23.11.2022 15:44

Größte Hürde beim Rauchstopp: starke Schlafstörungen

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8Beiträge
23.11.2022
15:44 Uhr
[quote=624943]@ Bolando: Guten Morgen Bolando, ich antworte kurz auf diese Frage: Ich schlafe schon mehrere Jahre schlecht. Es ist wohl unabhängig vom Rauchen. Ich schlafe sehr schnell ein, bin aber zur sogenannten "Wolfsstunde" zwischen zwei und drei Uhr hellwach. Tatsächlich weiß ich nicht, was ich dann machen soll. In dieser Zeit rauche ich noch - bis es hell wird. Ich frage dann Mails ab, surfe im Internet, erledige Bürokram und putze alles, was man tun kann, ohne Nachbarn zu stören. Tagsüber habe ich kein Verlangen nach Nikotin, aber die Zeit morgens ist furchtbar lang. Der Arzt meinte, dass ich ein sehr aktiver Typ bin und ich mich damit arrangieren muss. An den Rezeptfreien Mitteln (habe ich versucht) würde nur die Apotheke verdienen. Ich hoffe, es gibt sich irgendwann, denn es heißt ja, rauchfrei schläft man besser und länger. Allen, die mir so nett geantwortet haben einen lieben Dank und ein schönes Wochenende![/quote] Mein erster Gedanke: bist du noch da? und mein zweiter, entgegen Blanko: was für ein Arzt soll das sein? du hast ein Problem und sollst dich damit arrangieren. Klar... super. es ist aber ni Cuts, was man nicht angehen kann. sowas nervt mich schwer. ich hoffe du hast dir da eine zweite Meinung eingeholt, denn kein Arzt sollte einem Besucher sagen: is ja so. man geht nie umsonst zum Arzt ( naja gibt es auch, aber du Gehörst damit nicht dazu) Liebe Grüße erstmal Ich hoffe du b ist noch da
05.11.2022
09:01 Uhr
Guten Morgen Peausdo, nun sehe ich klarer. Ich stimme deinem Arzt zu: du solltest dich damit besser arrangieren. Eine Beschäftigung, die beruhigt, die Nachbarn nicht stört, die Hände nicht frei lässt wie zum Beispiel Stricken wäre gut. Also anstatt zu rauchen eine Stunde stricken und dann wenn möglich wieder etwas schlafen? Bitte verstehe mich nicht falsch. Ich will dich nicht zum Stricken drängen. Etwas anderes das dich runterkommen lässt und das du lieber tust ist besser, aber weil ich nicht wissen kann was du magst habe ich das Stricken genannt. Ich wünsche dir dass du bald einen für dich gangbaren Weg findest. Viele Grüße :)
05.11.2022
07:00 Uhr
@ Bolando: Guten Morgen Bolando, ich antworte kurz auf diese Frage: Ich schlafe schon mehrere Jahre schlecht. Es ist wohl unabhängig vom Rauchen. Ich schlafe sehr schnell ein, bin aber zur sogenannten "Wolfsstunde" zwischen zwei und drei Uhr hellwach. Tatsächlich weiß ich nicht, was ich dann machen soll. In dieser Zeit rauche ich noch - bis es hell wird. Ich frage dann Mails ab, surfe im Internet, erledige Bürokram und putze alles, was man tun kann, ohne Nachbarn zu stören. Tagsüber habe ich kein Verlangen nach Nikotin, aber die Zeit morgens ist furchtbar lang. Der Arzt meinte, dass ich ein sehr aktiver Typ bin und ich mich damit arrangieren muss. An den Rezeptfreien Mitteln (habe ich versucht) würde nur die Apotheke verdienen. Ich hoffe, es gibt sich irgendwann, denn es heißt ja, rauchfrei schläft man besser und länger. Allen, die mir so nett geantwortet haben einen lieben Dank und ein schönes Wochenende!
