Hallo Liebe Community,
ich möchte mich kurz vorstellen.
Steffi, 37 Jahre alt und rauche seit meinem 16. Lebensjahr. Die Zigarette ist mein ständiger Begleiter und ich habe quasi keine Erinnerung daran wie es ohne war.
Der Kaffee, der Sonnenuntergang am Meer, auf dem Balkon sitzen, im Auto eine längere Strecke fahren.. usw..
alles unvorstellbar ohne Kippe..
Nun bin ich lange Zeit ohne Beschwerden trotz mind. einer Schachtel pro Tag durch die Jahre gekommen und habe vermeintlich die Qualmerei recht genossen. Klar Aufhörversuche gab es zwischendurch immer mal wieder, davon sogar recht viele...
Allen Carr Buch lesen, Seminar besuchen, Hypnose, etc. nur leider kam nach spätestens 2 Wochen ein (selbst provoziertes) Ereignis, dass wieder den Griff zur Kippe rechtfertigte.
Nun ist es so, dass ich seit einigen Wochen auch gesundheitlich merke, dass die Qualmerei mir doch schon erheblich geschadet hat. Mein Immunsystem ist im Keller, Thrombose, OP, etc.
Doch was tut der Raucher, wenn er eine Diagnose bekommt und der Arzt sagt, man müsse unbedingt das rauchen sein lassen...erst mal eine rauchen auf den Schock. Da fühlt man sich schon sehr sehr dumm.
Das Problem ist, auch wenn man weiß dass die Beschwerden vom Rauchen kommen, mir leider der direkte Bezug fehlt (trotz allen Wissens). Man muss sich nicht sofort übergeben, wenn man eine raucht...nein es ist ein schleichender Prozess..
Ich habe Angst davor, wieder zu scheitern..ich muss aufhören, muss es schaffen, da mir klar ist, dass es so nicht weitergehen darf. Ich hoffe dass ich diesmal stark genug bin. Ich möchte heute ernsthaft mit dem Rauchen aufhören anfangen, ein paar Tage reduzieren und dann komplett aufhören. Parallel ggf. Unterstützung durch Bioresonanz.
Eure Geschichten geben mir Trost und auch Mut, da ich sehe, dass es durchaus viele gibt, denen es ähnlich geht und es doch einen Weg gibt!
Liebe Grüße und viel Kraft allen Aufhörern.
Racetiger