liebe Britti,
davon bin ich überzeugt, dass du es schaffst und den für dich richtigen Weg findest.
Mir ist aufgefallen, dass du schriebst: "es ist, als ob mir jemand den Hals zu schnürt". Nach meiner Erfahrung deutet das auf eines unserer Grundgefühle hin: auf Angst. Könnte es sein, dass du große Angst davor hast, den körperlichen Entzug auszuhalten und vor allem davor, ohne die Gewohnheit des Rauchens durch den Tag und durch den Abend zu gehen? Also ich hatte schei.......ende Angst vor dem Aufhören!
Manchesmal tauchen Gefühle und/oder Probleme auf, insbesondere Ängste, die mit dem Rauchen gar nichts zu tun haben, die aber vom Rauchen zugedeckt wurden. Und jetzt offen zu Tage treten. Könntest du dir das Vorstellen? Dass das bei dir zutrifft? vielleicht irre ich mich aber auch.
Und zum Thema Ablenken: Putzen und mit dem Hund rausgehen sind tolle Ablenkungsstrategien, aber auch anstrengende. Welche entspannenden Ablenkungen, bei denen du auch mit deinen Gedanken dabei sein musst, könntest du dir denn vorstellen?
Mir haben Lesen und Musik hören mit Stricken sehr geholfen. Hast du schon mal die "Liste angenehmer Ereignisse" gegoogelt?
Bin gespannt auf deinen nächsten Post. Und grundsätzlich: du bist vollkommen in Ordnung, auch wenn du rauchst.
"Wir sind keine schlechten Menschen, die gut werden wollen, wir sind kranke Menschen, die gesund werden wollen"!
Herzlich
Andrea