Hallo Alex,
du liest dich sehr reflektiert und entschlossen. Das ist super! Jeder einzelne deiner aufgelisteten Gründe, den Weg in die Rauch-Freiheit zu gehen, ist sehr nachvollziehbar.
Ich kann dir bestätigen, dass es sich großartig anfühlt, nicht mehr "abhängig" zu sein und aktiv etwas für die eigene Gesundheit tun zu können. Du, Alex, trägst die Verantwortung für dein Leben. Und später wirst du gegebenenfalls zusätzlich Verantwortung für einen (oder mehrere) neue, kleine Erdenbürger tragen.
Meine Kindheit fand in den 1960er Jahren statt. Ich erinnere mich, wie grau-blau so manches Mal unser Wohnzimmer war, von den vielen Zigaretten, die meine Mutter rauchte. Bei Familienfesten, wenn 4 bis 5 Erwachsene da waren, war die Luft regelrecht zum schneiden.
Damals wusste man noch nicht soviel über die Folgen des Rauchen. Heutzutage sind wir klüger, weil wir aufgeklärter sind. Aber es gibt auch heute noch so viele, die ihr vermeintlich schlechtes Gewissen dadurch beruhigen, indem sie sich nach dem Rauchen gründlich die Hände waschen, oder "nur auf dem Balkon rauchen -wegen der Kinder". Dabei ist es doch längst erwiesen, dass viele, schädliche Inhaltsstoffe der Zigaretten auch im Haar und in der Kleidung haften bleiben.
Dein Weg ist großartig, liebe Alex. Auch wenn es dir manchmal schwer fällt, auch, wenn du vielleicht einmal "schwach geworden" sein solltest: Verliere dein Ziel bitte nicht aus den Augen. Für dich und deine Familie.
Viele liebe Grüße
Dein Meikel