03. Apr 2024
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Studie aus Schweden: Zusammenhang zwischen Rauchen und Prostatakrebs

In Deutschland erkranken laut Krebsinformationsdienst jährlich über 65.000 Männer an Prostatakrebs. Vor allem ältere Männer erhalten die Diagnose: Das durchschnittliche Alter, in dem Prostatakrebs nachgewiesen wird, lag im Jahr 2020 bei 71 Jahren. Das Alter lässt sich also – in diesem Sinne – als Hauptrisikofaktor für eine Erkrankung an Prostatakrebs bezeichnen. Ebenso spielt die familiäre Veranlagung eine wichtige Rolle bei der Entstehung dieser Krebsart.

Ernährung und Rauchen können Erkrankungsrisiko beeinflussen

Aber auch die Ernährung und andere Umwelteinflüsse können das Erkrankungsrisiko beeinflussen. Gleiches gilt vermutlich auch für das Rauchen. Zumindest ergaben wissenschaftliche Studien in der Vergangenheit erste Hinweise auf ein höheres Prostatakrebs-Risiko bei Rauchern. Vor Kurzem wurden die Ergebnisse einer groß angelegten Studie aus Schweden veröffentlicht, die ebenfalls in diese Richtung weisen.

Die Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen werteten für ihre Untersuchung die Daten aus fünf bevölkerungsweiten Studien aus. Dabei zeigte sich, dass rauchende Männer (im Vergleich zu Nichtrauchenden) ein höheres Risiko hatten, an Prostatakrebs zu erkranken.

Fazit
Mit der Veröffentlichung der schwedischen Studienergebnisse verdichten sich die Hinweise, dass Rauchen das Risiko für Prostatakrebs erhöhen kann. Um von „gesicherten“ Forschungsergebnissen zu sprechen, müssen allerdings noch weitere wissenschaftliche Untersuchungen durchgeführt werden. Darauf weisen auch die Studienverantwortlichen selbst in einer Presseerklärung hin.

Wir finden: Als (zusätzlicher) Grund, nicht zu rauchen bzw. möglichst bald damit aufzuhören, können die Untersuchungsergebnisse aus Schweden allemal dienen.

Wir unterstützen Sie beim Rauchstopp. Weitere Infos unter Der Rauchstopp.

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