Liebe Leute,
baldso, a.nna.bell, Andrea und alle anderen,
ich danke Euch dafür, dass Ihr Euch immer wieder mal erkundigt, wie es mir geht. Ich bin ja eher stille Mitleserin und versuche, mich an den Erfolgen anderer zu freuen. Dann denke ich, ich kann das doch auch. Ich bin heute rauchfrei an Tag 10. Im Laufe des Tages, wenn ich im Büro bin, bin ich meist abgelenkt. Klar kommen Situationen, in denen ich gern auf den Balkon ginge, um "Dampf abzulassen", aber das habe ich ganz gut im Griff.
@Andrea, auf Deine Frage:
Ich hatte sonst durch Disziplin und Ehrgeiz immer so viel Erfolg, dass ich mich dafür eigentlich nicht belohnen musste, alles ist normal, weil ich dafür auch etwas leiste. Von daher sind Niederlagen für mich umso schlimmer, weil ich z. B. in dieser Situation erst lernen muss, wie man Nichtraucher wird. Natürlich spüre ich durch die Abstinenz auch Fortschritte. Ich huste morgens nur noch relativ wenig, meine Haut ist bereits seit 10 Tagen klarer geworden, was für mich sehr wichtig ist, da ich eitel bin. Ich sehne aber immer noch die Zigaretten meiner Rituale herbei. Morgens nach dem Aufstehen, abends zum Heimkommen. Ich habe das mal analysiert und das sind definitiv die schlimmsten Momente, an denen es richtig weh tut. Da könnte ich manchmal heulen, so sehr fehlt mir das. Da helfen auch 100 Kaugummis und 200 Espressi nicht weiter.
So, ich gehe jetzt wieder zu Joel und lese weiter. Danke fürs Lesen Ihr Lieben. Bleibt oder werdet gesund
Eure Maryli