31.01.2022 13:13

Wenn der/die Partner/in weiter raucht

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20Beiträge
03.09.2021
22:27 Uhr
Hallo Bonadea,:D ich gaube die eigene Einstellung ist wichtig. Wenn die Droge (Taback, Alkohol, oder was auch immer) mächtiger ist, sagt das viel über einen selbst und die Beziehung aus. Ich versuche die Drogen (Taback, Alkohol oder was auch immer) nicht mehr wichtiger werden zu lassen, als den Menschen. Wenn der Mensch mir wichtig ist, ist mir egal ob er/sie raucht oder nicht. Ich mag den so, wie er/sie ist. Und ich bleibe bei meinem Weg: Nichtrauchen ist besser. ... und ich lass die Finger weg von allem, was ich nicht genau kenne. Meint Fjodor
04.09.2021
10:03 Uhr
Liebe Marion, ja, unbedingt Finger weg von [Markenname vom rauchfrei-Team entfernt], das ist Nikotin minus Teer plus Keiner-sagt-es.
04.09.2021
10:02 Uhr
Danke Christina, danke Dorothy, danke für eure Ermutigung. Er raucht oft [Markenname vom rauchfrei-Team entfernt]. Das kenne ich nicht, meine aber es enthält auch Nikotin. Also lieber Finger weg, oder?
03.09.2021
21:18 Uhr
Mein Mann ist ein entschiedener Raucher, der nach meiner Einschätzung – und ich bin eher eine optimistische Person – niemals freiwillig damit aufhören wird. Trotzdem war mein Rauchausstieg an seiner Seite viel leichter, als ich erwartet hatte. Was mir half: Ich wollte einfach keine Frau sein, die ihren eigenen Weg nicht auf die Reihe kriegt, weil ihr Mann was anderes will. Auf der anderen Seite wollte ich aber diesen Mann behalten, und deswegen musste ich auch irgendwie okay finden, was er machte, obwohl es meinen eigenen Werten nicht mehr entsprach. Es ist schwierig, würde ich sagen, aber es ist machbar, neben einem rauchenden Partner aufzuhören. Es braucht Toleranz und Einfühlungsvermögen und Entschlusskraft und jede Menge Liebe.
03.09.2021
21:12 Uhr
Hey Marion, du bist mir zwei Tage voraus - ich verlasse mich darauf, dass das so bleibt :wink: Auch das verstehe ich. Solche Gewohnheitssachen fühlen sich einfach noch komisch an. Wenn‘s dich arg packt, dann denkst an mich. Nämlich daran, dass ich dir “hinterherzuckele“ und dich nicht überholen will. Und wenn‘s doch schiefgeht - dann zuckelst halt mir hinterher und schubst mich an. Viel Spaß morgen und alles Gute und gut Durchhalt! Grußi Christina
03.09.2021
20:47 Uhr
Morgen treffe ich mich miteinem besten Freund. Wir wollen essen gehen. Und er raucht. Wir haben zusammen geraucht. Der Tag wird sicherlich schwierig. Ich hoffe sehr, dass ich stark bleiben kann. LG Marion
03.09.2021
20:18 Uhr
Das mit der Stimme im Kopf, die nach Ausflüchten sucht, kenne ich nur zu gut. Allerdings überwiegt momentan “Warum mache ich das nochmal?“ Den Satz muss ich sofort beiseite schieben! Wenn ich darüber nachdenke, sehe ich meine (hoffentlich) Vergangenheit als Raucher in einem ziemlich rosigen Licht. “War doch so gemütlich, nicht sooo schlimm, ist doch nur Gehüstele weil die Luft so trocken ist, ich gönne mir ja sonst nichts und überhaupt! Ich bin ständig am machen und tun - rauchen: der einzige Moment wo ich wenigstens kurz richtig anschalten kann.