Guten Morgen, liebe Birgit :smileumarmung:
so leid es mir tut, ganz ohne Einschränkungen wird der Rauchausstieg nicht klappen.
In den letzten Tagen habe ich wiederholt den Ratschlag gelesen, in der ersten Zeit den Alkohol wegzulassen (ist bei der Hitze sowieso nicht optimal :lol:), ein guter Tipp.
Und so kann ich dir nur raten, wie ich es machen würde:
a) Für mich wäre das, was etliche tun in der ersten rauchfreien Zeit, nämlich, dem Event fernbleiben, keine Lösung.
Ich würde also hingehen.
b) Wie du sehr schön an dir beobachtet hast, senkt der Alkohol die Hemmschwelle, schwächt das
Durchhaltevermögen, die Standhaftigkeit, bringt dich um den Erfolg im Rauchfreiwerden. Mein Tipp: in der ersten
Zeit die Finger davon lassen; einige berichten auch, dass sie z.B. ein Glas Wein wegstecken können oder eben ein,
zwei Bier, oder, oder, ausprobieren.
c) Überleg dir Alternativen: durch einen abgeschnittenen Strohhalm Luft rauchen, auf einem Zahnstocher rumkauen,
ein schöner Handschmeichler, um die Finger zu beschäftigen, zuckerfreie Bonbons in verschiedenen
Geschmacksvarianten, Lakritz, Brausepulver, Salziges zum Bier..
d) Sollte das alles nichts helfen, gibt es immer noch eins von den 4 A's: nämlich abhauen! Besser als Umkippen, wenn
du ernsthaft rauchfrei werden willst.
Im Übrigen gilt, wie schon der Engländer sagt: You can't have the cake and eat it...wenn gegessen, isser weg!
Es wäre schön, wenn man gemütlich aufhören könnte zu rauchen und weiter Zigaretten verkümmeln...funktioniert leider nicht. (Ich bin auch sehr oft rückfällig geworden, kann mich erinnern, wie stark ich mich in meinem Entschluss fühlte, während ich gemütlich eine poofte...ohne war Schwächeln angesagt...)
Ich kann dir aber nach 3 rauchfreien Jahren sagen, irgendwann ist das Rauchverlangen Geschichte, bis dahin: finde deinen Weg, lies bei anderen, lass dich inspirieren, und sei stark und stur: es lohnt sich!
Viel Erfolg wünscht dir :butterfly:Claudia:butterfly: