01.05.2025
23:11 Uhr
Vielen Dank für die weiteren Beiträge.
@Heldin20: Schön, dass Du mir auch positives bezüglich dieser Vorgehensweise berichten kannst. Bezüglich des oralen Aspektes meinte ich, dass es mir tatsächlich etwas leichter fällt den Abstand zwischen den Zigaretten zu vergrößern, wenn mein Mund etwas zu tun hat (also das Kauen von normalem Kaugummi ohne Nikotin). Und der Begriff Gewohnheit war in der Tat etwas unglücklich gewählt - natürlich ist es eine Sucht. Ich wollte mit der Formulierung darauf hinaus, dass ich versuche mich an eine geringere Zigarettenmenge (Dosis) zu gewöhnen und diese dann weiter zu verringern.
@ rauchfrei-lotsin-silke: Die Motivation oder besser gesagt der Anstoß kam durch die Zahnarztpraxis, angesichts der Paradontose. Rauchen gilt hier als Risikofaktor - und ich möchte eben dieses Risiko reduzieren (schön wären natürlich auch weißere Zähne, sodass ich gespartens Geld evtl. in ein professionelles Bleaching investieren würde). Momentan versuche ich beides dadurch zu regulieren, dass ich nicht nur weniger rauche, sondern auch nach jedem Zigarette (und übrigens auch nach jedem Schluck Kaffee) Wasser trinke und die Zähne dreimal täglich putze (für jeweils 6 Minuten), 1-2x täglich für je 15 Minuten Ölziehen mit Kokosöl betreibe und Mundspülungen gegen Verfärbungen benutze. Alles in der Hoffnung, dass die Auswirkungen des Rauchens auf Mundhygiene und Zahngesundheit etwas kompensiert werden. An dem Entgegen-Fiebern ist etwas dran - ich habe im Kopf zu Zeitpunkt xy darf ich wieder. Meine Hoffnung ist ja jetzt in der Anfangszeit, dass daraus irgendwann (vorerst) selbstverständlich - ohne weiteres zutun - Menge X am Tag wird, mit der sich weiter arbeiten lässt. Ohne das im Detail vertiefen zu wollen, sehe ich mich aufgrund meiner psychischen Situation derzeit (noch) nicht in der Lage es ganz sein zu lasse.
@merle: Ich werde mich mal nach so einer App umsehen - Danke für den Tipp 🙂 Das Handy hat man heutzutage ja tatsächlich häufiger zur Hand als Stift und Papier. Und was die Behandlung angeht: Tatsächlich ist die Reinigung vor der Behandlung recht schmerzhaft - due Behandlung als solche tut dann weniger weh. Schmerzhaft ist es aber auch für das Portemonnaie - für die Weiterbehandlung zu Hause wurde eine Zahnschiene hergestellt, die als Privatleistung in Höhe von 400 Euro abgerechnet wird.