boden welche Saat des Nichtrauchens liegt, denn im Moment bin ich viel zu erschöpft zu Gießen und Düngen. Wenn der Boden nährreich, locker und feucht ist und die das Saatkorn kräftig wird der Keim den Weg ins Licht finden ....

Ulrike, Markus weiß, wovon er schreibt. Und ich kann es zu 100 % unterschreiben. Nach der Sucht ist die Freiheit. Und die ist toll. :-)

Danke Markus, der Satz hat mich heute begleitet. Herzlichen Dank

Hallo liebe Gitte, Hallo Alle herzlich Danke. Diese Tage habe ich tatsächlich öfter ans rauchen gedacht im Sinne von ich fange wieder an, ich kriege das nicht rauchen nicht auf die Reihe... Ich habe im Moment einen Wahnsinns Druck in mir. Zur Zeit hält der Damm noch und wenn es mal das Regnen auufhört - was ja wohl irgendwann passiert - sollte das Wasser geordnet abfließen können. Wenn nicht werde ich über kurz oder lang an den Abflüssen, den Zuflüssen und den Damm weiterbauen. Vor Krankheiten habe ich vermutlich weniger Angst, sonst hätte ich es sicher früher geschafft aufzuhören. Auf meiner Motivationsliste steht ein Wort: Freiheit Ich will mich von diesem weißen Stäbchen nicht mehr knechten lassen... Nach dem Rauchen ist immer vor dem Rauchen - was ist das für ein Dasein? Ich will Leben und frei sein. Es gibt genug was uns einengt, was uns vom Schicksal, vom Karma oder vom Leben .... mitgegeben wird. Wozu und Warum muss ich mir immer noch selber die Luft abschnüren? Ist das wirklich nötig? Das sind nur scheinbar einfache Fragen.