“ Ganz schlimm! Ich bin schon eine Ecke älter als du, mein Kind definitiv älter als deine - und es raucht. Und weil das Kindi auch immer auf Achse ist, war unser gemeinsames rauchen auch eben “unsere“ Zeit. Eigentlich wollten wir am 01.09. zusammen aufhören. Tja…ich rauche seit dem 01.09. nicht mehr. Sie schon noch. Ist nicht lange - für mich eine Ewigkeit! Und weil sie und ich das schon öfter versucht haben, allerdings nie zum gleichen Zeitpunkt, hat das halt meistens nicht geklappt. Darum habe ich sie gebeten, hier nicht mehr zu rauchen. Versteht sie auch - ist aber trotzdem eine blöde Situation. Ich fühl mich neben dem Nikotinentzug jetzt auch noch allein gelassen (wie doof, ich weiß) Aber wenn sie momentan vor mir rauchen würde, weiß ich nicht wie lange ich “ach nur einen Zug“ widerstehen könnte. Wäre es denkbar, dass deine Frau wenigstens die ersten paar Tage vielleicht unten (Keller, Auto) die Raucherutensilien deponiert und unten raucht? Sie soll ja nicht verbannt werden! Nein, nein! Nur helfen. Und nur Mut - ich habe echt Panik vor dem 01.09. geschoben. Ich hätte echt nicht gedacht, dass ich es überhaupt 24 Stunden schaffe. Ich? Als Nichtraucher? Never ever! Aber hey, ich möchte gerne meine Kieferknochen behalten (die bauen sich nämlich irgendwann ab), ich habe keine Lust mehr auf Nikotinzähne, den ganzen Zigarettenmüll und vermeidbare Falten. Ich will nicht mehr, dass ne Kippe über mich bestimmt (hört sich überdramatisch an - is aber so) so! Blahblah…viel zu viel. Sorry. Bin nervöser Baby-Nichtraucher :roll::D
03.09.2021
10:53 Uhr
Hallo zusammen, zu meiner Person: ich bin Anfang 30 und wie viele Andere arbeite ich in einem recht stressigem Bürojob (Informatik). Zudem habe ich zwei kleine Kinder wovon der jüngste (3 Jahre) ein richtiger Wibelwind ist. Ich rauche seit meinem 12. Lebensjahr und habe bereits mehrfach versucht mit dem Teufelszeug abzuschließen. Leider hat mein größter Erfolg gerade einmal 2 Tage angehalten. Von Nikotinersatz-Produkten halte ich persönlich nichts, da ich die Sucht beenden und nicht weiter am Leben halten will. Bücher habe ich haufenweise durch und es macht einfach nicht *Klick* in meinem Hirn. Ich habe mir nun gedacht ich suche eine Gruppe Menschen denen es evtl. genauso ergeht oder ergangen ist und hoffe auf etwas Hilfe, denn alleine bekomme ich es einfach nicht auf die Reihe. Bei dem Gedanken an das Aufhören macht sich bei mir immer noch Große Angst im Kopf breit nie wieder zu rauchen. Die Vorteile des Rauchens sind mir klar, es gibt nähmlich keine, aber irgednwas in meinem Kopf sieht das anders. Sobald ich auch nur einige Stunden nicht rauche wird eine Stimme in meinem Kopf immer Lauter und beginnt nach Ausflüchten zu suchen einfach wieder eine anzustecken. Im Zweifelsfall ist es eine Auseinandersetzung mit meiner Frau (auch Raucherin) oder Ärger mit den Kindern und sofort stehe ich wieder auf dem Balkon. Meine größtes Problem ist eigentlich die dauerhafte Verfügbarkeit von Zigaretten in unsere Wohnung. Das klingt sicherlich wie eine Ausrede, aber wenn ich den ersten Schritt gehe würde ich zumindest gern für die ersten Tage Zigaretten und Zubehör aus meinem Umfeld verbannen. So ist es einfach zu einfach wieder zuzugreifen. Hat hier jemand ähnliches erlebt und es trotz solcher Umstände geschafft? Diesen innerlichen Kampf, kämpfe ich bereits seit über einem Jahr, Tag für Tag und bei jeder einzelnen Zigarette kreisen meine Gedanken um das Thema "Aufhören". Ich wäre wirklich dankbar wenn jemand seine Erfahrungen und Tipps mit mir teilen würde. Vorzugsweise jemand mit rauchendem Partner, welcher nicht gewillt ist aufzuhören oder zumindest nicht ersnthaft darüber nachdenkt, denn aufhören will glaube ich so ziemlich jeder Raucher.
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