Hallo,allerseits,
ich bin neu hier und möchte mich kurz vorstellen. Mein Name ist Stevie, 56 Jahre alt und seit 40 Jahren Raucher. Aufgrund sich häufender und immer länger anhaltender Bronchitis-Erkrankungen hab ich mich nun mal wieder dazu entschlossen, das Rauchen aufzugeben. Nicht nur, weil mich meine Ärztin eindringlich dazu aufgefordert hat, sondern auch für mehr Lebensqualität. Nach etlichen gescheiterten Versuchen in den letzten 10 Jahren, hat sich mittlerweile eine ziemlich große Resignation bei mir eingeschlichen, aber ich will es trotzdem nochmal versuchen. Ausschlaggebend für diesen Entschluss sind auch meine beiden Hobbies, denen ich durch das Rauchen und die langsam, aber immer stärker werdende Kurzatmigkeit, nicht mehr in gewohntem Umfang nachkommen kann. Eins meiner Hobbies ist Musik. Ich bin Sänger und Gitarrist, und für Rockmusik braucht man ordentlich Luft. Das andere ist, ich bin seit ca. 30 Jahren auch aktiver Radsportler. Trotz Rauchen hab ich da früher von Marathonrennen bis zur Alpenüberquerung so ziemlich alles mitgemacht. Im Moment werden aber selbst kleine Hügel zur Quälerei. Weil ich schon so oft bei dem Versuch aufzuhören gescheitert bin, dachte ich, jetzt versuch ich das mal hier. Die Tipps zur Entwöhnung finde ich sehr hilfreich, trotzdem habe ich ein wenig Angst vor meinem Rauchstopptermin am kommenden Freitag, 24.11.17. Ich bin schon so oft gescheitert und möchte es endlich mal schaffen. Ich habe versucht, in der Vorbereitung auf den Termin, das Rauchen schon zu reduzieren. Meine Norm liegt so bei 20 am Tag. Auf 10 Stück am Tag hat das soweit geklappt, aber nur mit dem Vorsatz maximal fünf am Tag zu rauchen. Jetzt steht der Tag mit der großen Null bald an und die Versagensängste machen sich jetzt schon breit. Was soll ich tun?
LG
Stevie