Guten Morgen Mellimel,
schön, dass du da bist. Natürlich lesen wir, was so geschrieben wird und gerne teilen wir unsere Erfahrungen mit dir:D Ich hatte auch immer Angst vor dem Aufhören, ist ja klar. Aber diese Angst hat ja schlussendlich nur dazu geführt, dass Jahr um Jahr rauchend vergangen ist und das schlechte Gewissen ein täglicher Begleiter war. Nun hast du den schwersten Schritt, das Aufhören ernsthaft zu versuchen, ja schon getan. Dazu gratuliere ich dir. Ich hatte mir auch Nikotinkaugummis gekauft, da ich von vorherigen Aufhören wusste, dass das besser ist, um nicht in so einen Zustand völliger Verzweiflung und Suchtdruck zu geraten. Ich habe gerade in der Schachtel nachgesehen: Ich habe nur ca. 5 in der ersten Woche gebraucht. Genau wie du, hatte und habe ich mein Leben lang schon Angst zuzunehmen und ich wusste, dass ich, wenn ich zunehmen würde, ich das Rauchen sofort wieder anfangen würde. Da ich mich nun aber schon so lange beim Essen kontrollieren konnte (musste) , musste ich daran ja jetzt nicht unbedingt viel ändern. Hier wird oft geschrieben, dass Zigarettenrauchen etwa 200kcal pro Tag verbrennt, das ist für ca. 20 Zigaretten täglich gerechnet (= ca. 9-10 kcal pro Zigarette). Damit kannst du dir nun besser vorstellen, wieviel du weniger konsumieren und/ oder dich mehr bewegen musst. Aber Ela hat Recht: Genieße gutes Essen und Bewegung und fühle, wie du so insgesamt ein gesünderes Leben führst und das fühlt sich gut an.
Bei mir überwog am Ende des Rauchens einfach die Angst mich damit dauerhaft so zu schädigen, dass alle anderen Ängste dahinter zurück traten und ich es, dank der Unterstützung hier nun schon seit über 400 Tagen geschafft habe es zu lassen. Und zugenommen habe ich zunächst nichts, jetzt nach über einem Jahr ist es auf einmal 1 kg mehr, aber das liegt nicht am Nichtrauchen, sondern an Keksen, Keksen und Keksen :riesengrinser::riesengrinser:
Du schaffst das, Mellimel:gefsmilie: