Guten Morgen,
Seit Jahren habe ich eigentlich immer, mal mehr, mal weniger den Gedanken im Kopf mit dem Rauchen aufzuhören.
Gründe habe ich definitiv genug, wobei natürlich die üblichen dabei sind: Besser schmecken, besser riechen, das Gefühl von Freiheit, fitter sein etc. Aber leider habe ich auch COPD und obwohl die Krankheit nicht durch den Rauchstopp verschwindet, denke ich schon, dass dies meine Atmung und Lebensqualität verbessern würde ... und meinen Kindern etwas mehr Zeit mit Ihrer Mutter verschaffen8).
Ich habe vom Prinzip alles probiert: Tabakentwöhnungskurs von Vivantes, Hypnose, habe es mit Champix probiert, mit Unterstüzung durch Nikotinkaugummis und ich habe bestimmt 6 mal endlich Nichtraucher gelesen. Und nun? naja, ich rauche nach wie vor :x
Mein maximales Erfolgserlebnis waren ganze drei Wochen Nikotinfrei während des Entwöhnungskurses und etwa ebenso lange mit Hilfe von Nikotinkaugummis. Alle anderen Versuche sind kläglich nach ein paar Tagen, manchmal schon am Tag eins, gescheitert.
Mein Tageskonsum liegt bei etwa 30-40 Zigaretten am Tag. Ich habe mir als Tag 1 des diesmal hoffentlich endgültigen Rauchstopps den 24.02.2021 ausgesucht. Das heißt von nun an täglich 10 Zigaretten weniger. Ich werde mich vorbereiten, indem ich mein Rauchverhalten beobachte und aufschreibe. Leider kann ich nicht alles entsorgen, was mit dem Rauchen zusammenhängt, da auch mein Mann Raucher ist und leider nicht die Absicht hat mitzuziehen (was bei meinen Versuchen aufzuhören mit ein Grund für mein Versagen war...die Versuchung liegt vor meiner Nase ..und ich stopf ihm noch seine Zigaretten :|). Ob ich wieder auf Nikotinkaugummis zurück greife weiss ich noch nicht, habe aber welche in petto.
So, es tat schon gut das alles mal aufzuschreiben 8! Nun freue ich mich darauf, nach mehr als 30 Jahren Raucherleben, diesem zu entkommen.