Hallo zusammen,
habe morgen meinen ersten rauchfreien Tag und bin schon ganz gespannt, wie's so wird. Habe schon einige erfolglose Versuche hinter mir & werde es diesmal mir Nikotinpflastern durchziehen, um zumindest am Anfang den Entzug etwas "sanfter" zu gestalten.
Vielleicht sollte ich mich erst mal vorstellen: Ich heiße Sonja, bin 29 J. & rauche seit ich 15 bin - also seit 14 Jahren. Das reicht nun wirklich. Bin leider auch ziemliche Kettenraucherin (ca. 30-35 Kippen/Tag) und bin es mittlerweile echt leid. Letzter "Auslöser" zu meinem Entschluss war der Tod meines Vaters vor einem Jahr, der als lebenslanger Nichtraucher an Lungenkrebs gestorben ist. Da ist mir dann endgültig klar geworden, dass es mit dem Rauchen nicht weitergehen kann - falls ich sowieso genetisch in der Richtung vorbelastet sein sollte kann man ja eigentlich nichts blöderes machen als sich auch noch eine Kippe nach der anderen reinzuziehen. Aber eigentlich wollte ich prinzipiell vorher eh schon aufhören, habe es aber bisher nie länger als zwei Monate ausgehalten. Da das letzte Jahr so stressig war (musste mich viel um meine Mutter und den ganzen Bürokratiekram wegen dem Tod meines Vaters kümmern und habe so "nebenbei" noch mein Studium abgeschlossen), habe ich mich erst jetzt fit genug gefühlt, das mit dem Aufhören durchzuziehen.
Naja, bin wie gesagt gespannt, wies mir morgen gehen wird, aber das wird schon - bin auf jeden Fall fest entschlossen. Jetzt geh ich erst mal mein Kippenmuseum aus den ganzen vollen Aschenbechern anlegen & die Teile ordentlich spülen bzw. bis auf einen (für rauchende Gäste) entsorgen.
Liebe Grüße!!!
Sonja