04.11.2022
23:20 Uhr
Hi, der größte Stress ist wohl das krampfhafte wenig rauchen. Ganz oder gar nicht. Am besten aufhören, dann gibt sich das. Ich bin das beste Beispiel. Obwohl ich konnte schon immer gut schlafen. LG Ralf
03.11.2022
13:09 Uhr
Hallo peausdo, ich werde nicht klug aus dem, was ich lese. Ist es so, dass du nicht schlafen kannst auch wenn du rauchst aber nicht aufhören kannst zu rauchen, weil du in der schlaflosen Zeit nichts Besseres zu tun weißt als zu rauchen? Dann ist die Schlaflosigkeit ein Fall für den Arzt. Und suche dir für die schlaflose Zeit eine gute Ablenkung, statt zu rauchen. Oder ist es so, dass du nur nicht schlafen kannst, wenn du weniger oder gar nicht rauchst? Dann kann es sein, dass es auch bei dir so wird wie Klara schreibt: ca. 4 Wochen nicht geraucht und es hat sich eingerängt. Auch dafür suche dir für die schlaflose Zeit eine gute Ablenkung. Ich hoffe ich habe dich mit meiner Direktheit nicht erschreckt. Viele Grüße :)
03.11.2022
09:21 Uhr
Hallo peausdo Kenne ich leider auch. Der Zustand hielt in meinem Fall ungefähr 4 Wochen an. Seitdem erlebe ich das Gegenteil, bin abends hundemüde, gehe auch sehr früh ins Bett und schlafe trotzdem beinahe durch bis 6 Uhr. Die vielgepriesene "Schlafhygiene" ist meiner Meinung nach wirklich ganz wichtig. Also kein Smartphone oder iPad mit ins Schlafzimmer nehmen, Raum komplett abdunkeln (evtl. Schlafmaske anziehen), kühle Temperatur 16-18 Grad, natürlich Ruhe, gute Matratze (kann man sich ja jetzt leisten vom gesparten Geld 8)), kein Koffein mehr ab 15 Uhr, Nikotin sowieso nicht :wink:, immer zur selben Zeit ins Bett und aufstehen. Da gibt es ausreichend Infos im Netz. Für mich persönlich ist es auch noch hilfreich, vor dem Schlafen etwas zu lesen (nicht auf elektron. Geräten!), so als Abschalt-Ritual. Wenn ich nachts aufwache, lese ich wieder ein paar Seiten und werde bald müde. Rauchen putscht ja dann nochmal extra auf, Blutdruck , Puls usw. Ich wünsche Dir, dass es bald besser klappt.
03.11.2022
06:41 Uhr
Hallo peausdo! Mir ging es genauso wie Dir. Deshalb heißt auch mein Wohnzimmer hier: „ Schlaflos im Westerwald!“ Aber das vergeht wieder. Nach ein paar Wochen ist der Spuk vorbei und Du hast Deinen Schlafrythmus wieder. Hab Geduld! Liebe Grüße Diana:butterfly::rose:
03.11.2022
02:48 Uhr
Hallo zusammen. Ich bin zum ersten Mal in diesem Forum. Ich bin 64 Jahre alt und rauche regelmäßig, bzw. paffe ungefähr ab meinem 40sten Lebensjahr. Nun habe ich mich hier angemeldet und konnte das Rauchen zumindest schon mal reduzieren. Die größte Hürde ist das schlechte Schlafen. Ich wache stündlich nachts auf und zwischen zwei und drei Uhr nachts treibt es mich aus dem Bett. Durch die Unruhe fällt Lesen oder Fernsehen aus. Bis es draußen hell wird, weiß ich mich dann nicht zu beschäftigen. In dieser Zeit rauche ich am meisten. Mir wäre sehr geholfen, wenn ich wenigstens bis sechs oder sieben Uhr schlafen könnte. Tagsüber bin ich viel an der frischen Luft oder beschäftige mich aktiv, so dass erst gar kein Rauchverlangen aufkommt. Ein pflanzliches Hilfsmittel habe ich bereits ausprobiert, es half jedoch nicht. Ich merke auch, dass es nun nach der Reduktion schlimmer geworden ist. Kennt jemand das und weiß einen Rat? Liebe Grüße
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