Hallo Britta,
wir lesen hier ab und zu mal von so einer Art "Erstverschlimmerung" nach einem Rauchstopp. Gerne mal bei Leuten, die ohnehin schon eine Grunderkrankung haben, so wurde z. B. schon von einer Verschlechterung der Neurodermitis berichtet, oder aus eigener Erfahrung kann ich beisteuern, daß sich das Asthma in der ersten Zeit verschlimmert hat.
Man kann sich das ja fast ein wenig erklären, es setzen sich nach dem Rauchstopp Abstoßungs- und Selbstreinigungsmechanismen in Gang, die zu vermehrter Schleimproduktion, erhöhtem Abhusten, Entgiftung über die Poren der Haut (und daraus resultierende Hautreizung) führen können, eventuell noch anderen Erscheinungen.
Da wir jedoch keine Ärzte sind und Ferndiagnosen unmöglich, möchte ich Dir und allen, die Schieflagen verspüren, raten, ärztlichen Beistand einzuholen. Laßt Eure Befindlichkeiten auf alle Fälle ärztlich abklären: selbst wenn sie "nur" dem Entzug geschuldet sind, so kann der Doc eventuell mildernd eingreifen - möglicherweise muß er auch, wie bei Andy_rf gelesen, der Antibiotika nehmen mußte - ich finde es nur richtig, daß Du beim Arzt warst Andy! Doch die Ursachen können mannigfaltig sein, und sie "nur" auf den Entzug zu schieben, wäre sicher zu unvorsichtig. Wenn dann indes gar nichts dabei rauskommt, seid Ihr wenigstens auf der sicheren Seite.
Also bitte Britta, laß den Arzt auf Deine Befindlichkeiten schauen.
Ich wünsche Dir gute Besserung. Viele Grüße sendet Dir
Lydia